LG G7 ThinQ im Test
Brilliantes Top-Modell mit KI-Funktionen
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Mit dem G7 ThinQ liefert LG ein hochwertig verarbeitetes Smartphone ab. Die Ausstattung, Performance und Akkulaufzeit stimmen im Test. Aufnahmen mit der AI-Cam machen Spaß, auch wenn diese ab und an fragwürdige Motive erkennt. Die Fotoqualität ist sehr gut, lässt im Dämmerlicht jedoch nach. In Sachen Display macht dem LG G7 ThinQ niemand etwas vor: Es bietet eine hohe Auflösung, kräftige Farben und lässt sich auch im Sonnenlicht sehr gut ablesen.
Vorteile
Hochauflösendes helles Display
Top-Performance
Exzellente Akkulaufzeit
Nachteile
Kein Dual-SIM
Dämmerlicht-Fotos zu weichgezeichnet
Enttäuschender Mono-Lautsprecher
LG G7 ThinQ im Test: Schick und handlich
Beim neuen LG G7 ThinQ setzt der koreanische Hersteller unter anderem auf ein starkes Display, hohe Leistung und sogenannte KI-Features – für diese "Künstliche Intelligenz" steht der Namenszusatz "ThinQ". Kann das neue Top-Modell mit Smartphones wie dem iPhone X, Samsung Galaxy S9 und Huawei P20 Pro mithalten? Optisch bringt das G7 schonmal die besten Voraussetzungen mit: Es hat ein schickes Glasgehäuse aus Gorilla Glas 5 und kommt im handlichen 19,5:9-Format mit weitgehend randlosem Display und einer inzwischen omnipräsenten Einkerbung auf der Oberseite. In Deutschland verkauft LG das G7 ThinQ in den schlichten Farben Schwarz und Grau.
Unser Testmodell in schimmerndem Schwarz gefällt uns sehr gut. Die Ränder fallen angenehm schmal aus, allerdings sind die Kanten leicht zu spüren, da LG den Übergang zum Rahmen etwas anschleift. Unterm Strich ist das G7 aber exzellent verarbeitet und liegt mit einer Breite von 8,6 Millimetern sowie einem Gewicht von nur 162 Gramm leicht und kompakt in der Hand. Auch der Fingerabdrucksensor auf der Rückseite unter der Kamera ist gut zu erreichen.
Naturgemäß hinterlassen Finger schnell verunzierende Schlieren und Abdrücke auf der Glasrückseite. Außerdem fühlt sie sich nach einiger Zeit etwas schmierig an. Allzu störend ist das aber nicht. Obendrein ist das LG G7 nach IP68-Standard vor Staub und Wasser geschützt.
Schritt-für-Schritt-Berater: Finden Sie das passende Smartphone
Das LG G7 ThinQ ist nicht das richtige Smartphone für Sie? Dann probieren Sie doch unseren persönlichen Schritt-für-Schritt-Berater aus, um das für Sie passende Handy zu finden:
LG G7 ThinQ: Brillantes Display
Das LC-Display bietet mit 3.120 x 1.440 Pixel eine hervorragende Auflösung, die sich aber auch auf 2.340 x 1.080 Pixel und niedriger runterschrauben lässt, falls man etwas Strom sparen möchte. Im manuellen Modus strahlt der Screen maximal 453 Candela pro Quadratmeter (cd/m²) hell, für die Darstellung von Fotos und Videos in Innenräumen ist das klasse.
Richtig hell wird der Screen, sobald Sonnenlicht im Automatikmodus auf den Sensor fällt. Bei Darstellung eines Schwarz-Weiß-Schachbrett-Musters erreichen die weißen Flächen 869 cd/m² – Rekord! So hell leuchtete noch kein anderer Handy-Screen in unseren Tests. Inhalte lassen sich also auch in der prallen Sonne bestens ablesen.
Zudem bietet der Bildschirm des G7 kräftige Farben (er deckt knapp 140 Prozent des Standard-RGB-Farbraums ab) und eine starke Kontrastdarstellung. In den Farbeinstellungen lassen sich die Farbtemperatur sowie verschiedene Modi wie zum Beispiel "Kino", "Sport" oder "Spiel" nach Belieben festlegen.
