Samsung Galaxy Z Fold2 5G im Test
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Fazit vom 10.09.2020
Mit dem Galaxy Z Fold2 5G legt Samsung im Test wieder einmal eine Schippe drauf und bringt faltbare Smartphones auf das nächste Level. Das äußere Display ist nun endlich eine würdige Alternative zum großen Haupt-Display. Eine hervorragende Performance in Kombination mit einer Spitzen-Kamera und vielen neuen Falt-Features machen das Z Fold2 5G zu einem sehr interessanten Gerät. Abzüge muss sich Samsung für die nicht ganz perfekte Ausstattung und die unterm Strich durchschnittliche Akkuleistung gefallen lassen. Die größte Hürde allerdings ist der Einführungspreis, der zwar niedriger ist als noch beim Vorgänger, dennoch für viele leere Geldbeutel sorgen dürfte.
Vorteile
Faltbares Handy mit vielen Verbesserungen zum Vorgänger
Hervorragende Kamera
Teils hervorragende Akkulaufzeit (Außendisplay)
Nachteile
Enorm hoher Einführungspreis
Mäßige Akkulaufzeit mit dem Innendisplay
Kleine Schwachstellen bei der Ausstattung
Samsung Galaxy Z Fold 2 5G 256GB
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Samsung Galaxy Z Fold2 5G im Test: Die Neuerungen beginnen schon bei der Optik
Ob der lange Name des Samsung Galaxy Z Fold2 5G wirklich gelungen ist oder nicht, darüber lässt sich streiten. Für Nutzer eines solchen Geräts dürfte das allerdings zweitrangig sein: Die Anzahl faltbarer Handys auf dem Markt lässt sich aktuell an zwei Händen abzählen und ist entsprechend übersichtlich. Verwechselungsgefahr droht kaum.
Samsung erweitert diese Sparte nun um einen Nachfolger des Samsung Galaxy Fold, der nicht nur zahlreiche Verbesserungen mit sich bringt, sondern auch "günstiger" zu haben ist – wenngleich der Preis auch weiterhin nicht für eine lachende Geldbörse sorgt. Erwähnenswert an dieser Stelle: Das Galaxy Z Fold2 ist nicht der Nachfolger des Samsung Galaxy Z Flip. Zwar gehört auch dieses Gerät zur Galaxy-Z-Reihe und beherbergt ein faltbares Display auf der Innenseite, hier hört es mit den Gemeinsamkeiten allerdings schon auf.
Das Samsung Galaxy Z Fold2 5G ist kein einfaches Smartphone, kann allerdings als ein solches genutzt werden: Das beim Vorgänger 4,6 Zoll kleine Außendisplay mit überaus dicken Displayrändern ist beim Nachfolger komplett überarbeitet worden und misst nun 6,2 Zoll mit nahezu keinen Displayrändern mehr. Auch die Integration der ersten Frontkamera in einem Loch im Display entspricht nun dem, was man von einem aktuellen Flaggschiff erwarten kann. In Sachen Mobilität allerdings kann das Galaxy Z Fold2 nicht mit anderen Smartphones mithalten, denn es bringt ganze 279 Gramm auf die Waage und ist mit knapp unter 17 Millimeter sehr dick. Gerade in der Hosentasche ist das deutlich spürbar.
Schritt-für-Schritt-Berater: Finden Sie das passende Smartphone
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Samsung Galaxy Z Fold2 5G: Noch Smartphone oder schon Tablet?
Wer das Samsung Galaxy Z Fold2 zum ersten Mal aufklappt und das Haupt-Display in seiner vollen Pracht sieht, wird erstmal das Gefühl bekommen, ein Tablet in der Hand zu halten. Ganz falsch ist das auch nicht, immerhin misst das Panel mit 7,6 Zoll in der Diagonale mehr, als einige echte Tablets bieten. Der große Unterschied: Bei Bedarf lässt sich das Galaxy Z Fold2 mittig falten und deutlich kompakter transportieren.
