
Jeder Autofahrer kennt das Prozedere beim An- oder Ummelden eines neuen Fahrzeuges. Neben der Zulassung und der neuen Kennzeichen gab es direkt die erste Rechnung fĂŒr die Kfz-Steuer, die jĂ€hrlich beglichen werden muss.
Ausnahmen gab es dann immer, wenn ein E-Auto angemeldet wurde, denn hier wurde keine Kfz-Steuer erhoben, was fĂŒr viele sicherlich auch eine der GrĂŒnde war auf die E-MobilitĂ€t umzusteigen. Dies könnte sich aber in Zukunft Ă€ndern, denn die im Koalitionsvertrag ausgehandelte Steuerbefreiung bis 2035 stand nur unter Vorbehalt, sodass auch fĂŒr E-Autos eine Kfz-Steuer entrichtet werden muss.
Aktuelles Versprechen der Befreiung mit Bedingungen
Der Bundesfinanzminister Lars Klingbeil von der SPD hat erst kĂŒrzlich darĂŒber gesprochen, dass aufgrund der angespannten Haushaltslage auch Steuererhöhungen möglich sein können. So eben auch bei der E-MobilitĂ€t, die dadurch ein wenig in den Fokus gerichtet wurde, damit die LĂŒcken im Steuerbudget bis zum Jahr 2027 wieder auf Vordermann gebracht werden können.
So wurde aktuell laut, dass nur noch Fahrzeuge, die in diesem Jahr und bis Ende des Jahres zugelassen werden noch von der Steuerbefreiung profitieren werden.
Rund 2,9 Millionen E-Fahrzeuge in Deutschland zugelassen
Um die LĂŒcke im Steuerbudget decken zu können, könnte es also direkt an die nĂ€chste Generation von E-Auto-Fahrern gehen, denn grundlegend sah es beim Trend zum Umstieg auf ein E-Auto recht gut aus, wenn man sich die Zahlen vor Augen fĂŒhrt. Die fast 3 Millionen zugelassenen Fahrzeuge wurden vom Verkehrsministerium erfasst und umschlieĂen nicht nur Personenwagen mit 1,7 Millionen, sondern auch Hybride, sowie Busse.
Durch die Entscheidung einer Kfz-Steuer von E-Autos könnte der Trend aber deutlich abflachen. Besonders, weil in der Planung eine Zulassung von 15 Millionen E-Autos bis zum Jahr 2030 geplant war. Durch solche möglichen Entscheidungen wird es noch schwieriger werden, diese Ziele erreichen zu können.
Industrie möchte auf keine Entscheidung warten und braucht deutliche Worte
Aktuell gibt es in Deutschland ca. 110 Modelle von deutschen Herstellern, die fĂŒr Privatpersonen und auch Gewerbetreibende, z.B. mit Flotte verfĂŒgbar und auch produzierbar sind. Aufgrund der noch nicht ausgesprochenen Ănderung zur Kfz-Steuer fĂŒr E-Fahrzeuge sitzen die Hersteller auf heiĂen Kohlen, da fĂŒr Privatpersonen und auch Gewerbe eine Planungssicherheit verloren gehen kann.
So entgehen auch Hersteller VerkĂ€ufe, die noch vor der wagen Entscheidung nicht als Kaufgrund mit einbezogen werden mussten. Ebenso wird aus der Politik selber ebenfalls eine VergĂŒnstigung bei Hybriden gefordert, bei der allerdings noch keine Diskussion innerhalb der Politik entstanden ist.
E-KFZ-Steuer nicht zum Preis von Verbrennern
Man kann aber zumindest aufatmen, wenn es um die Höhe der geplanten Steuer geht, denn E-Fahrzeuge sollen selbstverstĂ€ndlich nicht wie Autos mit Verbrenner-Motor besteuert werden. So heiĂt es, dass es fĂŒr E-Autos bis zu 3,5 Tonnen einer gewichtsbasierten Besteuerung geplant sei. Diese Regelung soll ab dem 01. Januar 2031 in Kraft treten oder aber auch 11 Jahre nach der Erdzulassung des jeweiligen Autos.