Übrigens: Wer kein Fan von der Einkerbung am oberen Displayrand ist, kann diese in den Einstellungen unter "New Second Screen" auch verbergen. Das G7 färbt die Display-Bereiche um die Einkerbung herum auf Wunsch schwarz oder auch bunt. Variieren lässt sich zudem die Stärke der Rundungen der oberen Display-Ecken.
LG G7 ThinQ im Test: Top-Performance, prima Akkulaufzeit
Der Prozessor im LG G7 ThinQ ist der starke Snapdragon 845 von Qualcomm, der zusammen mit dem 4 Gigabyte großen Arbeitsspeicher in unseren praxisnahen Benchmarks zeigt, dass er massig Power liefert. Apps und Webseiten starten blitzschnell, das gesamte System läuft butterweich. Für Daten gibt es 64 Gigabyte internen Speicherplatz, per MicroSD-Karte kann dieser Speicher auch erweitert werden. Dual-SIM ist allerdings nicht möglich und für Europa auch erstmal nicht in Planung.
LG setzt einen Akku mit 3.000 Milliamperestunden Kapazität ein. Im Online-Laufzeit-Test, bei dem wir automatisiert auf mittlerer Helligkeit Videos abspielen und auf Webseiten scrollen, erreicht das LG ThinQ G7 mit rund 10:20 Stunden eine exzellente Laufzeit.
Dank Schnelllade-Technik ist der Akku in 135 Minuten wieder vollgeladen. Und: Das Smartphone unterstützt kabelloses Laden.
Zentrales Aushängeschild des G7: Dual-Kamera mit Weitwinkel-Objektiv
Wie schon beim Vorgänger – und bei Premium-Smartphones inzwischen Standard – findet sich auf der Rückseite des G7 eine Dual-Kamera, die bei schwachem Licht ihre Stärken ausspielen soll. Sie nimmt Fotos mit jeweils 16 Megapixel auf. Anders als Apples Dual-Kamera bietet das G7 neben dem Standardwinkel-Sensor keinen Telezoom- sondern einen Weitwinkel-Sensor. Besonders bei breiten Motiven wie Gruppen ist so ein Sensor von Vorteil, kann aber teils einen "Fisheye-Effect" auslösen, bei dem sich gerade Linien wölben. Die Kamera auf der Vorderseite nimmt Fotos mit 8 Megapixel auf.
Unterm Strich gefallen uns die Aufnahmen sehr gut, insbesondere bei Tageslicht. Die beiden Sensoren lassen mit jeweils großen Blenden von f/1,6 (Standard-) und f/1,9 (Weitwinkel-Sensor) viel Licht durch. Die Dämmerlicht-Fotos können allerdings nicht ganz mit denen des Samsung Galaxy S9 mithalten, da sie teils zu weichgezeichnet und verrauscht aussehen. Einen optischen Bildstabilisator, der die Gefahr von verwackelten Aufnahmen minimiert, gibt es für den Standardwinkel-Sensor.
Mit dem Zusatz "ThinQ" bezeichnet LG schon länger bestimmte an künstliche Intelligenz erinnernde Effekte, die an unterschiedlichen Stellen zum Einsatz kommen. So soll die AI Cam bessere Fotos erzeugen, indem sie Motive aus 19 unterschiedlichen Szenarien erkennt und den Fotomodus an sie anpasst. Ganz ausgereift erscheint uns diese KI-Funktion aber noch nicht: Bei einer Aufnahme unserer Redaktion erkannte die AI Cam mysteriöserweise einen "Blumenkohl" und einen "Wassertank" im Raum.
Das LG G7 besitzt darüber hinaus einen Porträtmodus, der den Hintergrund des Motivs unscharf stellt. Außerdem nimmt die Kamera beim Auslösen nicht nur einen einzigen Augenblick, sondern auch eine Sekunde vorher und eine Sekunde danach auf.
Eigene KI-Taste für das LG G7 ThinQ
Auf dem LG G7 läuft zum Testzeitpunkt (Mitte Juni) Android 8.0 mit Sicherheitspatch-Level vom 1. Mai 2018. LG verzichtet übrigens auf das Android-typische App-Menü und platziert die Icons in der Standard-Einstellung auf dem Homescreen, wie man es von iOS kennt. Das lässt sich im Einstellungs-Menü aber ändern. An der Ausstattung vermissen wir kaum etwas: USB-Typ-C-Buchse, Bluetooth 5 und flottes AC-Wlan. Nur Dual-SIM fehlt.
