Ratgeber: Die besten wiederaufladbaren AA Batterien
Bild: AA Batterien lassen sich in vielen Bereichen einsetzen. Bildquelle: OKcamera – 301805819/Shutterstock.com

 

Wiederaufladbare Batterien sind besser und billiger als du dich vielleicht erinnerst, man zahlt anfangs etwas mehr, dafür halten sie über Jahre und kosten weniger als ein paar Cent pro Ladung über den gesamten Lebenszyklus. Nach mehreren Stunden der Forschung und dann erneut extrem vielen Stunden des Selbsttests fand ich heraus, dass die Energizer PowerPlus die besten wiederaufladbaren AA-Batterien für die meisten Menschen sind. Aber ich fand auch heraus, dass fast alle Marken im Angebot für die meisten Anwendungen ausreichend sind, da die Unterschiede aller Akkus relativ gering sind.

Meine Wahl

Wenn Marken behaupten die besten Kapazitäten oder die meisten Ladezyklen zu haben und das Marketing sich zu gut anhört um wahr zu sein, sollte man eher skeptisch bleiben. Statt den Sieger nur anhand eines Faktors zu bestimmen, habe ich ein ausgewogenes Verhältnis von realistischer Kapazität, Lebensdauer und einen fairen Preis betrachtet. Obwohl sich die Energizer im Marketing nicht überschlagen und überall die besten sein wollen, überzeugen sie in jeder der Kriterien mit überdurchschnittlichen Werten. Ich habe eine durchschnittliche Kapazität von 2.126 mAh im kontrollierten Laborversuch gemessen. Die Energizer besiegten die beliebten eneloops in beiden Tests, mit rund 16 Prozent mehr Kapazität und 7 Prozent längerer Lampenbrenndauer (beim Taschenlampentest), obwohl pro Batterie der gleiche Durchschnittspreis anfällt.

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Energizer Power Plus 4 AA

Auch toll

Wenn die Energizer ausverkauft sind oder mehr als 2,50 € pro Stück kosten, sollte man die Maha-Energy Akkus 2,400mAh von Powerex kaufen. Ihre Leistung war ähnlich; sie hatten nur 6 Prozent mehr Kapazität als die Energizer und hielten im Taschenlampentest genauso lange durch. Allerdings sind die Maha-Energy Batterien in der Regel ein wenig teurer und sie werden nicht beim örtlichen Großhändler verfügbar sein. Während man noch nicht viel von der Maha-Energy / Powerex Marke gehört hat, ist diese Marke gerade bei den Akku-Enthusiasten bekannt und beliebt.

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Maha Powerex 4 AA

Günstiger mit Ladegerät

Wenn man ein Ladegerät ohnehin noch benötigt, empfehle ich das Ladegerät von Panasonic mit vier eneloop Akkus. Ich habe einige Zeit mit den verschiedenen Ladegeräten verbracht und dieses ausgewählt, da es für die meisten Menschen das beste Ladegerät ist, denn es ist genau, sicher und vollautomatisch. Auch wenn die eneloop Akkus nicht gut genug waren um meine erste Wahl zu sein, sind sie mit dem Ladegerät zusammen sicher ein guter Deal für rund 22€. So ist die Kombination aus Ladegerät mit 4 Batterien meist günstiger als das Ladegerät alleine.

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Panasonic Advanced Charger BQ-CC17 inkl. 4 eneloop AA

Wer braucht diese, oder warum sollte man zu Akkus wechseln

Mein Testsieger ist das Äquivalent von drei billigen Einweg-Batterie (auf die Kapazität bezogen) mit einer einzigen Ladung. Ich weiß dass Akkus nicht immer durchgehend die gleiche Leistung erbracht haben aber spätestens seit der neuesten Technologie- LSD NiMH – können die Akkus eine viel größere Ladung halten, darüber hinaus kann man sie viel länger als früher benutzen. Wenn man auf Akkus verzichtet hat, weil sie nicht zuverlässig sind oder keine hohe Kapazität haben, ist es Zeit einen frischen Blick auf sie zu werfen.

Seit Sanyo (jetzt Panasonic) eneloop Batterien die moderne wiederaufladbare Batterie im Jahr 2005 ins Leben gerufen hat, haben sich die eneloop in Sachen Kapazität fast verdreifacht und die Lebenszeit verdoppelt. Aber ein noch größerer Durchbruch als die Kapazität oder die Zyklenlebensdauer, ist die unglaublich lange Haltbarkeit der neuesten Generation von NiMH-Akkus. Alle Batterien mit „vorgeladen“, „geringe Selbstentladung“ oder „LSD“ gekennzeichnet, werden ihre Ladung Jahre lang behalten.

