
Wenn es um Sicherheit im Straßenverkehr geht, sollte man immer auf Nummer sicher gehen, weshalb jeder Autobesitzer sein Auto alle zwei Jahre zum TÜV bringen muss, damit das KFZ komplett auf die Fahrtauglichkeit überprüft werden kann. Erst nach einem positiven und für die Prüfer sicheren Prüfergebnis bekommt das Auto seine neue Plakette und darf wieder auf den Straßen seinen Dienst erledigen.
Die EU sieht dies aber anders, denn es wird aktuell diskutiert, ob der Abstand von zwei Jahren für ein Auto ausreichend ist, um entscheiden zu können, dass es im Straßenverkehr noch problemlos und vor allem sicher eingesetzt werden kann.
Autos mit einem Alter ab 10 Jahren sollen jährlich zum TÜV
Die EU-Kommission in Brüssel hat sich die Richtlinie 2014/45/EU vorgenommen und möchte entsprechend in dieser ein paar Neuerungen vorantreiben. Was für Autofahrer auf den ersten Blick nur Zahlen und Buchstaben sind, bedeutet im Klartext, dass mit der Änderung der Richtlinie zukünftig Autos, die älter als 10 Jahre sind, jährlich das Prüfgutachten vom TÜV bestehen müssen.
Dabei ist es grundsätzlich egal, ob es sich dabei um ein Liebhaberfahrzeug oder gar ein Sammlerstück handelt, welches vielleicht nur an sonnigen Tagen oder bei Sammlertreffen bewegt wird.
46 Prozent der zugelassenen Autos wären betroffen
Ob sinnvoll oder nicht, muss man sich klar vor Augen führen, dass rund 46 Prozent der aktuell zugelassenen Fahrzeuge in dieses Raster fallen würden, was zu einem erheblichen Mehraufwand und auch Kosten für die Besitzer führen wird, denn die Kosten für die Überprüfung würden sich nicht ändern, sodass man im Grunde genommen jedes Jahr die Kosten einer kompletten Überprüfung berappen müsste.
Die Kosten belaufen sich bei einem Verbrenner auf ca. 150 Euro (schwankt je nach Region) und bei E-Autos liegt der Preis einer Überprüfung bei ca. 96 Euro. Dies beinhaltet neben der Hauptuntersuchung (HU) auch die Abgasuntersuchung (AU). Wer also sein geliebtes und gepflegtes Auto noch weitere 10 Jahren fahren möchte, müsse also zum Beispiel beim Verbrenner mit 1.500 Euro in der Zeit rechnen müssen, was ohne Änderung der Richtlinie nur 750 Euro wären. Noch nicht mit einbezogen sind eventuelle Reparaturarbeiten, die vom Prüfer als Mangel aufgeführt wurden und behoben werden müssen, damit die Plakette ihren Weg an das Nummernschild finden kann.
TÜV Prüfumfang soll noch erheblich ausgeweitet werden
Fernab von den „doppelten“ Kosten für die Abnahme, sollen auch zeitgleich die Prüfpunkte deutlich ausgeweitet werden. Gerade Elektro- und auch Hybridfahrzeuge sollen deutlicher unter die Lupe genommen werden, was genauer das ADAS, also die Fahrerassistenzsysteme betrifft.
ADAS ist ab einem Baujahr von 2022 oftmals in den Elektroautos verbaut worden. Unter anderem sind in diesen Assistenzsystemen die Tempowarner, Kameras und Sensoren gemeint, welche zusätzlich zur normalen Hauptuntersuchung geprüft werden sollen. Was im ersten Blick als sinnvoll erscheint, da diese Systeme für die Sicherheit verantwortlich sind, bedeutet aber auch, dass diese Systeme zum jetzigen Zeitpunkt nicht einfach auf der Hebebühne kontrolliert und geprüft werden können. So müsste der Prüfer eine Fahrt im richtigen und fließenden Verkehr unternehmen, um sicherzustellen, dass diese Systeme wirklich und problemlos funktionieren.
Abgasuntersuchung wird deutlich strenger
Auch bei der Abgasuntersuchung wird es keinen Halt geben, denn auch hier ist geplant, dass neben der normalen Tests mit Sonde und Absaugleitung auch eine Partikelanzahlmessung und auch Nox-Kontrollen im realen Fahrbetrieb durchgeführt werden sollen.
