Im PCGH-Testlabor ist Zotacs Geforce GTX 1080 Ti Mini angekommen, das bislang kleinste Custom-Design mit GP102-GPU und einer Länge von 211 mm. Der Aluminiumblock füllt die Abdeckung gut aus und hat Kontakt zu allen Wärmequellen. Die Einzigartigkeit hat es allerdings auch preislich in sich: 850 Euro kostet die Grafikkarte. Eine wassergekühlte Variante folgt später.
Nachdem Zotac sie Ende Mai vorgestellt hat, ist inzwischen die Markteinführung erfolgt: Die Geforce GTX 1080 Ti Mini stellt, wie der Name bereits deutlich macht, eine besonders kurze Variante von Nvidias Gaming-Flaggschiff dar. 211 mm misst sie in der Länge, wohingegen alle anderen Custom-Designs und die Founders Edition auf deutlich über 250 mm kommen. Zotac möchte somit die beste Leistung für Mini-ITX-Systeme bieten. Ein Testmuster der Geforce GTX 1080 Ti Mini hat jüngst die PCGH-Redaktion erreicht.
Die Grafikkarte nutzt ihren zur Verfügung stehenden Platz gut aus. Der Aluminiumkühlkörper füllt die Abdeckung komplett aus, wodurch das Modell verglichen mit Mittelklasse-GPUs gleicher Länge gut etwas auf die Waage bringt. Die GDDR5X-Speichermodule und die Spannungswandler haben einen direkten Kontakt zum Hauptkühlkörper. Der linke Lüfter ist 90 mm groß, während der rechte 100 mm misst. Das ab Werk eingestellte Powerlimit liegt bei 250 Watt und lässt sich auf 300 Watt anheben, beispielweise mit dem Afterburner. Das Ganze hat allerdings auch seinen Preis: Erste Händler liefern die Geforce GTX 1080 Ti Mini für 850 Euro aus. Die vom Materialeinsatz her deutlich teurere AMP Extreme Core kostet hingegen "nur" 790 Euro.
Auf der Computex 2017 zeigte Zotac noch eine wassergekühlte Version der Geforce GTX 1080 Ti Mini mit Fullcover-Block (aus unbekannter Fertigung). Da der Kühler das PCB da nicht überragt, werden ein paar weitere Millimeter eingespart. Nachteil: Nur die Basisplatte besteht aus Kupfer, direkt darauf befindet sich eine Aluminiumplatte. Ohne aggressive Wasserzusätze könnte das ein Paradebeispiel für die Bildung von galvanischen Elementen darstellen. Bilder finden Sie in der angefügten Galerie.
Also wenn ich das Bauen würde, dann mit einem Case das an der Grafikkartenseite Löcher hat. Damit zieht die Karte direkt Frischluft (ggf. einen Lüfter ans ins Case) und verhält sich wie ein offener Aufbau. Somit erhitzt sich nichts gegenseitig.
Das könnte die neue Faltkarte werden. Spannung etwas runter, Takt etwas runter, dann sollte sie leise
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