Die Tür ist ins Schloss gefallen, nur der Schlüssel liegt noch ganz entspannt auf der Ablage im Flur. Gut, wenn man dann bei Nachbarn oder Freunden einen Ersatzschlüssel deponiert hat. Schlecht, wenn diese gerade ihren Jahresurlaub auf den Malediven verbringen. Auch ungünstig: Die Nachbarn sind nicht vertrauenswürdig genug, um ihnen den eigenen Schlüssel anzuvertrauen. Dann muss der Schlüsseldienst gerufen werden – und von den fiesen Tricks und überteuerten Rechnungen einiger Schlüsseldienste haben die meisten wohl schon gehört. Vielleicht habt ihr sogar selbst schon Erfahrungen mit Schlüsseldienst-Abzocke gemacht? Lasst uns von euren schlechten oder guten Erfahrungen wissen, damit wir nicht alle in dieselben Fallen laufen! Um Euch vor bösen Überraschungen zu bewahren, haben wir diesen Beitrag mit allen möglichen Schlüsseldienst Tipps verfasst.

Was also tun? Wie findet Ihr einen seriösen und preisgünstigen Schlüsseldienst? Welche Kosten kommen auf Euch zu und was gilt als Wucherpreis, den Ihr nicht hinnehmen müsst? Wie bewahrt Ihr Euch vor Abzocke und wie lässt sich diese im Nachhinein anfechten? Der folgende Beitrag zum Thema Schlüsseldienst Tipps klärt diese und weitere Fragen rund um das Thema Notfallöffnung von Haus- und Wohnungstüren.

Schlüsseldienst Tipps: Mit welchen Tricks arbeiten unseriöse Schlüsseldienste?

Schlüsseldienst Tipps: So vermeidet Ihr überteuerte Rechnungen

24-Stunden-Notfallöffnung, bundesweite Bereitschaft, ab 15,- Euro – die Anzeigen mancher Schlüsseldienste klingen verlockend und das Beste: Die angegebene Telefonnummer oder die Adresse deuten darauf hin, dass es sich um einen Dienstleister handelt, der seinen Sitz oder eine Filiale in Eurer Stadt hat.

Die schlechte Nachricht vorweg: In der Regel handelt es sich bei einem solch unschlagbar günstigen Preis-Leistungs-Verhältnis um ein Lockangebot. Die dicke Rechnung kommt dann später – wenn nämlich die Anfahrtskosten, zerstörte Schlösser oder Türen, Zusatzleistungen oder Nacht- und Feiertagszuschläge zu zahlen sind, sodass der Gesamtpreis in den drei- bis vierstelligen Bereich abhebt.

Bei klarem Verstand würdet Ihr natürlich selbst sofort erkennen, dass eine Türöffnung für 10, 20 oder 30 Euro jedes Unternehmen in den finanziellen Ruin treibt. Doch in der Situation, in der Ihr Euch gerade befindet, seid Ihr einfach nur froh, wenn Euch geholfen wird. Deshalb beginnen wir mit der Frage, woran sich unseriöse Schlüsseldienste überhaupt erkennen lassen.

Ein einzelnes, hieb- und stichfestes Erkennungsmerkmal gibt es leider nicht – es kommt immer aufs Gesamtpaket an. Die Erfahrung zeigt aber, dass Abzocker, die auch den seriösen Dienstleistern ein Dorn im Auge sind, folgende Tricks anwenden:

Schummeln beim Firmensitz

Die Unternehmen werben online und in regionalen Branchenbüchern damit, dass sie vor Ort ansässig sind. Einige geben eine Handynummer an, andere eine 800er- oder 900er-Nummer, wieder andere haben eine Vorwahl, die tatsächlich für Euren Wohnort gilt. Leider handelt es sich aber um ein Callcenter oder um eine Weiterleitung. Tatsächlich befindet sich der Firmensitz dann weit entfernt, sodass schon die Anfahrtskosten zu einem horrenden Gesamtpreis führen. Ihr erkennt dies, wenn Ihr online zunächst ohne Ortsangabe in den Branchenbüchern sucht. Schaltet dabei den Adblocker aus, dann seht Ihr, wer sowohl in Flensburg als auch in München ansässig zu sein scheint.