Die Kosten sind ĂŒberschaubar, denn hier soll in 200 kg AbstĂ€nden die jeweilige Steuer bemessen werden. Genauer gesagt, fallen fĂŒr Autos bis 2 Tonnen je 200 kg 5,625 Euro an. DarĂŒber und bis zu 3 Tonnen liegt der Kurs bei 6,01 Euro je angefangene 200 kg Marke. FĂŒr Autos ĂŒber 3 Tonnen bis hinzu 3,5 Tonnen werden 6,39 je 200 kg Gewicht fĂ€llig.
So wird es sicherlich auch bei der Kaufentscheidung mal wieder schwerfallen, wenn man weiĂ, dass man mehr zahlen muss, wenn das ausgewĂ€hlte Auto schwerer ist, als eine leichtere Alternative. So zum Beispiel E-SUVs im Vergleich zu kleinen E-Autos fĂŒr die City.
Fahrt ihr ein E-Auto und was haltet ihr von der eventuellen neuen Regelung bei den Steuern fĂŒr E-Autos?
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Ich fahre unter anderem auch ein Elektroauto auf unseren StraĂen, daher wĂ€re eine Abgabe eigentlich gerecht. Wenn die Steuer zweckgebunden wĂ€reâŠ..Sie wird jedoch nur dafĂŒr sorgen das noch mehr Kohle kopflos herausgehauen werden kann und die Beraterschakale weiter gefĂŒttert werden, welche das fachliche Unvermögen unserer âLenkerâ ausgleichen sollen. Ich habe schon vor Jahren prophezeit, dass sich unsere Regierung, die AusfĂ€lle an der ZapfsĂ€ule und bei der KFZ-Steuer durch neue Regelungen irgendwann wieder holt.
Du hast recht, 240 Mio miese mit der NICHT-Maut đđœ
Billiger wird es meistens nicht.. fair wĂ€re es..Â
Ich muss mal bei meiner Bank nachfragen, ob ich ein Sondervermögen besitze. Damit hĂ€tte ich bestimmt Budget fĂŒr höhere Steuern … đđ
Ausgerechnet E-Autos mit ihren schweren Batterien nach Gewicht zu besteuern ist doch total daneben. Ich kann mir nur einen Grund dafĂŒr vorstellen: private MobilitĂ€t weiter und weiter einzuschrĂ€nken und fĂŒr immer mehr BĂŒrger unerreichbar zu machen.Â
Es wurden durch die Politik einfach zu viele Fehler gemacht. Hybride wurden gefördert und steuerbefreit, warum? Klar irgendwann geht die Steuerbefreiung fĂŒr BEVâs auch nicht mehr und lĂ€uft ja auch aus. Wenn zukĂŒnftige Neuanmeldungen nicht mehr steuerbefreit sind, dann ist es eben so. Irgendwie mĂŒssen die VersĂ€umnisse der letzten 20 Jahre ja finanziert werden!đ€đ€·đœââïž
der Fehler war nicht Hybridfahrzeuge zu fördern, sondern das ohne Voraussetzungen zu tun. Man kann heute aus jedem Hybridfahrzeug auslesen, wie oft das Fahrzeug elektrisch bewegt wurde bzw. geladen wurde. Wenn dann nicht x% etc. elektrisch gefahren wurde, fĂ€llt die Förderung weg. Ich habe einen dienstlichen Vollhybrid und fahre im Schnitt an 4-5 Tagen die Woche reinelektrisch, brauche aber auch mal lĂ€ngere Strecken ohne lange Ladepausen, die ich dann mit Verbrenner zurĂŒcklege. Warum also keine Förderung? Ich verurteile aber die ganzen Kollegen, die sich den Hybriden rein als Steuersparmodell holen und der nach 4 Jahren Leasing mit 0 Ladungen zurĂŒckgeht. Ein Hybrid ist bei richtiger Nutzung besser als ein Verbrenner und dieser Umweltnutzen sollte auch gefördert werden. Und wenn jetzt das Argument mit dem höheren Gewicht etc. kommt. Wieviele eKFZ fahren wohl die ganze Zeit mit groĂen Akkus herum, obwohl die Tagesfahrleistung z.B. unter 100km liegt đ Ist nix Anderes.
