👨‍⚖️ Amazon Prime Preiserhöhung gekippt ➡️ Kunden können Geld zurückfordern

Amazon hat 2022 die Preise für Prime-Abos angehoben: von 69€ auf 89,90€ im Jahr oder von 7,99€ auf 8,99€ im Monat. Das wollten viele Kunden nicht einfach hinnehmen, und die Verbraucherzentrale NRW klagte dagegen.

Das Oberlandesgericht Düsseldorf hat nun entschieden, dass Amazon die Preise nicht ohne ausdrückliche Zustimmung der Kunden erhöhen darf. Die Klausel, mit der Amazon sich das Recht zur Preiserhöhung eingeräumt hatte, wurde als unwirksam erklärt.

Für Prime-Kunden bedeutet das, dass sie bezüglich der Preiserhöhung Geld zurückfordern können. Die Verbraucherzentrale plant eine Sammelklage, um die Rückerstattung der zu viel gezahlten Beträge für viele Nutzer durchzusetzen.

👨‍⚖️ Amazon Prime Preiserhöhung gekippt ➡️ Kunden können Geld zurückfordern

Amazon prüft das Urteil noch und kann dagegen vor dem Bundes­gerichts­hof vorgehen, aber Kunden haben jetzt die Möglichkeit, aktiv zu werden und ihr Geld zurückzufordern.

  • Amazon hat 2022 die Prime-Preise deutlich erhöht, etwa 30 Prozent mehr im Jahr.​
  • Das Oberlandesgericht Düsseldorf entschied, dass diese Preiserhöhung ohne Zustimmung der Kunden nicht erlaubt ist.​
  • Kunden können die zu viel gezahlten Beträge zurückfordern​
  • Die Verbraucherzentrale NRW unterstützt mit einer Sammelklage die betroffenen Kunden.

Quelle: https://www.verbraucherzentrale.nrw/wissen/vertraege-reklamation/kundenrechte/verbraucherzentrale-nrw-plant-sammelklage-gegen-amazon-102655