LG spendiert dem G7 darüber hinaus eine eigene Taste links unter den Lautstärkeregelern, ein Knopfdruck startet den Google Assistant, der diverse Fragen beantworten und Aufgaben durchführen kann. Eine ähnliche Strategie verfolgt Samsung mit dem Bixby-Button. Nach aktuellem Stand wird sich auch die Taste des G7 nicht konfigurieren lassen.
Kraftvoller Sound beim LG G7 ThinQ?
Den kraftvollen Basseffekt des von LG prominent beworbenen Boombox-Lautsprechers konnten wir nicht wirklich vernehmen, denn der Mono-Lautsprecher klingt unserer Meinung nach eher dünn – da haben wir schon besseres gehört. Kopfhörer-Fans werden hingegen nicht enttäuscht. Eine 3,5-Millimeterbuchse ist vorhanden und LG spendiert einen Kopfhörerverstärker, der starken Sound verspricht. Besitzer von leistungsstarken Kopfhörern können in den Ton-Einstellungen die Audioqualität über einen Audiowandler (HiFi-Quad-DAC) optimieren sowie einen 3D-Surround-Sound aktivieren. Die Lautstärke lässt sich ordentlich aufdrehen, in dieser Form bieten das nicht viele Smartphones.
Die besten Kopfhörer finden Sie in unserer Kopfhörer-Bestenliste. Kabelloses Hören mit passenden Bluetooth-Kopfhörern ist über aptX HD in sehr hoher Qualität möglich.
Für rund 525 Euro bekommt man im LG ThinQ G7 einiges geboten. Mittlerweile gibt es aber gute und günstigere Alternativen wie das OnePlus 6, dessen Stärken wir unten kurz beschreiben.
Hinweis: Dieses Smartphone wurde nach dem neuen Handy-Testverfahren vom September 2018 neu getestet, der Testbericht wurde angepasst.
Smartphones im Test
Samsung Galaxy S24 Ultra
Bildquelle: BestCheck.de
Testurteil
1,2Sehr gut
Preiseinschätzung
Teuer (4,3)
- Leistung (1,1)
- Ausstattung (1,3)
- Akku (1,4)
- Display (1,0)
- Kamera (1,0)
Beliebter Shop:
1.120,81 €
(Amazon Marktplatz | Verkäufer: Harpsolution)
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1.063,99 €
(eBay)
Asus Zenfone 11 Ultra
Produktabbildung mit24BilderAsus Zenfone 11 Ultra
Asus Zenfone 11 Ultra
Auf fast 6,8 Zoll zeigt das Zenfone 11 Ultra eine ruckelfreie Version von Android 14. Vollwertige Versionsupdates verspricht Asus aber leider nur bis inklusive Android 16.
Asus Zenfone 11 Ultra
Mit einer beeindruckenden Akkulaufzeit von rund 17 Stunden und kurzen Ladezeiten bietet das Zenfone genügend Saft für den gesamten Alltag.
Asus Zenfone 11 Ultra
Das 6,8 Zoll OLED-Display des Zenfone liefert mit seiner Bildwiederholrate von 120 Bildern pro Sekunde eine flüssige sowie farbkräftige visuelle Darstellung.
Asus Zenfone 11 Ultra
KI-Funktionen wie die Live-Übersetzung bei Telefonaten sind zwar nett, aber wie schon bei Samsung noch zu fehleranfällig.
Asus Zenfone 11 Ultra
Sicherer ist die KI da schon beim Erstellen eigener Hintergründe. Dabei können wir aber nicht frei prompten, sondern sind auf verschiedene Auswahlmöglichkeiten beschränkt.
Asus Zenfone 11 Ultra
Dank des integrierten Snapdragon 8 Gen 3 Prozessors und großzügigen 16 GByte Arbeitsspeicher bietet das Zenfone auch bei aufwendigeren Games eine Top-Performance.
Asus Zenfone 11 Ultra
Für Gaming-Enthusiasten bietet das Zenfone mit seinem nahtlosen Wechsel auf 144 Hertz eine besonders geschmeidige Spielqualität und viele weitere Optionen per Overlay-Menü.
Asus Zenfone 11 Ultra
Mit einem Gewicht von 224 Gramm liegt das recht große Smartphone gut in der Hand. Es ist ohne seine Kameras knapp neun Millimeter dick und flach gebaut.
