Sennheiser Momentum 4 Wireless im Test

Spitzen-Leistung mit famoser Akkulaufzeit

Sennheiser Momentum 4 Wireless im Test

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Fazit vom 09.08.2022

Der Sennheiser Momentum 4 Wireless ist zum Test-Zeitpunkt einer der besten Noise-Cancelling-Kopfhörer auf dem Markt. Der Sound gefällt uns sehr gut, ebenso die hervorragende aktive Geräuschunterdrückung. Der Kopfhörer trägt sich super komfortabel und die Akkulaufzeit fällt außerordentlich lang aus. Die Windgeräuschreduzierung empfinden wir noch als gut. Nützliche Features, wie eine Trageerkennung und Bluetooth-Mehrfachverbindungen, runden die Ausstattung ab. Das etwas generische Design und die Materialwahl enttäuschen uns aber ein wenig. Das war bei den Vorgängern noch spannender. Und da sich die Ohrmuscheln nur drehen, aber nicht einklappen lassen, fällt das Packmaß in dem mitgelieferten Hardcase etwas größer aus. Doch das sind nur kleine Makel und rütteln kaum an der Tatsache, dass der Sennheiser Momentum 4 Wireless in jeder Hinsicht ein Spitzen-Kopfhörer ist.

Vorteile

Extrem lange Akkulaufzeit

Toller, klarer Sound mit sattem Bass

Sehr bequemer Sitz

Trageerkennung und Bluetooth-Mehrfachverbindungen

Nachteile

Lässt sich nicht zusammenklappen, sondern nur flach drehen

Produktabbildung
Sennheiser Momentum 4 Wireless
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Bildquelle: BestCheck.de

Sennheiser Momentum 4 Wireless

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(Gomibo)

Sennheiser Momentum 4 im Test: Sehr guter Sound mit Spaß-Tuning

Der Sound des Sennheiser Momentum 4 Wireless macht Spaß. In Songs mit prägnantem Tiefbass-Anteil hält er sich nicht zurück und packt uns kräftig bei den Ohren. Trotzdem führt das nicht zu einem verwaschenen oder überladenen Oberbass-Bereich, sondern ist dort gut kontrolliert. Stimmen klingen natürlich und ausreichend voll, könnten für uns aber teils noch präsenter und wärmer sein – vor allem, wenn Songs eher dünn gemastert sind. Im oberen Frequenzbereich spielt der Sennheiser Momentum 4 spritzig und offensiv, ohne zu ermüdend und anstrengend zu sein. Obwohl Sennheiser hier eine effektstarke Präsentation bevorzugt, konnten wir viele Stunden ohne größere Ermüdungserscheinungen hören.

Dennoch wirkt der Sound im Vergleich zu anderen Modellen manchmal eine Spur zu künstlich. Für einige Geschmäcker könnte der Tiefbass etwas zu deftig, die Höhen einen Tick zu direkt und stattdessen der Stimmbereich gerne eine Spur voller sein. Die Bühne könnte etwas größer ausfallen, weil der Sound durch dieses Tuning für uns räumlich komprimierter wirkt als bei manchen anderen Spitzenmodellen. Unterm Strich präsentiert der Sennheiser Momentum 4 aber einen unterhaltsamen, fetten und gleichzeitig klaren Sound.

In Sennheisers Smart-Control-App befindet sich zudem ein Equalizer, um den Sound anzupassen. Leider lassen sich nur recht grob drei Bänder definieren, aber um gegebenenfalls den Bass zu reduzieren, reicht das aus. Als besten Audio-Codec verwendet der Momentum 4 übrigens AptX, wenn das Handy das ebenfalls kann. Ansonsten stehen AAC oder SBC bereit. Unserer Erfahrung nach ist der Bluetooth-Audio-Codec in dieser Geräteklasse aber zweitrangig bis irrelevant. Der höchste unterstützte Bluetooth-Standard ist 5.2. Der Kopfhörer überträgt Audio aber weiterhin über Bluetooth-Classic.

Gegenüber dem beliebten Sony WH-1000XM4 (Test) und seinem Nachfolger WH-1000XM5 (Test) weicht das Klangbild deutlich genug ab, um unterschiedliche Geschmäcker auf hohem Niveau zu unterhalten. Hier hilft nur: Mit Songs, die man gut kennt, selber probehören.