Der einzige wirkliche Nachteil von Akkus ist die lange Zeit beim Aufladen. Richtiges Laden von Batterien braucht ihre Zeit, wenn man diese auch langfristig behalten möchte und sie ihre Leistung halten sollen bedarf es rund acht Stunden für meinen Testsieger um ihn komplett aufzuladen. Je schneller man seine Batterien lädt, umso weniger Kapazität bekommt man von ihnen zurück. Es gibt viele Schnellladegeräte auf dem Markt die ich jedoch nicht empfehle, da sie die Akkulaufzeit verringern.

Statt einer schnelleren Ladung empfehle ich den Kauf eines zusätzlichen Satzes Batterien. Finde heraus welches Gerät am meisten Batterien benötigt und kaufe genau so viele zusätzliche. Wenn man immer die zusätzlichen Batterien geladen hält und sie neben! das Ladegerät legt, hat man immer welche parat, wenn man sie braucht.

Wie ich getestet habe

Batterien benötigen keine Stunden der Beurteilung von Design oder Benutzerfreundlichkeit. Sie sind ziemlich einfach gestrickt und müssen einigen speziellen Faktoren entsprechen. Ich will den besten Wert aus Kapazität, Lebensdauer, Preis und Verfügbarkeit finden.

Nach Untersuchung der Hersteller und Anwendungsbereichen habe ich die Liste der Kandidaten auf acht Modelle von sechs Marken reduziert. Es gibt eine Handvoll verschiedener Batterietechnologien im Augenblick, aber die einzigen, die wirklich deine Alkali-AAs ersetzen sind Nickel-Metall-Hydrid, kurz NiMH-Batterien. Sucht man nach neuen NiMH-Akkus, die „Geringe Selbstentladung“, „LSD“, oder sogar als „vorbeladen“ beworben werden, bekommt man Akkus die Jahre halten werden und nicht nur wenige Monate.

Die beiden Spezifikationen die am wichtigsten sind, sind Kapazität (in der Regel in Milliamperestunden (mAh) gemessen) und Lebensdauer (eine Art zu sagen „unser unrealistisches Maß wie oft man sie wieder aufladen kann, bevor sie nicht mehr gut funktionen“). Im Idealfall sind sowohl mAh und Ladezyklen so hoch wie möglich, aber aufgrund der Art und Weise wie Batterien hergestellt werden ist die Realität eher so, dass eine Erhöhung der Kapazität die Lebensdauer einschränkt und umgekehrt.

 

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Statistik: Laut der Prognose wird der Umsatz im Jahr 2020 rund 3,67 Milliarden Euro betragen.

 

Einfach gesagt hat eine Batterie zwei Hauptbestandteile im Inneren: Kathodenmaterial, was die Kapazität bestimmt und Anodenmaterial, was die Lebensdauer bestimmt. Da eine AA Batterie eine bestimmte Größe haben muss, entscheidet ein Hersteller die eine Seite maximal auszureizen und damit die andere zu vernachlässigen. Zum Beispiel haben die normalen eneloops eine Kapazität von 2000 mAh und eine Lebensdauer von 2.100 Ladezyklen, im Gegensatz zu den eneloops mit höherer Kapazität (eneloop Pro), welche 2550 mAh und nur 500 Ladezyklen erreichen können. Da der Kompromiss so gravierend sein kann, habe ich mich für etwas in der Mitte entschieden.

Zwar gibt es eine Norm für Lebensdauertests, welche von der Internationalen Elektrotechnischen Kommission festgelegt ist, aber diese ist völlig freiwillig, was den Unternehmen ermöglicht frei zu entscheiden, wie diese Angaben getesten werden und wie sie diese bewerben. Der Test beruht auf der Norm „C-Rate“, eine Messung der Lade- und Entladerate einer Batterie: Bei 1 C, wird eine idealisierte 1000 mAh Batterie von leer bis 1.000 mAh innerhalb einer Stunde mit 1000 mA geladen – und umgekehrt. C-Einheiten bieten eine praktische Abkürzung der Ladegeschwindigkeit e unabhängig von der Kapazität der Batterie. Fast alle Privatanwender-Batterien sollten bei 1 C oder weniger geladen werden; eine schonende Ladung die für eine längere Lebensdauer sorgt ist ½ C oder weniger. Die IEC neigt dazu bei den Eigenschaften zu übertreiben, da die Batterien mit ¼ C oder weniger getestet werden und die Kapazitäten und Zyklen somit viel höher sind als das, was die meisten Menschen während einer normalen Nutzung spüren werden.