Tipp: Um herauszufinden, ob der Firmensitz des Schlüsseldienstes wirklich in eurer Nähe ist, schaltet bei der Suche im Internet euren Adblocker aus. So könnt ihr vermeintlich teure Anfahrtskosten vermeiden.

Tricksen durch unverbindliche Preisangaben

Unseriöse Schlüsseldienste werben mit „ab-Preisen“. Oder verzichten ganz auf verbindliche Preisangaben. Sie nennen auf Ihrer Website keine Festpreise für einfache Türöffnungen und legen sich auch bei einem Telefonat nicht fest. Einige gehen allerdings auch so weit, Euch einen Pauschalpreis zuzusagen, diesen dann aber anschließend „nach oben zu korrigieren“. Lasst Euch jede Preiszusage daher vor der Notfallöffnung noch einmal bestätigen, am besten schwarz auf weiß!

Tipp: Lasst euch nicht von vagen Preisangaben blenden. Bei Pauschalpreisen solltet ihr immer nach einem verbindlichen Vertrag fragen, bevor ihr jemanden an eure Tür lasst – auch, wenn es schnell gehen muss!

Der Trick mit dem zweiten Monteur

Manche unseriöse Schlüsseldienste schicken gut und gerne mal zwei Mitarbeiter auf einmal zum Einsatzort. Und die wollen natürlich beide bezahlt werden. Lasst euch davon nicht blenden! Zum Türöffnen braucht man im Normalfall definitiv nur einen Monteur und nicht zwei.

Tipp: Sollten zwei Monteure bei euch auftauchen, um die Tür wieder zu öffnen, lehnt den zweiten Mitarbeiter ab oder lasst euch zumindest gut erklären, wofür der zweite benötigt werden soll!

Der Trick mit der unnötigen Zerstörung

Ist Eure Tür nur ins Schloss gefallen und steckt der Schlüssel nicht von innen, kann jeder seriöse Schlüsseldienst diese ohne Zerstörung öffnen. Unseriöse Schlüsseldienste täuschen oft vor, dass ein Schloss oder eine Tür beschädigt und anschließend erneuert oder ausgetauscht werden muss. So machen die Firmen zusätzliches Geld für Services, die eigentlich völlig unnötig gewesen wären.

Tipp: Habt ihr euch ausgesperrt, könnt ihr euch trotzdem darüber informieren, welche Schritte wirklich nötig sind, um euch wieder in die Wohnung zu lassen. Habt ihr euer Handy zum Googlen auch in der Wohnung, dann merkt euch einfach, dass man das Schloss nicht zerstören muss, wenn der Schlüssel nicht von innen noch im Schloss steckt.

Unter Druck setzen bei der Barzahlung

Setzt der Monteur Euch nach getaner Arbeit unter Druck, die Rechnung sofort in bar zu bezahlen, lasst euch davon nicht beeindrucken. Seriöse Unternehmen lassen Euch auch per Überweisung und auf Rechnung bezahlen. Wer Euch unter Druck setzt, der meint es nicht gut und hat im Zweifelsfall etwas zu verbergen.

Tipp: Solltet ihr vom Monteur unter Druck gesetzt werden, den Betrag in bar zu bezahlen, ruft im Zweifelsfall die Polizei. Denn Nötigung und Erpressung sind Straftatbestände.

Der Trick mit der Briefkastenfirma

Das Unternehmen hat einen fantasievollen Namen, der zumeist mit einem zwei- oder dreifachen A beginnt, liefert Euch aber keine vertrauenswürdigen Angaben zum Inhaber oder zum Standort. Ein Ladengeschäft gibt es auch nicht, Impressum und E-Mail-Adresse enthalten nur den Firmennamen.

Tipp: Um im Notfall nicht auf einen unseriösen Schlüsseldienst hereinzufallen, schaut Euch bei nächster Gelegenheit mal in Eurer Stadt oder Region um. Wo gibt es einen Schlüsseldienst, bei dem Ihr Euch mit eigenen Augen davon überzeugen könnt, dass es sich nicht um eine Briefkastenfirma handelt oder um ein Unternehmen, das mit dem Callcentertrick arbeitet?