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Der Sennheiser Momentum 4 Wireless hat einen sehr guten klaren Sound mit satten Bässen.

Der Sennheiser Momentum 4 Wireless hat einen sehr guten klaren Sound mit satten Bässen.

Bild: CHIP / Marcus Kämpf

Effektives Noise Cancelling

Auch die aktive Geräuschunterdrückung (ANC) hat in unserem Test einen sehr positiven Eindruck hinterlassen. Wir empfinden die Unterdrückung von Umgebungsgeräuschen als sehr effektiv. Im Büroalltag hat der Sennheiser Momentum 4 Wireless einen lauten Luftfilter angenehm ausgeblendet, sodass wir auch nur mit sehr leiser Musik oder gänzlich ohne Musik konzentriert arbeiten konnten.

In unserem Stress-Test-Szenario, in dem wir uns sehr laut mit simuliertem Flugzeuglärm über einen Lautsprecher beschallen, dämpfte der Sennheiser Momentum 4 Wireless für uns ähnlich effektiv wie der Sony XM4. Sie reduzieren unterschiedliche Frequenzbereiche unterschiedlich gut, aber im Großen und Ganzen haben wir das ANC als gleichwertig mächtig erlebt. Apples Airpods Max (Test) löscht den Bassbereich so gut wie bislang kein zweiter aus, und der Sony XM5 ist außerordentlich effektiv im Mittenbereich und hat für unseren Geschmack in der Summe die Nase vorn. Dennoch zeigt auch der Sennheiser Momentum 4 eine sehr starke Dämpfungsleistung. Und spätestens, sobald Sie Musik auf normaler Lautstärke hören, reicht die ANC-Leistung aller Topmodelle aus, um Ruhe zu haben.

Die Stärke des Noise Cancelling stellen Sie in der App ein. Auf der anderen Seite der Skala findet sich der Umgebungsgeräuschmodus. Gänzlich ausschalten lässt sich die externe Signalverarbeitung nicht.

Die Stärke des Noise Cancelling stellen Sie in der App ein. Auf der anderen Seite der Skala findet sich der Umgebungsgeräuschmodus. Gänzlich ausschalten lässt sich die externe Signalverarbeitung nicht.

Bild: CHIP / Marcus Kämpf

Gute Wind- und Eigengeräuschunterdrückung

Viele ANC-Kopfhörer erweisen sich allerdings in windiger Umgebung als regelrechte Schreihälse, weil sie ein oftmals sehr störendes Mikrofonrauschen erzeugen. Der Sennheiser Momentum 4 hat das hingegen gut im Griff. Die Windgeräuschunterdrückung ist nicht perfekt und nicht so exzellent wie etwa beim Sony XM4, aber für die meisten Fälle gut genug. Man hört den Wind zwar über abgespielte Songs hinweg, kann aber trotzdem noch gut Musik hören. In unserem Praxis-Test hatten wir die Windgeräuschreduzierung in der Regel im Automatik-Modus. Gegenüber der „Max“-Einstellung hörten wir keinen Unterschied.

Der zweite häufige Nachteil von ANC-Kopfhörern ist ein oftmals lauteres Grundrauschen, das in stiller Umgebung stören kann. Um das zu verhindern, hat der Sennheiser Momentum 4 Wireless die optionale Einstellung „Adaptive“ in der App, die wir auch empfehlen, falls Sie den Kopfhörer in ruhiger Umgebung verwenden möchten. Damit reduziert er das Grundrauschen praktisch zur Unhörbarkeit. Ohne diese Option ist das Rauschen hingegen zu vernehmen.

Komplett abschalten lässt sich die externe Signalverarbeitung übrigens nicht. Sie können aber die Stärke variieren und auf ein Mindestmaß reduzieren oder Umgebungsgeräusche bewusst verstärken, um den Verkehr oder Gespräche zu hören. In der Mittelstellung ist der Effekt der Signalverarbeitung am schwächsten, man hört aber dennoch einen Unterschied zum ausgeschalteten Kopfhörer.

In windiger Umgebung unterdrückt der Momentum 4 Mikrofongeräusche. Das macht er recht gut, aber nicht perfekt.

In windiger Umgebung unterdrückt der Momentum 4 Mikrofongeräusche. Das macht er recht gut, aber nicht perfekt.