Asus Zenfone 11 Ultra
Auf eine eSIM-Unterstützung hat Asus hier leider verzichtet. Stattdessen sind wir auf rein physische SIM-Karten angewiesen. Dafür ist aber zumindest der Dual-SIM-Betrieb möglich.
Asus Zenfone 11 Ultra
Mit einer beeindruckenden Akkulaufzeit von rund 17 Stunden und kurzen Ladezeiten bietet das Zenfone genügend Saft für den gesamten Alltag.
Asus Zenfone 11 Ultra
Das Zenfone 11 Ultra besticht durch seinen markanten Stil und drei Farbvarianten: Schwarz, Beige und Babyblau. Die Kamerainsel ist gerade auf letzteren aber recht auffällig.
Asus Zenfone 11 Ultra
Bei den Kameras setzt Asus auf ein Trio bestehend aus der 50 Megapixel starken Hauptkamera, einer Ultraweitwinkellinse sowie einer Telezoomkamera.
Asus Zenfone 11 Ultra
Die Fotoqualität der Asus-Kamera liegt auf einem sehr hohen Niveau. Besonders die Farben und der Umgang mit Gegenlicht gefällt, im Direktvergleich dagegen zeigen sich Schwächen im Detail.
Asus Zenfone 11 Ultra
Satte Farben und klare Kontraste sorgen beim Zenfone für ein sehr ansehnliches Mülleimer-Porträt. Die nahen Gräser etwa stellt die Galaxy-Konkurrenz nochmal schärfer und detailreicher dar.
Asus Zenfone 11 Ultra
In abendlichen Stimmungen geraten Fotos beim Asus auch gerne mal etwas zu dunkel. Etwa der vordergründige Kiesweg könnte zudem detaillierter sein.
Asus Zenfone 11 Ultra
Grundsätzlich ist an der Schärfe des Zenfone 11 Ultra wenig auszusetzen. Im Vergleich jedoch schneiden einige andere Top-Smartphones in dieser Hinsicht besser ab.
Asus Zenfone 11 Ultra
Das gilt auch für das zeitgleich erschienene Xiaomi 14 Ultra, bei dem gerade die Steintexturen deutlich detaillierter eingefangen werden.
Asus Zenfone 11 Ultra
Bei Gegenlicht gehört die Triple-Kamera des Zenfone zu den besten ihrer Art. Das Windrad bleibt klar zu sehen, der Boden ist angemessen hell. Andere dunkeln hier zu sehr ab.
Asus Zenfone 11 Ultra
Der optische Zoom bis zum Faktor drei erlaubt möglichst verlustfreie Nahaufnahmen. Der digitale 30-fache Zoom geht auch in Ordnung, erzeugt aber nur recht unscharfe Bilder.
Asus Zenfone 11 Ultra
Gerade verglichen mit dem 100-fachen Digitalzoom mancher aktueller Top-Geräte wie dem Galaxy S24 Ultra kann Asus nicht mithalten. Der Zoom ist aber ohnehin mehr eine Spielerei.
Asus Zenfone 11 Ultra
Nachts hellt das Asus Fotos zwar angemessen auf, im Detail könnten die Aufnahmen aber gerne noch detaillierter sein.
Asus Zenfone 11 Ultra
Das Versprechen von 65 Watt erreicht das Zenfone in unserem Test zwar nicht, dennoch lädt es den Akku recht flott voll.
Asus Zenfone 11 Ultra
Ein Netzteil liegt nicht bei, an unserem 120-Watt-Stecker ist das Zenfone aber schon in weniger als einer Stunde voll geladen.
Bildquelle: BestCheck.de
Testurteil
1,2Sehr gut
Preiseinschätzung
Teuer (3,7)
- Leistung (1,1)
- Ausstattung (1,0)
- Akku (1,3)
- Display (1,2)
- Kamera (1,3)
Beliebter Shop:
999,99 €
(Amazon)
Günstiger Shop:
968,00 €
(Gomibo)
Asus ROG Phone 8
Produktabbildung mit17BilderAsus ROG Phone 8
Asus ROG Phone 8
Das 6,8 Zoll große OLED-Display gehört zu den Highlights des ROG Phone 8. Es ist extrem hell, bietet butterweiche 165 Hertz und punktet mit satten Farben sowie einer guten Schärfe.
