
Kaum ist das Apple Event vorbei, tüftelt der Hersteller schon längst an einem neuen „Big Thing!“, welches auf budgetfreundlich auf Studenten ausgerichtet sein soll. Unter dem Codenamen J700 möchte Apple im Jahr 2026 den Chromebook Markt aufmischen und bringt ein Budget-MacBook raus.
Chromebooks dominieren bisher den Bildungssektor
In den USA ist es üblich, dass dort US-Schulbezirke eigene Laptops für die Schüler und Schülerinnen bestellen, damit diese ihr Studium auch digital absolvieren können. Im Jahr 2025 waren 93 Prozent der bestellten Geräte Chromebooks, was einen Marktanteil von über 60 Prozent im Bildungssektor ausgemacht hat.
Der globale Markt ist dabei schon gut mit Chromebooks aufgefüllt, denn mit rund 14,7 Milliarden Dollar hat sich der Hersteller gut auf dem Markt positioniert. Bis zum Jahr 2034 soll dieser Marktanteil noch auf über 42,85 Milliarden US-Dollar anwachsen.
Apple möchte auch auf diesem Markt mitmischen
Um auch ein Stück vom Kuchen abbekommen zu können, plant der Konzern ab 2026 die Herstellung sogenannter Budget-MacBooks. Ähnliche Modelle, wie das Apple MacBook Air gibt es schon, die in direkter Konkurrenz zu anderen Herstellern steht. Allerdings beginnen bei diesem Modell die Preise ab 999 US-Dollar im US-Markt, was für viele Studierende dennoch eine große Summe ist. Gerade im Vergleich zu den günstigeren Chromebooks.
Geplant sind einige Modelle, die nach aktuellem Kenntnisstand ab 599 oder 699 US-Dollar starten werden. Mit diesem Preis und auch der Ausstattung möchte man somit in direkter Konkurrenz mit anderen Herstellern stehen und eben private Nutzer, sowie auch Behörden, wie die Schulbezirke dazu bringen, in Apple Produkte zu investieren.
Günstiger Preis durch bekannte Technologien
Für die Herstellung dieser MacBooks muss keine neue Technologie erfunden werden, denn die geplanten Geräte sollen mit den Apple A18 Pro Chips ausgestattet werden, die man auch in den iPhones 16 Pro finden kann. So spaltet man sich ein wenig von den M-Chips an, die man sonst in MacBooks vorfinden kann.

Vergleichbar ist die Performance dieser A18 Chips mit der eines M1 Chip, welcher auch heute noch für eine gute Leistung für alltägliche Dinge sorgt. In direkten Benchmarks landet der A18 Chip gleichauf mit dem des M1 MacBook Air. In den Multi-Core-Werten hat er sogar besser abgeschnitten. Zum Vergleich:
- Multi-Core-Werte M1 Chip: 8.351
- Multi-Core-Werte A18 Pro Chip: 8.790
- Taktgeschwindigkeit M1 Chip: 3.200MHz
- Taktgeschwindigkeit A18 Pro Chip: 4.050 Mhz
Bei der Single-Core-Leistung ist er dem M1 Chip nochmal deutlich überlegen, sodass ein Umstieg auf jeden Fall Sinn ergibt. Auch die vorhandenen Produktionseinheiten spielen sicherlich eine Rolle, da der M1 Chip längst nicht mehr produziert wird, der A18 Chip aber noch aus der letzten Generation auf den Fließbändern laufen wird.
Modelle und Ausstattung
Damit das Budget-MacBook ebenfalls bezahlbar bleiben kann, wird es in einer angenehmen Größe hergestellt. Erwartet wird das Modell mit einer Displaygröße von 12,9 Zoll, sowie einem RAM-Speicher ab 8GB, welcher sich ggf. wieder auf bis zu 16GB als Kaufoption aufrüsten lässt. Als Display wird es aber wohl „nur“ ein LCD-Display geben. Vermutlich wird kein Retina, AMOLED oder reines OLED Display verbaut sein.

Auf jeden Fall wird aber wieder macOS als Betriebssystem eingesetzt werden, welche ebenfalls auf das breite Apple-Ökosystem zugreifen kann. Somit werden alle Apps seitens Apple auch auf diesen Geräten bereitstehen. Gemunkelt wird auch, wie es mit den Anschlüssen aussehen wird, denn Thunderbolt soll nach aktuellem Stand nicht mit dabei sein. Somit auch keine externe Display-Unterstützung. Geplant ist dieses Modell für Office, Multimedia und eben die Nutzung von Schulsystemen.
Was haltet ihr von dieser Idee? Sicherlich auch was für Kinder und Studenten aus Deutschland, oder?
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Ein iPad mit ner Tastatur für 1000€. Ein MacBook Air der Vorgänger Generation bekommt man fürs selbe Geld?
Klingt zunächst mal wirklich spannend. Bleibt abzuwarten, in welcher Form es dann auch wirklich realisierbar sein wird. Warum aber auch nicht?