Bild: CHIP / Marcus Kämpf

Hervorragende Akkulaufzeit im Test

Die Akkulaufzeit erweist sich im Test als hervorragend. Mit höchster ANC-Stärke lief der Sennheiser Momentum 4 Wireless in unserem Testszenario 53 Stunden. Das ist für einen Kopfhörer mit starkem ANC außerordentlich lang – zum Testzeitpunkt war es gar die mit Abstand längste Laufzeit mit aktiver Geräuschunterdrückung. Ohne ANC laufen einige Kopfhörer länger. Beim Sennheiser Momentum 4 Wireless lässt sich die externe Signalverarbeitung aber, wie gesagt, nicht deaktivieren. Wir haben daher die ANC-Stärke auf die Mittelstellung und damit ein sehr niedriges Niveau reduziert und kamen auf eine Laufzeit von ebenfalls rund 53 Stunden – es gibt also keinen Unterschied.

Eine vollständige Aufladung des Akkus nimmt rund zwei Stunden in Anspruch. Das ist okay, aber nicht spektakulär. Doch eine Schnellladetechnik, um in den ersten Minuten eines Ladevorgangs besonders viel Energie zu erhalten, unterstützt der Momentum 4 Wireless ebenfalls: Wir haben den vollständig entleerten Kopfhörer 15 Minuten aufgeladen und kamen auf eine Restlaufzeit von rund 10 Stunden - auch das ist ein exzellenter Wert.

Als stark hat sich in unserem Test auch die Bluetooth-Reichweite erwiesen. Je nachdem, wie dick und dicht Ihre Wände sind, können Sie auch den Raum wechseln und haben noch guten Empfang.

Sie laden den Kopfhörer über USB-C. Auf der Unterseite befindet sich neben der Kopfhörer-Kabel-Buchse noch eine Einschalt-/Ausschalt-Taste.

Sie laden den Kopfhörer über USB-C. Auf der Unterseite befindet sich neben der Kopfhörer-Kabel-Buchse noch eine Einschalt-/Ausschalt-Taste.

Bild: CHIP / Marcus Kämpf

Gut verarbeitet, aber viel Plastik-Look

Die meisten Bluetooth-Kopfhörer sind aus mehr oder weniger hochwertigem Plastik. Da macht der Sennheiser Momentum 4 Wireless keine Ausnahme. Dennoch empfinden wir diesen Bereich als Rückschritt gegenüber den Vorgängern, da Sennheiser mit der Momentum-Serie einen sehr eigenständigen und für uns schönen Look etabliert und hochwertig wirkende Materialien verwendet hatte. Der Sennheiser Momentum 4 Wireless ist äußerlich nun ein eher generischer Kunststoff-Kopfhörer wie viele andere. Das Material wirkt robust, die Verarbeitung gab im Test keinen Grund zur Kritik, wobei nur Dauertests zeigen können, wie stabil Kopfband und Scharniere im Alltag bleiben. Sennheiser setzt auf ein Hartplastik, das weder eine Hochglanz- noch eine matte Oberfläche hat. Ein bisschen sieht man Fingerabdrücke, das geht aber noch okay. Auch auf der matten Oberfläche des schwarzen Sony XM5 beispielsweise sieht man Gebrauchsspuren.

Der Sennheiser Momentum 4 ist insgesamt dezent und unauffällig; aber ein bisschen verwischt Sennheiser damit die Grenzen zu den eher neutralen und businessorientierten PXC-Modellen. Ein kleines bisschen Extravaganz zeigt nur das Kopfband. Dort verwendet Sennheiser nämlich eine Art Textil-Oberfläche, wie man sie bereits von den Momentum-In-Ear-Cases kennt. Aber auch das ist noch voll bürotauglich, ohne aufzufallen.

Das Hard-Case kommt mit der gleichen Oberfläche wie der Bügel des Momentum 4 Wireless und die Cases der In-Ear-Modelle. Hier verfolgt Sennheiser also eine konsequente Designlinie.

Für die Reise liefert Sennheiser ein Hard-Case im Stoff-Look mit. Einklappen lässt sich der Kopfhörer aber nicht, sondern nur flach drehen.

Für die Reise liefert Sennheiser ein Hard-Case im Stoff-Look mit. Einklappen lässt sich der Kopfhörer aber nicht, sondern nur flach drehen.