Asus ROG Phone 8
Mit einem Gewicht von 225 Gramm ist das ROG Phone nicht unbedingt das leichteste seiner Art, liegt aber dennoch gut und sicher in der Hand. Auch die exzellente Verarbeitung gefällt uns.
Asus ROG Phone 8
Beim Gaming oder beim Tippen punktet das ROG Phone seitlich gehalten mit einer guten Ergonomie. Auch der hochwertige Stereo-Lautsprecher kann qualitativ überzeugen.
Asus ROG Phone 8
Die Triple-Kamera des ROG Phone 8 bietet neben einer 50 Megapixel starken Hauptlinse einen Ultraweitwinkel- und einen Telezoomsensor. So ermöglicht es einen dreifachen optischen Zoom.
Asus ROG Phone 8
Die beiden "AirTrigger" auf der Längsseite des ROG Phone 8 dienen als gelungener Ersatz für die Schultertasten auf herkömmlichen Controllern.
Asus ROG Phone 8
Die Funktionen der AirTrigger lassen sich in jedem Spiel frei belegen. Ihre Berührung steht dabei für die Berührung auf einer frei bestimmbaren Stelle des Handydisplays.
Asus ROG Phone 8
Wer die Schultertasten nicht benutzt, stört sich auch nicht an ihrer Anwesenheit. Die reinen Berührungsflächen stehen nicht hervor. Das kantige Gehäuse liegt dafür gut in der Hand.
Asus ROG Phone 8
Das bunt beleuchtete Logo auf der Rückseite des ROG Phones lässt sich für eingehende Mitteilungen, Anrufe oder dekorative Lichtspiele konfigurieren. Wer will, kann es aber auch einfach abschalten.
Asus ROG Phone 8
Neben der Beleuchtung und der Schultertasten lässt sich auch die Performance des ROG Phone konfigurieren. Drei voreingestellte Modi helfen bei der Balance zwischen Leistung und Energieeffizienz.
Asus ROG Phone 8
Qualitativ kann es die Triple-Kamera des ROG Phone mit Flaggschiffen wie dem iPhone aufnehmen. Erst im Detail zeigt sich, dass diese etwas mehr Schärfe zu bieten haben.
Asus ROG Phone 8
Asus schärft seine Bilder deutlicher nach und wählt in der Regel den Weg der stärkeren Beleuchtung. Das sieht zwar oberflächlich gut aus, es gehen aber auch Details verloren.
Asus ROG Phone 8
Asus schärft seine Bilder deutlicher nach und wählt in der Regel den Weg der stärkeren Beleuchtung. Das sieht zwar oberflächlich gut aus, es gehen aber auch Details verloren.
Asus ROG Phone 8
Im Porträtmodus stellt das Asus ROG Phone Hintergründe mit einer schönen Unschärfe dar. Auch die Farben und Details am Motiv überzeugen.
Asus ROG Phone 8
Dunklere Schatten hellt das Asus nur ein wenig auf. Dadurch bleibt das Foto realitätsgetreu, zeigt aber auch weniger Struktur und Details als etwa das des iPhones.
Asus ROG Phone 8
Der optische, dreifache Zoom des Gaming-Handys macht einen guten Eindruck. Digital zoomen wir bis zum 30-fachen, was zumindest noch in Ordnung geht.
Asus ROG Phone 8
Auch in der dunklen Nacht kann das ROG Phone 8 punkten. Fotos sind hier zwar nicht so hell wie beim iPhone, dem aktuellen Nachtkönig, reichen aber für feine Details.
Bildquelle: BestCheck.de
Testurteil
1,2Sehr gut
Preiseinschätzung
Teuer (4,1)
- Leistung (1,1)
- Ausstattung (1,0)
- Akku (1,4)
- Display (1,1)
- Kamera (1,3)
Beliebter Shop:
1.052,14 €
(Otto)
Günstiger Shop:
949,99 €
(Cyberport)
Asus ROG Phone 8 Pro
Produktabbildung mit15BilderAsus ROG Phone 8 Pro
Asus ROG Phone 8 Pro
Die Rückseite schreit nicht direkt "Gaminggerät". Das ROG Phone verzichtet auf RGB-Blingbling, stattdessen blendet es Infos wie die Uhrzeit oder eingehende Anrufe ein.
