
Im Januar kündigte Netflix bereits an, dass Neukunden in den USA mit einer Preissteigerung rechnen müssen. Nun geht der Konzern einen Schritt weiter und legt die Erhöhung der monatlichen Kosten auch auf Bestandskosten um. Ob dies in naher Zukunft auch andere Länder, wie beispielsweise die DACH-Region betreffen wird ist bishlang noch unklar.
Preissteigerung um bis zu 18%
Die bisherigen monatlichen Abokosten erhöhen sich für US-Kunden um 1-2 Dollar, so steigt das Basic-Angebot von 8 auf nun 9 Dollar, das Standard-Modell wird von 11 auf 13 Dollar angehoben und das Premium-Abo erhöht sich ebenfalls um 2 Dollar auf nun 16. Je nach Modell entspricht dies einer Preissteigerung von bis zu 18%. Dass die Erhöhung auch für Bestandskunden aktiv wird, wurde bereits vorab angekündigt, dennoch ist eine prozentuale Steigerung von bis zu 18% nicht gerade wenig, vor allem, weil die meisten Kunden noch weitere Streaming-Anbieter bezahlen werden.

Aufwändige Produktionen erfordern immer höheres Budget
Als Grund für die Erhöhung wurde genannt, dass die Eigenproduktionen von Jahr zu Jahr aufwändiger und somit teurer werden. Dies sei notwendig, da nur somit Neukunden gewonnen und Bestandskunden gehalten werden können, um ein Abwandern der aktiven Nutzerschaft zu Konkurrenten wie Amazon Prime Video zu verhindern. Auch Apples Streamingdienst Apple TV+ sowie der Disney Streaming-Dienst stehen in den Startlöchern, beobachtet man die derzeitige Entwicklung in diesem Segment, so wird vermutlich über kurz oder lang jeder Streaming-Anbieter hauptsächlich seine Eigenproduktionen anbieten, die neusten Filme und Serien der Konkurrenz wird es wohl dann nur noch beim jeweiligen Produzenten zu sehen geben, da sich damit einfach mehr Geld verdienen lässt als mit dem Verkauf von Streaminglizenzen.

Erhöhung auch hierzulande denkbar
Auch in Deutschland ist eine zukünftige Preisanpassung denkbar, aktuell versucht Netflix herauszufinden, wie viel neue User bereit sind zu zahlen. Dies wird durch wechselnde Paketpreise ausgewertet, so ist es denkbar, dass ein User mit unterschiedlichen Browsern und zu unterschiedlichen Zeiten 2-3€ pro Monat mehr oder weniger für den Abschluss eines neuen Abos zahlen müssen.
Wie findet ihr die Entwicklung, dass jeder Dienst Eigenentwicklungen pusht? Die Gefahr, dass man auf lange Sicht zwingend mehrere Abos beziehen werden muss, um die Lieblingsserien ansehen zu können, wird im er deutlicher. Zwar ist dies für die jeweiligen Produzenten ganz nett, aber in meinen Augen alles andere als konsumentenfreundlichen. Lasst uns eure Meinung hierzu in den Kommentaren wissen.
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