Eine Wertung für die Kategorie „Display“ zu vergeben stellt uns im Falle des Galaxy Z Fold2 vor neue Herausforderungen. Wie sich unsere Display-Note zusammensetzt, verraten wir Ihnen am Ende des Artikels, denn natürlich kommen beide Panels in Einzelwertungen zu unterschiedlichen Ergebnissen, die wir dann zu einer Gesamtnote kombinieren.
Der CHIP-Härtetest: Das Samsung Galaxy Fold nach 200.000 Mal Falten
Von groß zu noch größer nur einmal Falten entfernt
So unterschiedlich die beiden verbauten Screens auch sein mögen, so zeigen sie doch die ein oder andere Gemeinsamkeit auf. Als Display-Technologie kommt außen wie innen ein OLED-Panel zum Einsatz. In unserem Test decken beide Panels den für HDR-Videos wichtigen DCI-P3-Farbraum vollständig ab, den sRGB-Farbraum zeigen sie mit 144 Prozent (innen) beziehungsweise 149 Prozent (außen) an. Die Farbdarstellung ist also exzellent.
Eine weitere Gemeinsamkeit gibt es dann noch in Sachen Helligkeit: Das kleinere Display auf der Außenseite schafft je nach Umgebungslicht bis zu 808 cd/m², innen strahlt es bis zu 906 cd/m² hell. Beides sind absolute Top-Werte, die Sie auch an hellen Sommertagen nicht im Stich lassen und Inhalte noch gut ablesbar machen. Zuletzt fahren nun beide Panels mit sehr dünnen Displayrändern auf, was zum modernen Look des Smartphones beiträgt.
Das Außendisplay ist mit seinem Formfaktor von 25:9 recht lang geraten, dafür erinnert das Galaxy Z Fold2 5G im ausgeklappten Zustand eher an ein Buch (Seitenverhältnis 5:4). Die Auflösung unterscheidet sich ebenfalls: 2.658 x 960 Pixel außen gegenüber 2.208 x 1.768 Pixel auf dem großen Screen. Mit 374 beziehungsweise 457 ppi (pixel pro inch) ist aber in jedem Fall eine vollkommen ausreichende Schärfe gegeben. Die Bildwiederholrate ist zudem außen auf konventionelle 60 Hertz begrenzt, während die Innenseite mit geschmeidigeren 120 Hertz auffahren kann. Zuletzt ist auch der Kontrastwert auffällig unterschiedlich, diesmal aber zu Lasten des großen Innendisplays: Mit 140:1 zeigt es zwar einen noch ordentlichen Wert, kann aber mit dem sensationellen Wert von 210:1 des Front-Screens bei weitem nicht mithalten. Schade, schließlich kaufen die meisten Fold-Interessenten das Galaxy Z Fold2 wohl wegen des großen Innendisplays.
Im Folgenden fassen wir für Sie die wichtigsten Fakten zu beiden Displays im Vergleich nochmals zusammen:
Die Akkulaufzeiten könnten kaum unterschiedlicher sein
Um das Galaxy Z Fold2 5G über den Tag hinweg mit ausreichend Strom zu versorgen, verbaut Samsung einen 4.500 mAh großen, zweigeteilten Akku. Eine solche Kapazität bringen viele aktuelle Smartphones mit, allerdings muss das Galaxy Z Fold2 damit einen überdurchschnittlich großen Bildschirm mit Energie versorgen. Ähnlich wie bei unserer Display-Wertung kombinieren wir ebenfalls die Laufzeiten von Außendisplay und Innendisplay (je 60 Hertz Bildwiederholrate und 200 cd/m² Helligkeit) in einer typischen Nutzungsverteilung und vergeben basierend darauf unsere Note.
Alleine mit dem Außendisplay erreicht das Falt-Handy eine Nutzungsdauer von satten 17:52 Stunden. Das ist ein sensationeller Wert, bei dem nur eine Hand voll anderer Smartphones auf dem Markt mithalten kann. Den direkten Kontrast bietet allerdings das Haupt-Display, das mit ebenfalls einer vollständigen Akkuladung nur noch 8:55 Stunden schafft. Immerhin: Mit erhöhter Bildwiederholrate schrumpft die Laufzeit um gerade mal eine halbe Stunde.