Kommt Ihr dennoch unversehens in die Lage, einen Schlüsseldienst zu benötigen, und ist Euer Favorit nicht erreichbar, wendet Ihr Euch am besten an die nächstgelegene Polizeidienststelle. Diese kann Euch in der Regel Schlüsseldienste nennen, mit denen sie selbst zusammenarbeitet und/oder die für ihre Seriosität bekannt sind.

Wie findet man einen preiswerten und seriösen Schlüsseldienst?

Schlüsseldienst Tipps: So vermeidet Ihr überteuerte RechnungenEin seriöser Schlüsseldienst unterscheidet sich von den schwarzen Schafen durch eine angemessene, wirtschaftliche und transparente Kostenkalkulation. Mit unseren Schüsseldienst Tipps findet ihr den richtigen Schlüsseldienst, der keinen Vorteil aus eurer Notsituation herausholen möchte!

Die meisten Schlüsseldienste haben, auch wenn sie als Ladengeschäfte geführt werden, mittlerweile eine eigene Website, auf der sie Festpreise für einfach Türöffnungen und Richtpreise für Zusatzleistungen und Zuschläge benennen. Außerdem geben sie an, ob der Gesamtpreis die Anfahrtskosten und die Mehrwertsteuer umfasst. Weitere Merkmale, an denen Ihr seriös arbeitende Aufsperrdienste erkennt:

Freiwillige Qualitätskontrolle

Seriöse Unternehmen gehören oftmals einem Fachverband an oder haben sich einer freiwilligen Qualitätskontrolle, beispielsweise durch einen Verbraucherschutzverband, unterzogen.

Referenzen

Seriöse Schlüsseldienste können auf Referenzen verweisen, benennen Partner wie die erwähnte Polizei oder lassen glaubhaft Kunden zu Wort kommen. Seht ihr nichts davon im Internetauftritt der Firma, könnt ihr skeptisch werden.

Transparente Datenangaben

Das Impressum der Website ist eindeutig und benennt einen Verantwortlichen. Das Unternehmen ist regional ansässig und gibt auf der Website klare Auskünfte darüber, an welchen Einsatzorten es tätig wird.

Zahlungsmöglichkeiten

Bei einem seriösen Unternehmen habt Ihr die Möglichkeit, bar, per Karte oder per Lastschrift zu bezahlen – und zwar erst, nachdem die Öffnung durchgeführt und der Preis von Euch akzeptiert wurde.

Hinweis: Eine unbare Zahlungsoption ist wichtig, wenn Ihr die Dienstleistung von der Steuer absetzen wollt (als haushaltsnahe Dienstleistung). Einige Finanzämter erkennen Barzahlung nicht an. Ihr benötigt dann zusätzlich eine fiskustaugliche Rechnung.

Transparenz im Gespräch

Neben den Angaben, die Ihr vorab prüfen könnt, ist das Verhalten Eures Gesprächspartners wichtig, wenn Ihr den Notöffnungsdienst anruft. Kann er klare Angaben dazu machen,

  • was die Öffnung kosten wird?
  • welche Gebühren im Einzelnen anfallen?
  • wann welcher Mitarbeiter bei Euch eintreffen wird?
  • ob der Mitarbeiter in der Lage sein wird, die Tür ohne Beschädigung zu öffnen?

Umgekehrt solltet Ihr Euch Folgendes verdeutlichen: Klare Preisangaben oder Festpreise sind nur bei einfachen Türöffnungen möglich. Wenn ein Unternehmen Euch nur eine Hausnummer nennt, dann hat das noch nichts mit Betrug zu tun, sondern liegt daran, dass sich die Situation vor Ort anderes als beschrieben darstellen kann. Ihr solltet daher auch in der Lage sein, dem Schlüsseldienstmitarbeiter, mit dem Ihr telefoniert, so klar wie möglich die Ausgangssituation zu schildern. Also am besten erst einmal tief durchatmen und dann anrufen. Und dabei die Unterscheidung folgender Begrifflichkeiten im Hinterkopf behalten:

Festpreis, Kostenvoranschlag und unverbindliche Preisangabe

Schlüsseldienst Tipps: So vermeidet Ihr überteuerte RechnungenHat der Aufsperrdienst Euch einen Festpreis genannt und bestätigt, so ist dieser bindend. Es können im Nachhinein keine Änderungen mehr daran vorgenommen werden.

