
Auch diesen Monat wird es wieder neue Regelungen und Gesetze seitens der Bundesregierung geben. Zusammengefasst dürfen sich Rentner auf mehr Geld freuen, der Mindestlohn in der Altenpflege steigt, eine neue Steuerfrist ist aktiv und auch ehemalige Häftlinge des SED-Regimes bekommen Änderungen zu spüren. Folgend alle Änderungen im Überblick.
Altenpflege: Mindestlohn für Pflegefachkräfte und Hilfskräfte steigt
Anders als beim bundesweiten Mindestlohn und unabhängig vom auszuübenden Beruf werden Pflegekräfte und auch Pflegehilfskräfte im Juli 2025 beim Gehalt profitieren. Zum 01. Juli 2025 steigen die Mindestlöhne für Pflegefachkräfte auf 20,50 Euro pro Stunde als Bruttoverdienst, qualifizierte Pflegehilfskräfte bekommen 17,35 Euro Brutto und bei den Pflegehilfskräften wird auf 16,10 Euro Brutto erhöht.
Pflegende Angehörige bekommen mehr Freiräume
Wer als Angehöriger eine Person pflegt, wie zum Beispiel nach einem längeren Krankenhausaufenthalt, bekommt ab Juli 2025 mehr Freiräume, wenn es um die Verhinderungspflege oder aber auch Kurzzeitpflege geht. Beide Pflegeformen werden zukünftig zu einem gemeinsamen Jahresbudget in Höhe von 3,539 Euro zusammengefasst, wovon Menschen mit mindestens dem Pflegegrad 2 profitieren, da sie beide Pflegeformen zukünftig flexibel nutzen können.
Vor der Änderung musste eine pflegende Person mindestens sechs Monate ununterbrochen den Pflegebedürftigen betreuen, damit eine Verhinderungspflege in Anspruch genommen werden konnte. Ab dem Pflegegrad 2 übernimmt die Pflegeversicherung die Kosten für die Ersatzpflege, wenn die pflegende Person der Pflege durch etwa Urlaub, Krankheit, etc. verhindert ist. Auch ein Nachweis muss daher nicht mehr erbracht werden, was für viele Freiheiten sorgen wird.
Steuererklärungsabgabefrist bis Ende Juli
Auch dieses Jahr werden wieder viele Menschen von ihrem Recht Gebrauch machen und sich ihre zu viel gezahlten Steuern vom Finanzamt wiederholen wollen. Durch eine neue Regelung ist die Abgabefrist der Steuererklärung für das Jahr 2024 auf den 31. Juli 2025 festgesetzt worden. Wer eine Steuerberatung nutzt, bekommt eine Frist bis zum 30. April 2026.
Grund zur Änderung: Es wird wieder auf die ursprünglichen Abgabetermine vor der Pandemie gesetzt, die in dieser Zeit verlängert wurden.
Steigende Rente für Rentner und Rentnerinnen
Rentner dürfen sich in diesem Monat über mehr Geld von der Rente freuen, denn ab dem 01. Juli 2025 wird die Rente bundesweit um 3,74 Prozent angehoben. Unter anderem ist dafür verantwortlich, dass die Lohnentwicklung des vergangenen Jahres gestiegen ist und ebenso eine gesetzliche Regelung in Kraft getreten ist, die dafür sorgt, dass eine Rente nicht unter einer Mindestrente fallen darf.
Durch diese Erhöhung übersteigt diese die aktuelle Inflationsrate von 2,3 Prozent. Der Bund geht davon aus, dass sich die Kaufkraft der Rentner deutlich verbessern wird.
SED-Opferschutz: Mehr Entschädigung & leichtere Anerkennung
Wer in der ehemaligen Deutsche-Demokratischen Republik (DDR) vom SED-Regime verfolgt, bzw. inhaftiert wurde, kann sich zukünftig über mehr Opferrente freuen. Die sogenannte SED-Opferrente steigt ab Juli 2025 auf 400 Euro pro Monat und wird ab dem Jahr 2026 jährlich angepasst. Ebenso wird ab sofort keine Bedürftigkeitsprüfung mehr erfolgen, die vorher genutzt wurde, um die Rente gegenüber dem Einkommen zu stellen und somit auch entfallen lassen zu können.
Menschen, die aus politischen Gründen beruflich verfolgt wurden, bekommen eine Erhöhung von 240 Euro auf 291 Euro monatlich. Außerdem wurde die für den Anspruch nötige „Mindestverfolgungsdauer“ um ein Jahr gekürzt. Durch den bundesweiten Härtefallfonds und weiter Maßnahmen wird es zukünftig auch einfacher sein, die Anerkennung und Unterstützung der Betroffenen geltend zu machen.
Was haltet ihr von diesen Änderungen? Wurde hier gut für das Volk entschieden?
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Das beste an der Info ist die Erinnerung an die ewig Gestrigen, dass sich sicher nicht jeder die DDR zurückwünscht!
Aus sehr guten Gründen!
Vielen Dank für die Zusammenfassung. Ist immer wieder etwas dabei, was man so nicht auf dem Schirm hatte…