10 Tipps zum Geldsparen in der Küche

Nicht nur die Energiepreise gehen gerade durch die Decke, sondern auch die Preise für Lebensmittel klettern nach oben. In der Küche wird beides gebraucht, sodass es sich lohnt, beim Einkaufen und Kochen nach geeignetem Sparpotenzial Ausschau zu halten. Hier kommen 10 gar nicht so komplizierte Tipps fürs Sparen in der Küche.

1. Die Küche zum Kochen benutzen

Für Leute, die gerne selber kochen, mag das vielleicht ein merkwürdiger Tipp sein. Aber viele Menschen haben eine tolle Küche und gehen dann doch immer wieder essen oder bestellen sich etwas beim Lieferservice, weil es bequemer ist oder um Zeit zu sparen. Allerdings ist Selberkochen in der Regel deutlich günstiger, sodass Du damit deutlich sparen kannst.

2. Wasser statt Limonade trinken

Auch wenn Cola & Co. auf den ersten Blick nicht so teuer sind: Es läppert sich! Viel günstiger ist es, stattdessen Leitungswasser zu trinken. Wenn Du Wasser lieber sprudelnd magst, lohnt sich vielleicht ein Wassersprudler für Dich. Selbst gesprudeltes Wasser ist zwar etwas teurer als Mineralwasser vom Discounter, da man den Anschaffungspreis für das Gerät und die Kohlensäurezylinder mit einrechnen muss. Aber es ist immer noch billiger als Soft Drinks und man muss zudem keine Wasserflaschen schleppen.

3. Selbstgemachte statt gekaufte Getränke genießen

Wenn Du nicht so auf Wasser stehst, kannst Du teure Limo auch gegen selbstgemachte Getränke ersetzen. Limonade und Eistee lassen sich zum Beispiel ganz einfach selber machen und schmecken dann oft auch noch viel besser als Eistee oder Limo vom Discounter. Abwechslungsreiche Rezepte dafür findest Du im Internet.

10 Tipps zum Geldsparen in der Küche

4. Nachhitze des Backofens nutzen

Wer sich schon mal an einem ausgeschalteten Backofen verbrannt hat, der weiß aus eigener leidvoller Erfahrung, dass der Ofen noch etwas länger heiß ist. Nutze das aus! Ob Auflauf, Pizza oder Kuchen – schalte den Backofen einfach 5 Minuten vor Ende der Garzeit aus. Die Nachhitze erledigt den Rest ganz ohne Stromverbrauch.

5. Essensplan machen

In Deutschland werden ­auch in Privathaushalten leider immer noch sehr viele Lebensmittel weggeworfen. Wenn Du Dir einen Essensplan machst, kannst Du gezielter einkaufen und es bleibt nicht so viel übrig, was Du teuer bezahlt hast und dann wegwerfen musst. Mit Einkaufsliste losgehen und nicht hungrig einkaufen hilft Dir zusätzlich dabei, keine unnötigen Lebensmittel in Deinen Einkaufswagen wandern zu lassen.

6. Bewusst einkaufen gehen

Beim Einkaufen selbst kannst Du natürlich auch sparen. Zum Beispiel sind Eigenmarken im Vergleich zu Markenprodukten viel billiger, schmecken aber meistens genauso gut. Auch Großpackungen können Geld sparen. Allerdings solltest Du Großpackungen nur kaufen, wenn Du den Inhalt auch verbrauchen wirst. Dass Du am besten nach Sonderangeboten ausschauen solltest, wenn Du günstig einkaufen willst, versteht sich von selbst.

7. Brot selber backen

Zugegeben: Mehl ist derzeit gar nicht so einfach zu bekommen. Zumindest Weizenmehl suchen wir derzeit oft vergeblich in den Regalen. Aber warum nicht mal Brot aus Dinkelmehl backen? Zwar kostet Brotbacken etwas Zeit, aber die Zutaten sind günstiger als ein Brot vom Bäcker und das Ergebnis superlecker. Selbstgebackenes Brot lässt sich auch prima einfrieren, sodass Du nicht ständig Brot backen musst.

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8. Mit Topfdeckel kochen

Wenn Du ohne Topfdeckel kochst, geht ein Großteil der Energie verloren, weil die Umwandlung von Wasser in Dampf sehr viel Energie verbraucht. Benutzt Du beim Kochen einen Deckel, sparst Du damit Energie und Geld. Zusätzlich solltest Du darauf achten, dass der Durchmesser des Topfes mindestens dem Durchmesser der Herdplatte entspricht, da sonst ebenfalls unnötig Energie verlorengeht.

9. Schnellkochtopf benutzen

Wenn Du noch keinen Schnellkochtopf hast, ist es natürlich erstmal eine Investition. Allerdings kochst Du mit einem Schnellkochtopf langfristig viele Gerichte günstiger. Der Schnellkochtopf wird luftdicht verschlossen, sodass das Essen auch bei geringerer Temperatur viel heißer kocht und auch noch schneller fertig ist.

10. Reste verwerten

Es ist noch etwas Reis oder ein Stück vom Sonntagsbraten von gestern übrig? Bevor Du die Reste in den Müll wandern lässt, solltest Du Dir überlegen, ob Du sie nicht weiterverwerten kannst. So lassen sich aus Resten sehr gut Eintöpfe oder Gemüsepfannen zaubern. Da kannst Du auch gleich noch mal in den Kühlschrank schauen, welche Lebensmittel sonst noch wegmüssen. Auf diese Weise sind schon viele tolle Rezepte entstanden. Sei kreativ und probiere einfach mal Neues aus!

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