David Klein, Leiter der Forschung und Entwicklung bei Duracell erklärte, dass verschiedene Unternehmen unterschiedliche Definitionen von akzeptabler Funktionalität haben. Beispiel: Unternehmen A und B stellen beide einen 2.000-mAh-Akku her, aber Firma A behauptet, dass ihr Akku 500 Zyklen überlebt, während Unternehmen B behauptet es wären 1000 Ladezyklen. Aber wenn A 80% der ursprünglichen Kapazität als akzeptable Funktion definitiert und B 60% als Wert festlegt,  bedeuten diese Zahlen nicht mehr viel, da sie nicht vergleichbar sind. Da wir wissen, dass Lebensdauer auf Kosten der Leistungsfähigkeit beruht, haben diese beiden fiktiven Batterien wohl die gleiche Kapazität und wir können daraus schließen, dass sie wahrscheinlich eine ähnlichen reale Lebensdauer haben und jede weitere Veränderung nur durch einen Unterschied der Qualität der verwendeten Materialien zustande kommen könnte.

In jedem Fall zeigt dass auch, dass Lebensdauer nichts anderes als eine einfache mathematische Angabe ist. Wenn man einen eneloop einmal pro Woche aufgeladen würde, hält dieser 38 Jahre durch, bis er 2000 Zyklen erreicht würde oder man müsste ihn für mehr als fünf Jahre jeden Tag aufladen. Die Batterie würde dann eher an Altersschwäche sterben, als diese Grenze durch regelmäßige Anwendung zu überschreiten.

Ich denke auch dass man durchaus annehmen kann, dass diese Unternehmen alle mit ungefähr den ähnlichen Rohstoffen arbeiten, was bedeutet, dass Batterien mit deutlich höheren Angaben eher zur Übertreibung neigen, anstatt einen wirklichen Mehrwert zu bieten. Zwar trifft es zu, dass höherwertige Materialien zu einer Erhöhung der Kapazität bzw. Lebensdauer führen kann, was aber wohl einer im einstelligen prozentualen Bereich zu erwarten ist und nicht exponentiell mit dem Preis der Batterie ansteigt. In diesem Sinne verglich ich die Spezifikationen von 19 Batterien und endete bei 4 Modellen, die ich mal testen wollte:

  • Panasonic eneloop 2000 mAh und 2100 Ladezyklen
  • Panasonic eneloop Pro 2550 mAh 500 Ladezyklen
  • Powerex Imedion 2400 mAh 1000 Ladezyklen
  • Energizer Recharge Power Plus 2300 mAh 700 Ladezyklen
  • AmazonBasics Akkus vorgeladen (weiß) 2.000 mAh 1.000 Ladezyklen

Testmethoden und Ergebnisse

Erstens durchliefen alle Batterien einen Test auf einem Batterie-Tester um harten Daten über die verfügbare Kapazität im Vergleich zu bekommen, um so die ausgeschriebene mit der Nennkapazität zu vergleichen.

Danach erarbeitete ich ein paar „real world“ Tests, um ein besseres Verständnis dafür zu bekommen, was die verfügbare Kapazität in Alltagssituationen bedeutet.

Dann nahm ich eine Batterie der 4 Testkandidaten und lies diese komplett entladen, um sie dann zweimal bei niedrigem Ladestrom (einmal 500mA Entladung und eine 300mA Ladung) und einmal bei hoher Geschwindigkeit (1A Ladung und Entladung). Der Durchschnitt der entladenen Kapazität ist ein faires Maß für die nutzbare Leistung die man mit der Batterie haben wird.

  • Panasonic eneloop 2000 mAh (Papier) zu 1835 mAh gemessen
  • Panasonic eneloop Pro 2550 mAh (Papier) zu 2330 mAh gemessen
  • Powerex Imedion 2400 mAh (Papier) zu 2255 mAh gemessen
  • Energizer Recharge Power Plus 2300 mAh (Papier) zu 2126 mAh gemessen
  • AmazonBasics Akkus vorgeladen (weiß) 2.000 mAh (Papier) zu 1801 mAh gemessen

Mein Testsieger, die Energizer, erreichten damit genau die Mitte mit durchschnittlich 92 Prozent der Nennkapazität mit abgegeben 2126 mAh. Da Batterien mit dem Kompromiss aus Leistungsfähigkeit und Lebensdauer zu kämpfen haben, wählte ich die Batterie in der Mitte des Tests, da diese eine gute Balance aus beiden Faktoren bieten sollte.