Je nach Nutzungsverteilung zwischen Außen- und Innendisplay sollte also ein Tag Akkulaufzeit durchaus möglich sein, abends ist dann allerdings Aufladen angesagt. Das klappt wahlweise kabellos oder kabelgebunden, letzteres dann mit bis zu 25 Watt Nennleistung. In unserem Test dauert es für 100 Prozent exakt 100 Minuten – ein guter Wert.
Sehr starke Performance
Samsung bringt das Galaxy Z Fold2 5G auch in Deutschland mit dem starken Prozessor Qualcomm Snapdragon 865 Plus auf den Markt. Die High-End-CPU bringt es auf eine Taktrate von bis zu satten 3,1 Gigahertz und arbeitet mit acht Rechenkernen. Ihr zur Seite steht ein üppiger Arbeitsspeicher mit 12 Gigabyte.
In unserem Labortest lässt sich das sehen: Nicht nur lädt und rendert das Galaxy Z Fold2 5G unsere aufwendige Test-PDF-Datei in gerade einmal 3,4 Sekunden, sondern erreicht im PCMark-Benchmark auch noch satte 13.748 Punkte. Ähnliche Ergebnisse zeigen sich auch in unserem Praxistest: Ruckler und Verzögerungen bei der alltäglichen Nutzung gibt es überhaupt nicht, Ladezeiten sind angenehm kurz und auch die aufwendigsten Spiele, die auf dem großen Haupt-Display natürlich viel Spaß machen, laufen flüssig. In Kombination mit aktivierter 120-Hertz-Bildwiederholrate ergibt das in unserem Test eine hervorragende und blitzschnelle Leistung.
Fünf Kameras sorgen für Foto- und Video-Unterhaltung
Fünf Kameras verteilt Samsung auf dem Galaxy Z Fold2 5G: Eine Frontkamera (10 Megapixel) im Außendisplay, eine Frontkamera (10 Megapixel) im Innendisplay und ein Hauptkamera-Modul mit drei Linsen. Letzteres setzt sich zusammen aus einer Weitwinkel-, einer Ultra-Weitwinkel und einer zweifachen Telefoto-Kamera, die allesamt mit 12 Megapixel auflösen. Eine optische Bildstabilisierung gibt’s für die Haupt- und die Zoom-Linse, der Videodreh klappt mit bis zu 4K bei 60 Bildern pro Sekunde. Dieses Kamera-Setup ist exakt so vom Galaxy Note20 bekannt – abgesehen von der zweiten Frontkamera.
Entsprechend erreicht das Z Fold2 sehr gute Qualität in unserem Foto-Labortest. Sowohl mit gutem als auch mit sehr schwachem Umgebungslicht liefert es Fotos ab, die problemlos mit anderen Flaggschiffen mithalten können. Dabei scheint es sogar nahezu keine Rolle zu spielen, ob Sie Nachtfotos aus dem Stativ oder aus der freien Hand schießen – wobei das Falt-Handy dank seines stufenlos verstellbaren Scharniers auch flott zu seinem eigenen Stativ werden kann. Die Fotoqualität bewertet unser Kamera-Experte mit der Note 1,1 (sehr gut).
Interessant wird es beim Thema Selfies, denn für unsere Wertung kamen hier nicht die beiden verbauten Frontkamera, sondern ebenfalls die Hauptkamera zum Einsatz. Wer auf sehr gute Selbstportrait-Fotos angewiesen ist, der kann das Galaxy Z Fold2 5G einfach aufklappen und sieht dank des Außendisplays ein Vorschaubild der Hauptkamera direkt neben dem Kameramodul. Somit lassen sich die besten Selfies stets mit der Hauptkamera aufnehmen, weshalb das Samsung Galaxy Z Fold2 5G das Smartphone mit der aktuell besten Selfie-Qualität in unserem Test ist.