Asus ROG Phone 8 Pro
Beim Gaming dagegen zeigt die Kunststoffrückseite eine schick animierte Grafik an, die allen sagt "Ruhe bitte, hier wird gezockt". Wer will, kann die Anzeige aber auch deaktivieren.
Asus ROG Phone 8 Pro
Das OLED-Display ist mit 6,8 Zoll nicht nur sehr groß, es bietet auch eine sehr hohe maximale Helligkeit von fast 2.000 cd/m². Farben, Kontraste und Schärfe gefallen ebenso.
Asus ROG Phone 8 Pro
Mit einem Gewicht von 225 Gramm und einer Dicke von 13 Millimetern liegt das ROG Phone sehr gut in der Hand. Die Kühlung ist effizient und hält die Systemtemperatur auch ohne externer Lüftung niedrig.
Asus ROG Phone 8 Pro
Die Triplekamera des ROG Phone 8 Pro besteht aus einer 50-Megapixel-Hauptlinse, einer 13-Megapixel-Ultraweitwinkelkamera sowie einer 32 Megapixel starken Telezoomlinse.
Asus ROG Phone 8 Pro
Mit Lichtspureffekten, Panorama, 8K-Video und einer 480FPS-Zeitlupe bietet die Kamera interessante Modi. Zudem verfügt sie über einen dreifachen optischen sowie über einen digitalen 30-fach-Zoom.
Asus ROG Phone 8 Pro
Die Gaming-Performance ist dank des Snapdragon 8 Gen 3 großartig. Selbst rechenintensive 3D-Spiele wie hier "Genshin Impact" laufen stets flüssig.
Asus ROG Phone 8 Pro
Über das "Game Genie" können wir auch während dem Zocken diverse Einstellungen vornehmen, Informationen einblenden oder auf Funktionen wie die Makro-Steuerung und die AirTrigger zugreifen.
Asus ROG Phone 8 Pro
Die "AirTrigger" befinden sich links und rechts auf der Längsseite des Gaminghandys. Sie simulieren die Schultertasten klassischer Controller und lassen sich für jedes Game individuell belegen.
Asus ROG Phone 8 Pro
Die Triple-Kamera des Asus ROG Phone knipst für sich betrachtet sehr schöne, scharfe Fotos mit guten Details und klaren Kontrasten. Das Auto-HDR meint es bei Tageslicht aber etwas zu gut.
Asus ROG Phone 8 Pro
Besonders im Vergleich mit dem iPhone 15 Pro, welches deutlich näher an der Realität bleibt, zeigen sich die knalligen Farben der Standardeinstellung. Hier können Sie nur manuell nachhelfen.
Asus ROG Phone 8 Pro
Bei schwächeren Lichtverhältnissen sind die Farben bei Asus weniger knallig, dafür bleiben die Fotos aber auch recht dunkel. Im Detail zeigen sich zudem verwaschene Strukturen.
Asus ROG Phone 8 Pro
Der dreifache optische Zoom des Gaming-Smartphones bringt ferne Motive nahezu verlustfrei auf das Display. Der digitale 30-fache Zoom hingegen ist zu milchig geraten.
Asus ROG Phone 8 Pro
Nachts hellt das ROG Phone die dunkle Szene gelungen auf. Das iPhone bringt aber noch etwas mehr Licht ins Dunkle, Details wie Texte sind bei Apple ebenfalls klarer.
Bildquelle: BestCheck.de
Testurteil
1,2Sehr gut
Preiseinschätzung
Sehr teuer (4,9)
- Leistung (1,1)
- Ausstattung (1,0)
- Akku (1,5)
- Display (1,1)
- Kamera (1,3)
Beliebter Shop:
1.499,00 €
(Alternate)
Günstiger Shop:
1.499,00 €
(Alternate)
Apple iPhone 15 Pro Max
Produktabbildung mit18BilderApple iPhone 15 Pro Max
Apple iPhone 15 Pro Max
Das iPhone 15 Pro Max (links) bietet mit 6,7 Zoll mehr Bildfläche als das iPhone 15 Pro (rechts) mit 6,1 Zoll.
Apple iPhone 15 Pro Max
Das iPhone 15 Pro Max hat eine USB-Typ-C-Buchse im USB-3-Standard.
Apple iPhone 15 Pro Max
Es liegt groß in der Hand, hat aber einen fantastischen Screen.