Nicht nur der Aufwand ist enorm, da das Prüfen unter realen Umständen erfolgt, sondern auch, weil der dafür verbrauchte Kraftstoff nicht vom TÜV bezahlt oder mit den Prüfgebühren ausgeglichen wird. So muss jeder Kunde diesen Verbrauch einfach hinnehmen und einkalkulieren.
CDU Politiker und Automobilclubs stellen sich dagegen – TÜV-Verband begrüßt Änderung
Noch heißt es aber aufatmen, was die Änderungen betrifft, denn der CDU-Politiker Christoph Ploß erkennt bei diesem Vorschlag zur Änderung keinen nachvollziehbaren Grund und möchte zusammen mit der CDU gegen diese Richtlinie stimmen. Ebenso sprechen sich die großen deutschen Automobilclubs ADAC und AvD ganz klar gegen die Forderung der EU aus.
Ebenso muss das EU-Parlament und auch die Mitgliedsstaaten der Änderung der Regel zustimmen, bevor sie in Kraft treten kann. Daher wird es noch dauern, bis eine Entscheidung zugunsten oder gegen Autofahrer und ihre Autos ausgesprochen wurde.
Wie steht ihr zu dieser Änderung? Macht sie Sinn für alte klapprige Autos oder steht da ein anderes Interesse hinter, welches mit Geld zu tun haben könnte?
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Ich halte es für Geldschneiderei. Aber seit letzten Herbst als ich spontan mein Auto verkauft habe ist es mir nun egal. Geldersparnis sagenhaft, Spaßfaktor mit E-Bike unbezahlbar. Auch im Winter kein Problem. Ganz ehrlich: die können mich mal.
Ist in vielen europäischen Ländern wie z.B Slowenien längst üblich und richtig. Gerade bei älteren Fahrzeugen ist die Mängelanfälligkeit nun mal höher. Schaut euch nur mal an, wie viele Autos wochen bzw. monatelang mit defekter oder falsch eingestellter Beleuchtung durch die Gegend fahren. Ich finde den Gesetzesentwurf richtig.
Werlcher Prüfer prüft denn bitte ob das Licht richtig eingestellt ist?
Ist bestimmt wieder von dem Autofirmen initiiert um mehr Neuwagen loszuwerden
kotzt mich diese Politik an
Mich auch… Aber die Systemmedien schweigen und unterstützen es… Journalismus und Logik = Fehlanzeige. Aktivismus und Ideologie, sogar bezahlt wie bei vielen NGO, sind heute der Standard… Ich komme aus dem Osten und der linken Diktatur und fühle mich maximal erinnert. Der Einschlag, den wir, nein „DIE“, aktuell haben ist nicht nur mehr als bedenklich, sondern falsch. Und immer mehr erkennen das.
Jaja die Polit Agitatoren damals im Osten haben viele wirklich stark geprägt, dass gleiche dümmliche Schema funktioniert scheinbar immer noch. Zum Glück gibt es seit diesem Jahr wieder wirkliche Alternativen mit Substanz anstatt nur Geschwätz. Zum Thema: Schrott gehört aussortiert……..
Wer als halbwegs gebildeter Mensch meinen Kommentar liest und deine Äußerungen danebenlegt, weiß es wohl einzuordnen 😉
Scheine mit meiner Meinung hier ziemlich alleine zu sein, aber ich finde es gut, wenn alte Fahrzeuge öfter zum TÜV müssen. Bin manchmal echt überrascht was für Wracks auf unseren Straßen herumfahren dürfen. Ein jährlicher TÜV würde helfen diese eher aus dem Verkehr zu ziehen oder dafür sorgen, dass die Besitzer mehr Geld in den technischen Zustand investieren.
Die einzigen „Wracks“ die ich auf unseren Straßen und Autonbahnen sehe, sind keine Autos mit deutschen Kennzeichen… Vielleicht da als erstes ansetzen, bevor man die Leute ausnimmt, die mit ihren Autos schon den strengsten Verkehrssicherheitspflichten, besten Werkstätten und regelmäßigen Prüfungen in Europa unterliegen!?
Jap, darum der Vorstoß durch die EU für die gesamte EU!🤷🏻♂️ Merkst was???
Ich kenne kein einziges Auto in meinem Umfeld, was ein Problem gewesen wäre und die Medien sehen es genauso. Auch weist keine Statistik darauf hin. Was rechtfertigt es dann eine JÄHRLICHE TÜV-PRÜFUNG in Deutschland? Soll das Ausland erstmal auf das Niveau kommen, was wir hier bsiher haben. Es gibt zahlreiche Berichte und Videos u.a. YoutTube, die sich auf keine oder schlechte Sicherheits-Prüfungen im Ausland beziehen und das mit dem schon sehr hohen Standard für deutsche Autofahrer vergleichen.