Bild: CHIP /Marcus Kämpf

Bequemer Sitz, funktionale Touch-Steuerung

Wir konnten den Sennheiser Momentum 4 im Test viele Stunden ohne Beschwerden auf dem Kopf tragen und haben ihn teilweise sogar fast vergessen. Dementsprechend haben uns weder die Ohrmuscheln gedrückt noch der Bügel auf dem Kopfscheitel. Sennheiser verwendet ausreichend dimensionierte Polster, die sich angenehm anfühlen. Wie bei allen dämmungsorientierten Bluetooth-Kopfhörern werden die Ohren zwar nach einiger Zeit warm, aber das ist zu erwarten.

Die Touchsteuerung hinterließ im Test einen guten Eindruck. Anfangs haderten wir etwas mit der Lautstärkekontrolle, weil wir den Eindruck hatten, dass sie entweder zu schwach oder zu stark reagierte, aber mit ein bisschen Übung hat auch das gut funktioniert. Sie pausieren und starten Songs mit einem einfachen Tippen, wechseln Tracks über horizontale Wischgesten, verändern die Lautstärke über vertikale Wischgesten und Steuern den ANC-Transparenzmodus per Doppeltippen. Fehleingaben – etwa Songwechsel statt Lautstärke-Veränderung – sind uns im Test nicht unterlaufen; das ist hier verlässlich gelöst.

Sie steuern den Kopfhörer über die berührungsempfindliche Fläche auf der rechten Ohrmuschel. Das klappt sehr gut.

Sie steuern den Kopfhörer über die berührungsempfindliche Fläche auf der rechten Ohrmuschel. Das klappt sehr gut.

Bild: CHIP / Marcus Kämpf

Moderne Ausstattung mit praktischen Funktionen

Damit sich der Kopfhörer gleichzeitig mit Ihrem Smartphone und etwa dem Arbeitsnotebook koppeln kann, steht Bluetooth-Multipoint zur Verfügung. Eingehende Nachrichten am Notebook vermittelt der Kopfhörer akustisch teils über einen kleinen Signalton, während die Musik läuft. Wir haben in der App keine Möglichkeit gefunden, das auszuschalten und fanden es etwas störend.

Wie einige Sennheiser-Kopfhörer der letzten Jahre erkennt auch der Momentum 4 Wireless, ob Sie ihn auf dem Kopf tragen. Auf Wunsch pausiert er die Musik, wenn Sie ihn abnehmen, und startet sie erneut, sobald Sie ihn wieder aufsetzen. Und wenn Sie das möchten, dann schaltet sich der Kopfhörer auch automatisch aus, wenn Sie ihn 15 Minuten lang nicht getragen haben, etwa wenn er auf dem Tisch liegt. Das schont den Akku.

Wie es sich für ein modernes Produkt gehört, steht natürlich auch Sprachsteuerung über die üblichen Assistenten zur Verfügung. Diese lassen sich über den Kopfhörer starten. Apropos Sprache: Als Headset verwendet, monierten unserer Gesprächspartner einen etwas scharfen und bassarmen Sound. Die Verständlichkeit über Microsoft Teams war gut, aber die Stimme des Kopfhörerträgers wirkte etwas überschärft und nicht natürlich auf unsere Gegenüber. Aber die meisten BT-Kopfhörer ohne Bügelmikrofon klingen nicht optimal.

Sennheiser liefert den Momentum 4 in einem Hardcase, in dem er auf Reisen gut geschützt ist. Leider lassen sich die Ohrmuscheln nur flach drehen und nicht einklappen, um das Packmaß zu reduzieren. Dafür sind uns im Test aber auch keine störenden Eigengeräusche des Kopfhörers aufgefallen, wenn wir uns mit ihm auf dem Kopf bewegten – Knarzen oder Ähnliches etwa.

Der Sennheiser Momentum 4 Wireless wird ab dem 23. August 2022 in den Farben Weiß und Schwarz für rund 350 Euro erhältlich sein.

Test: Frederik Niemeyer, Tomasz CzarneckiRedaktion: Frederik Niemeyer

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In der App befindet sich ein Equalizer; Sie können dort außerdem die Geräte für Bluetooth-Mehrfachverbindungen bestimmen und die Trageerkennung ein- oder ausschalten.

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Bild: CHIP / Marcus Kämpf

Alternativen: Unser Schritt-für-Schritt-Berater

Ist der Sennheiser Momentum 4 Wireless nicht der geeignete Kopfhörer für Sie? Dann probieren Sie gerne unseren Schritt-für-Schritt-Berater aus. Hier empfehlen wir Ihnen die günstigsten Kopfhörer aus unseren Tests, die Ihren Kriterien genügen.