Apple iPhone 15 Pro Max
Das OLED-Display liefert bekannt satte Farben, tolle Kontraste sowie butterweiche 120 Bilder pro Sekunde.
Apple iPhone 15 Pro Max
Die Stummschalt-Taste fällt weg, stattdessen gibt es einen frei belegbaren "Action-Button".
Apple iPhone 15 Pro Max
Auf den Action-Button lässt sich unter anderem die Taschenlampen-Funktion legen.
Apple iPhone 15 Pro Max
Die Triple-Kamera des Pro Max beeindruckt mit einer enormen Foto- und Videoqualität sowie einem großen Funktionsumfang. Auch nahe Makro-Aufnahmen sind möglich.
Apple iPhone 15 Pro Max
Neben dem sogenannten Time-of-Flight-Sensor für Unschärfe-Informationen hat das iPhone 15 Pro Max die normale Hauptlinse mit 48-MPx, einen 5-fach-Zoom und eine Weitwinkellinse.
Apple iPhone 15 Pro Max
Apple iPhone 15 Pro Max
Auch wenn die Ergebnisse bis zum Faktor 25 überzeugen können: Mit dem 100-fachen Zoom des Samsung Galaxy S23 Ultra kann es das iPhone nicht aufnehmen.
Apple iPhone 15 Pro Max
Der fünffache optische Zoom präsentiert dafür auch am abendlichen Brandenburger Tor großartige Resultate. Die Figuren und ihre Texturen sind detailreich, die Farben sinnvoll aufgehellt.
Apple iPhone 15 Pro Max
Keines der Modelle der iPhone-15-Reihe gibt sich im Fotovergleich die Blöße. Alle vier zeigen schöne Farben, klare Details und eine passende Fokussierung.
Apple iPhone 15 Pro Max
Qualitativ agieren die 15er-iPhones auf einem sehr ähnlichen Niveau. Speziell das Pro fällt jedoch durch einen verstärkten Kontrast auf.
Apple iPhone 15 Pro Max
Dank der neuen Zoomlinse lässt sich auch kleiner, ferner Text fotografieren und sehr gut lesen.
Apple iPhone 15 Pro Max
Wie auch schon bei seinem Vorgänger tut sich das iPhone gelegentlich schwer mit der Fokussetzung im Porträtmodus. So wirken Details im Vergleich zur Konkurrenz auch mal unscharf.
Apple iPhone 15 Pro Max
Die Nase vorn hat das iPhone dafür in Sachen Nachtaufnahmen. Das S23 Ultra muss für scharfe Resultate gestützt werden, während das Pro Max auch aus der Hand überzeugende Nachtfotos knipst.
Apple iPhone 15 Pro Max
Während das Standard-iPhone bereits tolle, detailreiche Nachtfotos liefert, kann das Pro Max noch etwas mehr Licht ins Dunkle bringen.
Bildquelle: BestCheck.de
Testurteil
1,3Sehr gut
Preiseinschätzung
Sehr teuer (4,6)
- Leistung (1,5)
- Ausstattung (1,3)
- Akku (1,3)
- Display (1,4)
- Kamera (1,0)
Beliebter Shop:
1.249,00 €
(Amazon)
Günstiger Shop:
1.166,89 €
(eBay)
So bewertet das CHIP Testcenter Handys
Im CHIP-Testcenter prüfen wir jährlich viele Dutzend Smartphones in einem aufwändigen Testverfahren. Die Handys durchlaufen ausführliche Labortests, bevor wir sie mit einer Gesamtwertung in unsere Bestenliste einordnen. Wir messen die Performance, die Akkulaufzeit, die Displaygüte, die Fotoqualität und bewerten die Ausstattung. Unsere Ingenieure und Messtechniker ergänzen die objektiven Messungen zudem um Experten-Eindrücke, beispielsweise bei der Bewertung der Verarbeitung. Alle Kategorien fließen mit dem gleichen Gesamtgewicht in die Endnote ein, weil wir sie für Smartphones gleich relevant halten. Auf Basis der Gesamtnote und des aktuellen Straßenpreises fällen wir zudem ein Preisurteil, damit Sie auf einen Blick sehen, welches Gerät am meisten für sein Geld bietet. Eine ausführliche Beschreibung unseres Handy-Testverfahrens lesen Sie hier.