Merkst was?
… du scheinbar nicht, darum nochmal. Es geht bei der Neufassung nicht nur um Deutsche Fahrzeuge. Der Rest wurde bisher in der Richtlinie 2014/45/EU geregelt. Gleiches Recht für alle ist doch eine saubere Lösung?
Das ist nur Geldmacherei.Denen geht’s nicht um Sicherheit.
Deutsche KFZ Verbände, dass sind die, die daran verdienen würden(🙈), lehnen den Vorschlag der EU(!) bisher ab.
Klingt erst einmal dramatisch, hilft aber sehr wahrscheinlich dabei das eben doch einmal ein Fachmann unter die Haube schaut und nicht nur ein selbsternannter „Alleskönner“ mit YouTube Erfahrung. Gerade bei Wartung und Verschleiß wird doch nur noch das völlig zerstörte Bauteil gegen das billigste Plagiat ersetzt. Es sind meist diese Fahrzeuge welche zu Tuning Opfern werden und total verbastelt unterwegs sind. Mich persönlich betrifft es nicht, unsere PKW‘s werden alle nach drei Jahren ersetzt und mein Womo muss ohnehin jährlich zum Tüv, alle Wartungen werden in Fachwerkstätten erledigt. Diese Kosten gehören nun einmal dazu…..
Irgendwie muss ja der ganze Bums bezahlt werden, den die Politik seit 2015 betreibt. Immer schon weiter auif Kosten der Anständigen… in jedem Bereich und immer wieder.
Der Vorschlag kam weder aus der deutschen Politik, noch wurde er bisher von den meisten einschlägigen Verbänden befürwortet. Spar dir die Hetze für einschlägige „Fanseiten“
„Hetze“ ist das, was nicht deiner Meinung entspricht!? Natürlich… möglicherweise hast du den falschen Einfluss?
T-online und viele Medien titeln so oder ähnlich:
EU-TÜV-Irrsinn
Totalschaden für das Gemeinschaftsgefühl
Es kommt nicht aus der „deutschen Politik“ – stimmt, nämlich mal wieder von der EU, aber machen wir uns nichts vor – auch von der LEyen hat sich schon dazu geäußert… „so soll auch das E-Auto attraktiver werden“. Und wenn man die Anständigen nicht anders ausnehmen kann, um Mist direkt zu finanzieren, dann kommt es durch die Hintertür. Es ist inzwischen einfach nur noch unfassbar, auf welchen Kanälen das alles gleichzeitig passiert.
Interessant wäre es übrigens auch wie man das mit dem Gleichbehandlungsgrundsatz des Grundgesetzes in Einklang bringen will. Bei uns gibt es Viertel in den Städten im Umkreis, in denen ca. 30% dauerhaft ausländische Kennzeichen haben. Diese unterliegen weder der KFZ-Steuer, noch der TÜV-Pflicht in Deutschland. Aber vorm steuerfinanzierten Kindergarten geben sie gern ihre Kinder ab. Sorry, wer solche Zeichen und Verhaltensweisen ignoriert, hat wohl eher ein „mentales“ Problem.
Du musst es garnicht ignorieren, du darfst sie alle anzeigen und für Recht und Ordnung sorgen.🤷🏻♂️
„In Deutschland dürfen Fahrzeuge, die im Ausland zugelassen sind, vorübergehend am Straßenverkehr teilnehmen. Dies ist bis maximal 1 Jahr zulässig. Danach ist das Fahrzeug in Deutschland steuerpflichtig und muss dann auch umgehend in Deutschland umgemeldet werden. Sollten Sie in Deutschland einen festen Wohnsitz begründen, dann müssen Sie das Fahrzeug unverzüglich in Deutschland anmelden.“
Für manch reicht schon ein KFZ Kennzeichen um Vorurteile zu untermauern!? Lang lebe die Wehrhaftigkeit der ehrlichen rechtschaffenen deutschen Bürger, aber nur die mit lupenreiner Historie!
Gruss an den Schäferhund 🤣
Sorg Du und solche Leute wie Du erstmal für Recht und Ordnung.🤷🏻♂️Ich habe extrem viel Kontakt in solche Kreise, die du förderst. Ich habe auch nichts mit Hass und Hetze zu tun, wie Du gern Menschen abtun möchtest, dass es so weitergeht. Förderst Du das mit, musst Du Dir im Klaren darüber sein, was Die Folgen sind…
Und ich habe aufgrund meiner Tätigkeit sehr viel damit zu tun. Wenn ich oder mein Umfeld ohne Repressalien frei reden könnten, dann würde es derart knallen. Und da gibt es keine Diskussionen vor dem Hintergrund existenten Rechts.