Ich war geschockt, dass die eneloops so schlecht abgeschnitten haben, nachdem man so viel positive Kritik darüber gehört hat. Meine Wahl ist etwas billiger und mit 15 Prozent mehr verfügbarer Kapazität deutlich besser. Die eneloops erheben den Anspruch 2.100 Zyklen zu überleben, während die Energizer nur 700 Zyklen durchhalten sollen, aber auch hier kann man nicht sicher sein, wie die Hersteller zu diesen Zahlen gekommen ist und leider gibt es dafür keinen Schnelltest.

Kommen wir weg von der Industrieangabe in mAh, denn das sagt nichts über die tatsächlichen Anwendungsgebiete aus. Ich habe alle Batterien mit der Coast HX5, einer 130 Lumen Taschenlampe getestet, da die Taschenlampe nur eine Batterie benötigt, um zu funktionieren.

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Coast HX5 130 Lumen Taschenlampe

Es stellte sich heraus, dass die Werksangabe der Taschenlampe von einer Stunde und 15 Minuten deutlich übertroffen wurden, bevor die Batterien leer sind. In der Tat hielten die meisten Batterien ca. 3 Stunden durch, bevor sie aus gingen (zwar waren sie ab der zwei-Stunden-Marke schon gedimmt).

  • Panasonic eneloop 166 Minuten
  • Panasonic eneloop Pro 177 Minuten
  • Powerex Imedion 185 Minuten
  • Energizer Recharge Power Plus 178 Minuten
  • AmazonBasics Akkus vorgeladen (weiß) 132 Minuten

Bei meinem Ergebnis stellte sich heraus, dass der Testsieger stets ganz vorne mitspielte und auch bei einem wiederholten Test als Letzter ausging. Da öfter schon das Gerücht auftrat, dass AmazonBasics Batterien eneloop in anderer Verpackung sind, habe ich diese beiden Batterien mehrmals gegeneinander antreten lassen und obwohl die AmazonBasics auf dem Papier und in unserem Nennwert-mAh Test recht dicht beieinander lagen, zeigten sie im echten Einsatz deutliche Schwächen und leuchteten rund 30 Minuten weniger.

Pflege und Verwendung 

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Bild: Wiederaufladbare Batterien sind eine günstige Alternative zu anderen Batterien. Bildquelle: Huguette Roe – 164783363/Shutterstock.com

 

Mit dem richtigen Ladegerät sorgen die Batterien für sich selbst. LSD NiMH-Batterien müssen nicht im Kühlschrank oder Gefrierschrank aufbewahrt werden, sie müssen vor dem Aufladen auch nicht entwässert werden und sie brauchen auch keine Erhaltungsladung um einsatzbereit zu bleiben.

Da die Ladegeräte alle unterschiedlichen Größen unterstützen, sollte man noch darauf achten, dass man nicht unterschiedliche Marken miteinander mischt. Ein Ladegerät hört meist auf zu laden, wenn die Batterie mit der geringsten Kapazität voll ist.

Batterien zu überladen verringert ihre Batterielebensdauer. Auf der anderen Seite sollte man Batterien nicht zu schnell aufladen, da sie so an Kapazität verlieren. Es gibt allerlei technische Gründe, warum man eine Batterie nicht zu langsam oder zu schnell laden sollte.

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Infografik: Der Einzelhandel nimmt die meisten Batterien zurück. Den Rest teilen sich die Kommunen und das Gewerbe. Infografikquelle: Mein-deal.com

Was ist mit AAA und anderen Batteriegrößen?

Ratgeber: Die besten wiederaufladbaren AA Batterien
Statistik: Im Jahr 2008 lag die Sammelquote von Batterien der Stiftung bei 42 Prozent.

 

Die Resultate aus dem Test sind nur mit AA Batterien zu vergleichen. Zwar sehen die AAA aus wie der kleine Bruder dieser Teile, heißt das nicht, dass sie sich genauso verhalten werden. Ich habe mich auf AA Batterien bezogen, da diese wohl der häufigste Anwendungsbereich sind und auch 3mal so viel Kapazität besitzen, wie die kleinen AAA.

Sind AmazonBasics nur umgelabelte eneloops?

Nein. Obwohl es wohl berichte gibt, dass beide Batterien aus der gleichen Fabrik kommen, haben die AmazonBasics Batterien im Praxistest deutlich gezeigt, dass sie nur rund 75% der Leistung der eneloops zu leisten vermögen. Gemessen am Preis sollte man daher eher zu anderen Akkus greifen.

Die Energizer haben jedoch den besten Mix aus Preis und Leistung und auch wenn Energizer die Lebensdauer deutlich geringer ansetzt, wird wohl ein anderer Standard für die Messung herangezogen worden sein. Wenn man die Energizer im Angebot findet, sollte man sofort zuschlagen.

Ratgeber: Die besten wiederaufladbaren AA Batterien
AmazonBasics vs eneloop
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