
Ein großer Teil Deutschlands Stadtwerke möchten sich vom Gasnetz verabschieden, was auf dem ersten Blick vielleicht gar nicht so schlimm klingt, könnte aber mit großen Konsequenzen und auch großen Kosten für Verbraucher bedeuten.
Die Vorbereitung läuft bereits und der Ausstieg aus den Netzen ist bis spätestens 2045 geplant. Dabei werden die Gasnetze der jeweiligen Stadtwerke auch stillgelegt!
Deutsche Privathaushalte werden den Umstieg finanziell merken
Wer ein Haus, Wohnung oder andere Immobilie hat, die am Gasnetz angeschlossen ist, wird sich also darauf einstellen können, dass eine neue Energiequelle angeschafft werden muss. Sobald die jeweiligen Städte, Gemeinden und Kommunen und deren Standwerke entschieden haben, dass sie sich vom Gasnetz trennen möchten, bedeutet dies auch, dass der jeweilige Nutzer für eine neue Quelle für Wärme, etc. aktiv sorgen muss.
Dies bedeutet ganz klar gesagt, dass jeder, der das Gasnetz nutzt, sich auf hohe Kosten bei der Anschaffung und auch Umbau der vorhandenen Gas-Heizung einstellen muss. So kann der Umbau und Inbetriebnahme einer Wärmepumpe oder aber auch Fernwärme bis zu 10.000 Euro pro Haushalt kosten.

Aktuell noch nicht flächendeckend geplant
Eine kleine Entwarnung gibt es aber, da nicht grundsätzlich alle Stadtwerke die Gasnetze nicht mehr nutzen möchten. Laut Hochrechnung geht man aktuell von jeder fünften Stadt in Deutschland aus und sicherlich werden nicht alle Großstädte auf die Gasleitungen verzichten können. Jedenfalls vorerst.
Konkret haben aber schon einige bekannte Städte den Ausstieg aus dem Gasnetz geplant. So gibt es momentan Pläne der folgenden Städte:
- Mannheim: Ausstieg bis 2035
- Augsburg, Würzburg & Hannover: Ausstieg bis 2040
- Regensburg & München: Ausstieg bis 2045
Alternative zum Ausstieg bei einigen Städten, Gemeinden und Kommunen
Nicht jedes Stadtwerk soll per se vom Gasnetz abgetrennt werden, denn bei vielen fehlt noch die Entscheidung, ob der Schritt gegangen werden soll oder es bleibt, wie es ist. Es gibt aber auch noch eine weitere Idee, dass Privathaushalte von dieser Idee keinen finanziellen Schaden erleiden müssen.
Ein Teil der Städte, etc. hat die Überlegung angestoßen auf Ökogas umzustellen. Sicherlich geht es hier auch um Gas-Importe, die dann ggf. durch eigene Herstellung im Land kompensiert werden könnten, denn Bio-Gasanlagen sind in Deutschland definitiv zu finden.

Verband VKU fordert Planungssicherheit
Bei solchen großen Vorhaben ist es ja fast immer üblich, dass die Kosten auch an Kunden hängenbleiben. Genau davor warnt der Verband, denn der Netzrückbau wird deutlich in die Kasse einschlagen und es wird befürchtet, dass Kunden diesen Umbau mitbezahlen müssen, obwohl sie selber schon mit Kosten für den eigenen Umbau rechnen müssen.
Ca. 1,4 Millionen Unternehmen nutzen ebenfalls die Gasnetze. Auch hier kann es zu sehr großen und auch kostenintensiven Problemen kommen. Gerade der Mittelstand wird unter einem eventuell anfallenden Umbau oder Umrüstung sehr leiden.
Wie sieht das bei euch aus? Heizt ihr mit Gas und was haltet ihr von dem Ausstieg aus dem Gasnetz?
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2045 – hier in Deutschland weiß man noch nicht einmal in einem Jahr, was zählt und geht. Eine, meiner Meinung nach, sinnlose Meldung. Besser wäre es wenn man sich auf aktuelle Probleme konzentrieren würde.
Die Städte, Gemeinden u.s.w. diskutieren aktuell noch, ab wann sie starten wollen. Daher ist es recht akut für Hausbesitzer, denn mal eben 10.000 – 15.000€ oder mehr für den Umbau und Beschaffung heranschaffen in ein paar Jahren ist nicht für jeden so einfach möglich. Daher könnten dies dann doch recht aktuelle Probleme sein. Man kann sich ja schonmal darauf vorbereiten. Die Preise für das Material, etc., werden sicherlich nicht fallen, wenn der Fall eingetreten ist. Eher geht es da in eine andere Richtung.
Bis dahin wird alles noch 10 x geändert, jeder Regierungswechsel eröffnet neue Ideen!
diese Themen werden in den nächsten Jahren massiv kommen und wir haben die alle nicht so recht auf dem Radar. Denn so wie es beim Hochlauf einer neuen Technologie Kostendegressionseffekte gibt, tritt das Gegenteil beim Ablösen einer Technik ein. Sprich immer weniger Nutzer müssen die Infrastruktur finanzieren. Das wird auch beim Öl passieren, wenn auch nicht in diesem extremen Ausmaß. Soll nicht heißen, dass ich das kritisiere – es ist aus meiner Sicht keine Option, diese Kosten zu sozialisieren. Denn die Dinge müssen ihren echten Preis haben, sonst hebelt man steuernde Wirkungen aus.