Viele Jahrzehnte oder genauer gesagt seit dem Jahr 1927 gibt es die Schufa, die ausgeschrieben Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung heißt und seit der Gründung ist sie der entscheidende Knackpunkt, wenn es um Ratenkredite, Privatkredite, Mietsachen und zu damaligen Zeiten auch um Telekommunikation geht.
Allerdings war die Schufa auch seit jeher ein geschlossenes Buch, wenn es um den sogenannten Schufa-Score geht, denn nur die Schufa konnte deutlich erkennen, wie und wodurch sich der Score zusammensetzt. Bis jetzt, denn ab März 2026 ändert sich das System noch ein Stück weiter zu Gunsten der Verbraucher.
Ab März 2026: Voller Einblick in die eigene Akte?
Ja, denn die Schufa plant den vereinfachten Score, der kostenfrei eingesehen werden kann. Dieser soll unter anderem einer der Bausteine für die Vergabe von Krediten sein. So kann der Verbraucher schnell erkennen, ob ein Kredit möglich ist, ohne vorab die Bank oder den jeweiligen Kreditgeber seine Daten geben zu müssen, damit er die Kreditwürdigkeit überprüft.
In der neuen Übersicht zur Berechnung kann der Verbraucher ganz einfach nachrechnen, wie gut die Kreditwürdigkeit im aktuellen Status ist. Auch die Kriterien, die von der Schufa genutzt wird, um den Score zu berechnen, soll der Verbraucher sehr transparent einsehen können.

12 Kriterien, die für den Schufa-Score verantwortlich sind
Genauer gesagt, berechnet die Schufa den jeweiligen Score des Verbrauchers durch 12 ausgewählte Kriterien. Mit sehr großer Wahrscheinlichkeit sind auf jeden Fall die laufenden Kredite, Anzahl der Konten, sowie Kredite und auch eventuelle Negativ-Einträge mit ausschlaggebend.
Welche Kriterien noch mit in den Score fließen werden, wird sich dann spätestens ab März 2026 zeigen, wenn die Zugänge nach und nach für alle Verbraucher erreichbar sein werden. Alternativ kann man sich auch vorab auf eine Warteliste setzen lassen und wenn man ausgewählt wird, bekommt man einen exklusiven Vorabzugang zum Portal. Allerdings muss dafür ein Ausweis mit eID Funktion inkl. Pin vorhanden sein.
Schufa-Score nicht mehr in Prozent, sondern in Punkten
Wer sich bei der Schufa schon als Kunde registriert hat und somit schon auf seine Daten zugreifen kann, der weiß auch, dass die aktuellen Scores in Prozenten berechnet werden. Die Prozentpunkte haben Schwellenwerte, die dann zu einer jeweiligen „Klasse“ gehören. Folgend der Aufbau vom aktuellen Score:
- ab 97,22%: Hervorragend
- 93,54% bis 97,21%: Gut
- 85,89% bis 93,53%: Akzeptabel
- 30,00% bis 85,88%: Ausreichend
- bis 29,99%: Ungenügend
Anhand dieser Klassen kann der Verbraucher und auch das jeweilige Institut, welches zum Beispiel einen Kredit auszahlen möchte, erkennen, wie gut es mit der Kreditwürdigkeit des jeweiligen Kunden aussieht. So ist es klar, dass Verbraucher in der Klasse „Hervorragend“ nahezu jeden Kredit im Rahmen des Möglichen vermittelt bekommen können.
Fortan sollen diese Prozentpunkte wegfallen, denn der neue Schufa Score soll ab März 2026 in Punkten berechnet werden. So sollen zwischen 100 bis 999 Punkte möglich sein, wobei hier die Höhe der Gesamtpunktzahl die Kreditwürdigkeit bestimmt.

Grund für die Umstellung: Unter anderem Verbraucherbeschwerden
In den Verbraucherzentralen sind in den vergangenen Jahren immer wieder Beschwerden über Problemen mit Bonitäts-Bewertungen ein. Laut der Verbraucherzentrale Bundesverband waren es im Jahr 2024 ca. 317 Meldungen, bei denen es sich um ca. 79 Prozent um die Schufa drehte.
Die Beschwerden waren im Detail, dass Verbraucher nicht nachvollziehen konnten, warum ihr eigener Score nicht gut genug war. Ebenso war dann keine Möglichkeit vorhanden, diesen mit eigenen Mitteln aufbessern zu können. Mit der neuen Umstellung soll dies aber deutlich einfacher sein, da ab diesem Zeitpunkt die Daten voll einsichtbar sein sollen und Verbraucher dadurch auch Klarheit bekommen, was den Score eventuell negativ beeinflusst. Also zum Beispiel auch Einträge, die schon längst erledigt sind, aber aus der Akte noch nicht gelöscht wurden.
Die Warteliste der Schufa könnt ihr über den Dealbutton aufrufen. Wie verhält sich das bei euch? Selber schon gefragt, welche Daten vielleicht in der Schufa vorhanden sein könnten?
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