Habt Ihr telefonisch einen Festpreis vereinbart und der Mitarbeiter vor Ort nennt einen deutlich höheren Preis, müsst Ihr diesen nicht akzeptieren. Allerdings ist die Tür dann immer noch verschlossen und ihr befindet euch dann auch noch in eurer misslichen Lage.

Eine unverbindliche Preisangabe kann jederzeit geändert werden, das besagt bereits der Name. Beim Kostenvoranschlag verhält es sich komplizierter. Der Voranschlag ist zwar einerseits ebenfalls unverbindlich und wird zur Berechnung der ungefähren Kosten abgegeben. Die Endrechnung darf aber davon abweichen, und zwar problemlos um bis zu 20%.

Kommt es zu deutlich höheren Abweichungen, muss der Schlüsseldienst dies zuvor mit Euch absprechen. Ihr habt dann die Möglichkeit, die Aktion abzubrechen, werdet aber die bis dahin entstandenen Kosten tragen müssen. Erfahrt Ihr erst im Nachhinein, dass statt der vereinbarten 30€ das Sümmchen von 300€ zu bezahlen ist, könnt Ihr versuchen, auf Schadensersatz zu klagen.

Möchte der Mitarbeiter eine deutlich überhöhte Summe gleich bar abkassieren, bezahlt Ihr zunächst nur die vereinbarte Summe und behaltet Euch vor, die Rechnung prüfen zu lassen. Zur Not könnt Ihr auch die Polizei hinzurufen, wenn die Situation zu eskalieren droht. Bedenkt aber bitte: Leichte Abweichungen sind immer möglich.

Tipp: Vermeiden lässt sich eine unvorteilhafte nachträgliche Rechnungsstellung, indem Ihr Euch die tatsächlich anfallenden Kosten sofort schriftlich bescheinigen lasst. Sprecht dies schon im Telefonat ab, zieht eine dritte Person als Zeugen hinzu oder lasst Euch eine SMS mit der Preisangabe schicken.

Welche Preise sind günstig bis normal und wo beginnt die Abzocke?

Schlüsseldienst Tipps: So vermeidet Ihr überteuerte RechnungenGrundsätzlich steht es jedem Notöffnungsdienst frei, eigene Preise festzulegen. Doch regeln der Markt und die Lohnkosten auch hier eine realistische Preisgestaltung. Auf der einen Seite muss das Unternehmen einen Gewinn erwirtschaften. Auf der anderen Seite muss es wettbewerbsfähig sein. Daher orientieren sich seriöse Unternehmen oft an Tabellen, wie sie beispielsweise der Bundesverband Metall (BVM) bereitstellt. Die Empfehlungen des Bundesverbandes unterscheiden zwischen Ballungsgebieten, Großstädten und ländlichen Regionen.

Für eine einfache Türöffnung fällt diesen Empfehlungen zufolge eine Pauschale in Höhe von

  • 84€ bis 210€ in Ballungsgebieten,
  • 80€ bis 200€ in Großstädten und
  • 75€ bis 190€ in ländlichen Regionen an.

Die Preisunterschiede innerhalb einer Region oder Stadt kommen unter anderem durch die Zuschläge für nächtliche Einsätze oder für Notöffnungen an Feiertagen zustande. Hinzurechnen müsst Ihr noch eine Fahrtkostenpauschale, die der BVM mit 36€ beziffert. Wollt Ihr Euch über die Preise für weitere Leistungen informieren, findet Ihr eine detaillierte Tabelle hier: Detaillierte Tabelle für weitere Schlüsseldienst-Leistungen

Anhand der Empfehlungen könnt Ihr somit überprüfen, ob es sich bei den Angeboten in Eurer Nähe um günstige, reguläre oder um überzogene beziehungsweise auffällig niedrige Preise handelt.