Und viele Grüße an deine Linksextremisten und den Kapitalismus der Industrie, der dahintersteckt und daran massiv steuerfinanziert (von den Anständigen) verdient. Eine Absurdität an sich…
Aber eins ist klar… Allein aufgrund der Mechanik, kann das nicht gutgehen und ich hoffe als aufrichtiger Demokrat, dass das nicht im Bürger- oder Religionskrieg enden wird… Schweden, Dänemark und Norwegen haben bereits massiv damit zu kämpfen und wir werden es auch bald haben…
Mit oder ohne Schäferhund, mein Freund. Und nochmal, ich bin Demokrat und in einer Arbeiterfamilie aufgewachsen, die sich krummgebuckelt hat. Was heute passiert, hat nichts mehr mit Sozialdemokratie zu tun.
Hach mir kommen die Tränen bei soviel Patriotismus eines aufrechten deutschen Demokraten aus Ostdeutschland. Und wie flexibel du Reagierst um dann endlich die Maske fallen zu lassen. Passiert vielen von Euch wenn sie provoziert werden, ist nicht schlimm.🤣 Ich lasse das alles mal einfach so stehen…
Dien Jahresfrist ist übrigens auch Nonens… Wenn du mit einem Fahrzeug nach Deutschland ziehst, musst du es gemäß § 46 Abs. 2 FZV innerhalb von sechs Monaten bei einer deutschen Zulassungsstelle anmelden. Dies ist verbunden mit einer Versicherungspflicht (§ 1 PflVG) und ggf. einer technischen Abnahme (§ 21 StVZO).
Dürfte auf Menschen, die hier bereits mehere Jahre sind und ihre Kinder in Deutschland zum Kindergarten und in Schulen bringen wohl durchaus zutreffen…
Hinzu kommt das Risiko auf deutschen Straßen durch keine oder schlechte Sicherheitsprüfungen im Ausland. Auch die ausbeleibenden Zahlungen in unsere Systeme – aber den gern mitgenommen Profit an jeder Stelle… Zahlen ja andere… Kann man ausnutzen…
Bevor man also die bereitss sehr strengen Regularien in Deutschland umsetzt, sollte der Rest der EU und sonstige erstmal auf das Niveau kommen… Und vor allem geht es nicht, dass man sich dem System entziehen kann, andere es bezahlen sollen und es ausnutzt. DAS widerspricht den Regelungen des Grundgesetzes, insbesondere der Gleichbehandlung und des Grundsatzes.
Und das ist nicht nur im Fall der Sicherheitsprüfungen so, sondern auch in zahlreichen anderen Bereichen… auch der doppelten Staatsbürgerschaft, auch der Kindergeldzahlungen ins Ausland und und und…
Wer das nicht kapiert, der hat ein ernsthaftes Problem im Rechtsverständnis und der Gerechtigkeit.
Der einzige, der die Maske hat fallen lassen, warst Du selbst… Und auch keinerlei Reaktion auf Fakten, keine Argumente, bestenfalls falsch. Aber andere mit „Hass und Hetze“ diffamieren und damit per Framing seinen Unsinn durchsetzen und den „Mund verbieten“ wollen. So funktioniert es in deinen Kreisen, aber nicht bei Bürgern, die mit klarem Verstand dabei sind.
Aber gut, dass jeder gebildete Mensch und Demokrat, das hier nachvollziehen kann… 😉
sehe ich genauso…
Geldmacherei! Autobranche braucht Kohle 🤑 Danke an unsere Politiker 🤓
… stimme voll zu.
Moin,
Wer dagegen ist kann sich an einer Petition beteiligten – https://www.openpetition.eu/%21lnmqt
Oh, danke für den Link!! 🙂
Danke. Mitgemacht und geteilt…
Hab auch mitgemacht..
Müsste nicht eher der Fahrer/die Fahrerin ab einem gewissen Alter regelmässig überprüft werden ?!?
Das sehe ich unabhängig vom Alter, besser wäre eine MPU für alle! Wenn es danach ginge, könnte manch einer aus rein charakterlichen Gründen niemals den Führerschein bekommen. Ein erheblicher Beitrag zum Schutz der Allgemeinheit.😉