Watt??? Dann könnte man auch max. 10l Kraftstoff tanken dĂŒrfen, sollte ja reichen, oder?đ
Verbrenner oder E- Auto egal!
Die sollen bei der Besoldung bei den Politiker anfangen!
Nach 4 Jahren im Bundestag bekommen die 1000,-⏠Rente und wir mĂŒssen ĂŒber 25 Jahre arbeiten, um die Summe zu bekommen!
Eine Frechheit. Der Staat hĂ€lt sich an nichts mehr und beudet den BĂŒrger immer weiter aus. Steuern sind Raub und anstatt bei den Ausgaben zu sparen wird lieber noch mehr vom BĂŒrger verlangt.
Endlich mĂŒssen die angeblich so sauberen E-Autos auch Kfz. Steuer entrichten. Wurde ja auch höchste Zeit diese ungerechte Behandlung zu beenden. Â
Genau, sollen einfach beide zu hohe Abgaben zahlen. Wenn ich blute, dann doch bitte auch mein Nachbar und alle um mich herum. Wir haben zwar bereits die höchste Steuerlast, aber wenn es den anderen schlechter als mir geht ist alles in Ordnung! Achtung, Sarkasmus.
Wir haben ĂŒberhaupt nicht die höchste Steuerlast! Selbst bei der MwSt. haben wir die geringste in der EU, nur Lichtenstein und Malta sind 1% gĂŒnstiger
Die angeblich ach so sauberen Elektroautos werden als solche bezeichnet, weil sie es sind. MĂŒsste selbst der letzte Dieseldieter verstanden haben, wenn der CO2-Gehalt in seinem Blut nicht mittlerweile zu hoch sein sollte.
Da spricht ja mal wieder ein wahrer E-Auto Verfechter. Angefangen von der Gewinnung der Rohstoffe fĂŒr die Akkus ĂŒber die Produktion des kompletten Fahrzeugs, das herumfahren des Mehrgewichts des Akkus.
Nicht zu reden vom Stromverlust bei kalten Temperaturen (nur durch stehenlassen) und Entsorgung der irgendwann (DEFINIV Defekten Akkus) Ja Steuer fĂŒr E-Autos muss sein, das wĂ€re nur gerecht. Jetzt dĂŒrfen die E-Auto Schwurbler auf mich losgehen. đđ€Łđ
Ich weiĂ nicht, wo der alte Mythos vom Mehrgewicht herkommt, das war doch damals vor 20 Jahren beim Blei Akku. Die modernen LI Akkus wiegen weniger als ein voller Benzintank.
Einfach mal das Gesamtgewicht eines E-Autos nehmen, dann ist es kein Mythos mehr.
Stimmt das eModell ist leichter. Steht bei uns seit 2010 vormals als Benziner und dann in der eVersion.
Nicht einfach was in den Raum stellen, bitte Angaben zum Modell.
hier mal ein Artikel:
https://www.continental.com/de/presse/studien-publikationen/smartes-abspeck-programm-fuer-elektrofahrzeuge/
und der Artikel ist schon 2 Jahre alt â„
welches Modell????
Also ein Benzintank mit Inhalt wiegt ca.100 kg. Ein Akku dagegen im Schnitt 500 kg.
blog.evbox.com/de-de/gewicht-e-auto-batterie
Gut, dass ich einen Benziner fahre âșïžđ
Krass… Wird zeit sich einen Verbrenner zu holen, der Zukunftsicher ist.