
Kunden der Deutschen Bank mĂŒssen sich schon bald auf ein neues Verfahren beim Online-Banking einstellen und auch der Zugang ist dabei betroffen. Es geht hierbei um das beliebte und schon lange genutzte TAN-Verfahren, welches einen generierten Code per SMS an den jeweiligen Kunden schickt, damit dieser Zugang zu seinem Konto bekommen kann oder auch um Ăberweisungen zu tĂ€tigen.
Dieser Dienst hat schon bald ausgesorgt, denn hier möchte die Deutsche Bank ein neues Verfahren ins Spiel bringen und das auch aus sehr guten GrĂŒnden!
MobileTAN wird komplett eingestellt
Das sogenannte mobileTAN-Verfahren oder auch SMS-TAN-Verfahren wird ab August 2025 eingestellt. Die GrĂŒnde sind auf jeden Fall nachvollziehbar, denn das TAN-Verfahren ist in den letzten Jahren oft in den Fokus von BetrĂŒgern gerĂŒckt, die sich damit Zugang zum Konto und auch Ăberweisungen ermöglicht haben.
Das damals noch sicherste Verfahren, um eine groĂe Sicherheit ĂŒber sein Konto zu haben, ist in die Jahre gekommen. Dennoch haben im Jahr 2024 noch ca. 67 Prozent der Kunden dieses Verfahren laut Statista genutzt. Dass BetrĂŒger an diesem Verfahren Interesse entwickelt haben, ist also kein Wunder und jene haben es auch geschafft diesen Sicherheitsmechanismus auszutricksen. So sind Unmengen an SchĂ€digungen bei Kunden entstanden, obwohl das Verfahren eigentlich immer als sicher empfunden wurde.
Banken empfehlen Umstieg auf ein neues Verfahren
Da auch andere Banken schon das smsTAN, bzw. mobileTAN Verfahren nicht mehr nutzen möchten, kann man dieses nicht einfach so abschalten, ohne seinen Kunden eine Alternative bieten zu können. SelbstverstÀndlich wurde daher ein neues und sicheres Verfahren ins Leben gerufen, mit dem man weiterhin auf sein Konto zugreifen kann.
photoTAN wird mit der Abschaltung des alten Dienstes als nĂ€chstes Sicherheitsverfahren verfĂŒgbar sein. Dieses Verfahren können Kunden der Deutschen Bank schon jetzt umstellen, bevor das alte abgeschaltet wird. Man kann und sollte also vorbereitet sein.
Wie funktioniert das photoTAN-Verfahren?
Anders als bei der auch verfĂŒgbaren eTAN mit Karte und Chip, mĂŒssen Kunden dann zukĂŒnftig eine App nutzen, die dann mit der jeweiligen Bank in Verbindung steht. Einige Banken haben dieses Feature auch schon in ihren eigenen Banking-Apps integriert.
Sobald ein Bankauftrag, Ăberweisung oder auch ggf. der Login zum Online-Banking eintreten soll, wird auf dem Bildschirm ein QR-Code auf dem Bildschirm erscheinen, der dann alle Daten enthĂ€lt, die man fĂŒr den jeweiligen Auftrag benötigt. SelbstverstĂ€ndlich ist dieser Code verschlĂŒsselt, sodass Dritte mit diesen Daten im ersten Schritt nichts anfangen können.
Mit der photoTAN App wird dann dieser Code gescannt. Mit dem Scannen werden die Daten verifiziert und es entspringt dann der passende TAN-Code fĂŒr die jeweilige Transaktion. Diese TAN ist dann auch nur fĂŒr den jeweiligen Vorgang gĂŒltig. Sicherlich auch mit Ablaufdatum.
Warum ist mTAN/smsTAN nicht mehr sicher und wie sicher ist das neue Verfahren?
Ein groĂer Vorteil dieses Verfahrens ist klar, dass zwei getrennte GerĂ€te fĂŒr solche Zwecke zum Einsatz kommen. Da fĂŒr das Online-Banking auch das Smartphone benötigt wird, wird es fĂŒr BetrĂŒger schwieriger Zugriff auf beide GerĂ€te zu erlangen.
Dennoch gibt es schon einige Bedenken seitens der Sicherheit der Apps. Gerade Menschen, die grundsĂ€tzlich nur das Smartphone fĂŒr das Banking nutzen, könnten ins Visier von BetrĂŒgern gelangen. Da Betriebssoftware wie Android und neuerdings auch iOS offen fĂŒr eigene und Fremdapps sind, kann mit der falsch heruntergeladenen App auch ein sogenannter Trojaner auf dem Smartphone installiert werden, der dann auch die Kontrolle ĂŒber die Apps bekommen kann.
So könne es sogar möglich sein, dass BetrĂŒger und Hacker sogar unbemerkt an die Daten kommen und diese auch nutzen können, ohne dass der Nutzer etwas darĂŒber mitbekommen kann. Gerade, weil solch ein Trojaner auch meist den kompletten Zugriff auf das Smartphone enthĂ€lt und sicherlich auch âBenachrichtigungenâ unsichtbar gemacht werden können.
Umstellung zur photoTAN-App
In den jeweiligen App-Stores kann die photoTAN-App heruntergeladen werden. Nach herunterladen und dem verknĂŒpfen mit der Bank wird ein Aktivierungsbrief versandt, der dann im Online-Banking angefordert werden kann.
Der Umstieg ist also einfach gestaltet. Man sollte nur rechtzeitig sein Sicherheitsverfahren umstellen, da nach August der Zugang nicht mehr so möglich ist, wie er aktuell funktioniert. Wer die Umstellung verpasst, muss sich dann umstÀndlich mit seiner Bank auseinandersetzen.
Habt ihr schon umgestellt und wusstet ihr schon was von der Umstellung?
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Die DB bietet photoTAN schon seit Jahren an. DĂŒrfte also nur fĂŒr einen Bruchteil der Kunden noch relevant sein.
Geht darum, dass die photoTAN zur „Pflicht“ wird, da andere Sicherheitsmechanismen abgeschaltet werden đ Statista sagt rund 67% nutzen noch die normale smsTAN.
PushTAN ist Beste!
Noch nie von gehört, aber wenns die Sicherheit erhöht. Ist ja kein merklicher Mehraufwand die Transaktion zu autorisieren.