Was sagt der Gesetzgeber?

Schlüsseldienst Tipps: So vermeidet Ihr überteuerte RechnungenGesetzliche Vorgaben zur Preisgestaltung für Notöffnungen gibt es nicht. Seid Ihr einem Abzocker auf den Leim gegangen, könnt Ihr allenfalls versuchen, nachzuweisen, dass Betrug oder Wucher vorliegt. Einzelne Unternehmen wurden bereits erfolgreich verklagt, beispielsweise solche, die vortäuschen, dass sie vor Ort ansässig sind oder die bewusst mit falschen Preisangaben arbeiten.

„Wucher“ liegt vor, wenn Ihr Euch in einer Notsituation befindet und das Unternehmen diese ausnutzt, indem es von ortsüblichen Preisen erheblich abweicht, wenn es also mindestens das Zweifache der oben genannten Empfehlungen berechnet.

Allerdings: Nur weil eine Tür ins Schloss fällt, liegt noch nicht zwangsläufig eine Notsituation vor. Die wäre beispielsweise gegeben, wenn sich innerhalb der Wohnung ein Kleinkind oder eine hilflose Person befindet, die die Tür nicht selbstständig öffnen kann.

Was ist, wenn Kinder oder hilflose Personen gefährdet sind?

Apropos  Notsituation: Es gibt zuweilen Zeitgenossen, die meinen, die Feuerwehr sei der eindeutig günstigere Schlüsseldienst. Vor dieser irrigen Annahme können wir Euch nur warnen. Die Feuerwehr darf Türen öffnen, wenn eine Gefahr vorliegt – wenn sich eine hilflose Person in der Wohnung befindet, wenn Brandgefahr besteht oder wenn sie anderen Rettungsdiensten Hilfe leistet. In diesen Fällen ist der Einsatz in der Regel kostenlos. Täuscht Ihr dagegen einen Notfall vor, müsst Ihr nicht nur die Kosten für den Einsatz übernehmen, Ihr lauft auch Gefahr, eine Anzeige wegen des Missbrauchs von Notrufen zu erhalten.

Fazit: So schützt Ihr Euch vor den Kostenfallen bei einer Nottüröffnung

Schlüsseldienst Tipps: So vermeidet Ihr überteuerte RechnungenSchlüssel deponieren

Damit Ihr gar nicht erst in die missliche Lage geratet, einen Schlüsseldienst rufen zu müssen, deponiert Ihr am besten einen Ersatzschlüssel bei einer vertrauenswürdigen Person. Sprecht dann auch gleich ab, wie Ihr es handhabt, wenn die Person in Urlaub ist. Und denkt daran: Die Fußmatte vor der Haustür ist keine vertrauenswürdige Person, sondern der denkbar ungeeignetste Ort, um einen Schlüssel sicher aufzubewahren!

Vorab über Schlüsseldienste informieren

Für den Notfall informiert Ihr Euch zudem rechtzeitig darüber, welche Schlüsseldienste sich in Eurer Nähe befinden und vergleicht Preise und Öffnungszeiten. Alternativ hilft ein Anruf bei der nächsten Polizeiwache.

Hotelübernachtung vs Aufpreise durch nächtliche Einsätze

Lässt sich nachts oder an Feiertagen niemand erreichen, der Euch hilfreich und günstig die Tür öffnet oder Euch vorübergehend aufnimmt, lohnt sich die Überlegung, in einer Pension oder in einem günstigen Hotel zu übernachten und erst am nächsten Tag einen Schlüsseldienst zu beauftragen. Ihr genießt dann den Zimmerservice in der guten Gewissheit, keinerlei Nacht- und Feiertagszuschläge bezahlen zu müssen.

Seid Ihr trotz aller guten Ratschläge auf einen Abzocker hereingefallen, nehmt dies nicht hin, versucht Euch mit rechtlichen Mitteln zu wehren. Einen detaillierten Überblick über die rechtliche Situation sowie Musterbriefe für Eure Anschreiben findet Ihr hier: Genauer Überblick über die rechtliche Situation

UMFRAGE: Schlüsseldienst Tipps

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