Bluetooth-Kopfhörer im Test

  • Sennheiser Momentum 4 Wireless

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    1,3

    Sehr gut

    Preiseinschätzung

    Akzeptabel (3,2)

    • Soundqualität (1,2)
    • Noise Cancelling (1,3)
    • Mobilität (1,2)
    • Komfort (1,2)
    • Ausstattung (1,6)

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  • Sony WH-1000XM4

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    Sony WH-1000XM4
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    Testurteil

    1,3

    Sehr gut

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    • Soundqualität (1,3)
    • Noise Cancelling (1,3)
    • Mobilität (1,5)
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  • Sony WH-1000XM5

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    Sony WH-1000XM5
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    • Soundqualität (1,4)
    • Noise Cancelling (1,0)
    • Mobilität (1,4)
    • Komfort (1,1)
    • Ausstattung (1,6)

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    299,00

    (Amazon)

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  • Teufel Real Blue Pro

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    Teufel Real Blue Pro
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    • Soundqualität (1,2)
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    • Mobilität (1,6)
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    • Ausstattung (1,0)

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    (Amazon Marktplatz | Verkäufer: Lautsprecher Teufel GmbH)

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    (Otto Marktplatz | Verkäufer: Lautsprecher Teufel)

  • Skullcandy Crusher ANC 2

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    Günstig (2,4)

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    • Noise Cancelling (2,1)
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    (Amazon | Verkäufer: rezone)

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So testet CHIP Bluetooth-Kopfhörer

Die Gesamtwertung der Over- und On-Ear-Bluetooth-Kopfhörer setzt sich zusammen aus den Teilkategorien Soundqualität (40 Prozent), Noise Cancelling (20 Prozent), Mobilität (15 Prozent), Komfort (15 Prozent) und Ausstattung (10 Prozent).

Für die Klang-Kategorie streamen wir Musik in maximaler Qualität über Spotify, während die Kopfhörer per Bluetooth mit einem Smartphone verbunden sind. Wir bewerten subjektiv die Klarheit und Natürlichkeit des Sounds, den Bass-Charakter sowie die Stimmdarstellung. Wir vergleichen Testmodelle dabei stets mit verschiedenen Referenzkopfhörern.

Noise Cancelling beziehungsweise Geräuschunterdrückung ist ein nützliches und wichtiges Feature, wenn man unterwegs oder in lauten Umgebungen ist. Wir beurteilen subjektiv anhand von lautem Flugzeuglärm, den ein Lautsprecher erzeugt, wie gut Kopfhörer Außengeräusche dämmen. Wenn Kopfhörer über keine aktive Geräuschunterdrückung verfügen, beurteilen wir die Stärke der passiven Dämpfung.

Teil der Komfort-Note ist Tragekomfort sowie Haptik/Verarbeitungsqualität. Wir bewerten subjektiv: Sitzt der Kopfhörer fest, aber ohne unangenehm zu drücken, haben die Ohren Platz, stimmt die Verarbeitungsqualität, macht das Material einen guten Eindruck?

In die Note der Mobilität fließt die Akkulaufzeit ebenso ein wie die Ladezeit. Wenn ein Kopfhörer eine aktive Geräuschunterdrückung (ANC) hat, messen und bewerten wir die Laufzeit zusätzlich im ANC-Modus. Für die Laufzeitmessung pegeln wir die Kopfhörer auf ein gleiches Lautstärke-Niveau ein und spielen per Bluetooth-Verbindung ununterbrochen eine festgelegte Musik-Playlist ab. Wichtig ist in dieser Kategorie ebenso die Bluetooth-Reichweite, die wir in den Räumen der CHIP-Redaktion ausloten.

Einer der wichtigsten Aspekte der Ausstattung ist Bluetooth-Multipoint, also die Frage, ob sich ein Kopfhörer zeitgleich mit mindestens zwei Geräten verbinden kann und selbsttätig zur jeweils aktiven bzw. priorisierten Quelle wechselt. Weitere Aspekte sind vor allem Handhabungsfeatures: Lassen sich Kopfhörer für den Transport zusammenklappen, wird ein Hardcase oder Stoffbeutel mitgeliefert und funktioniert ein Kabelbetrieb auch bei leerem Akku.