Samsung Galaxy Z Fold2 5G: Noch nicht ganz an der Perfektion
In Sachen Software kommt das erst vor kurzem abgelöste Android 10 mit OneUI 2.0 zum Einsatz. Samsung gibt allerdings für alle neuen Flaggschiffe, darunter auch das Z Fold2, eine Upgrade-Garantie für drei Android-Hauptversionen. Entsprechend sollte das Foldable also nicht nur Android 11, sondern in ferner Zukunft sogar mal Android 13 sehen.
Für flotte Übertragungsraten im WLAN-Netzwerk unterstützt das Galaxy Z Fold2 alle gängigen Standards und Bandbreiten, inklusive WiFi 6 (WLAN-ax). Auch unterwegs können die Datenraten richtig flott werden, denn das Galaxy Z Fold2 5G unterstützt – wieder der Name bereits vermuten lässt – den aktuellen Netzstandard 5G. Allerdings benötigen Sie dafür einen entsprechenden Vertrag und einen 5G-Sendemast in Ihrer Nähe.
Eine Dual-SIM-Funktionalität bringt das Samsung-Foldable zwar mit sich, die zweite SIM-Karte muss dafür allerdings in digitaler Form einer eSIM vorhanden sein. Zum Marktstart ist dieses Feature noch nicht freigeschaltet, ein Update soll allerdings bald Abhilfe schaffen. Entsprechend lässt sich der interne Speicherplatz auch nicht per Micro-SD-Karte erweitern. Das ist aber auch nicht unbedingt schlimm, denn mit 256 Gigabyte fällt dieser groß aus. Nach der ersten Einrichtung bieten noch rund 226 Gigabyte viel Platz für Apps, Games und andere Dateien.
Die Stereo-Lautsprecher platziert Samsung auf der Ober- und Unterseite des Foldables und hinterlassen im Test einen sehr guten Eindruck. Vor allem die maximale Lautstärke überzeugt. Für eine flotte biometrische Entsperrung setzt Samsung wie schon bei seinen anderen Foldables auf einen Fingerabdrucksensor im Rahmen. Zwar sitzt dieser bei anderen Flaggschiffen zum Teil schon länger unterhalb des Displays – im Falle des Galaxy Z Fold2 würde sich allerdings die Frage stellen: Unter welchem Display?
Ein NFC-Sensor, aktuelles Bluetooth 5.1 und USB-C 3.0 sind mit an Bord, ein Kopfhöreranschluss fehlt dem Gerät allerdings. Außerdem ist das Galaxy Z Fold2 5G nicht vollständig gegen das Eindringen von Wasser und Staub geschützt, was vor allem dem verbauten Scharnier zuzurechnen sein dürfte.
Was ist eine eSIM? Die neue digitale SIM-Karte ausführlich erklärt
Günstiger als der Vorgänger, trotzdem sehr teuer
Für den Preis gibt es eine gute und eine schlechte Nachricht: Zwar ist das Samsung Galaxy Z Fold2 5G trotz zahlreicher Verbesserungen ein gutes Stück günstiger als noch sein Vorgänger Galaxy Fold, allerdings lässt auch der neue Einführungspreis keinen Geldbeutel wirklich lachen: Ganze 1.949 Euro lässt sich Samsung seine neuste Falt-Technologie kosten. Aktuell bewegt sich der Preis dank der Mehrwertsteuer-Senkung aber unterhalb der 1.900 Euro-Grenze. Dennoch bewegt sich das Z Fold2 5G damit auf einem Preisniveau von so manchem gebrauchtem Auto.
Im Lieferumfang enthalten sind auch ein USB-C-Kabel, ein Netzteil und kabelgebundene Kopfhörer von AKG. Bedenken Sie vor dem Kauf, dass die Auswahl an Schutzhüllen für das Galaxy Z Fold2 bedingt durch seine Form sehr eingeschränkt ist und auf keinen Fall eine Displayschutzfolie auf den inneren Bildschirm angebracht werden darf.
Acht Wochen mit dem Samsung Galaxy Z Flip: Was ändert sich mit einem faltbaren Smartphone?
Die Falt-Features des Fold: So macht Samsung das Falten attraktiv
Einer der größten Kritikpunkte an Falt-Handys ist der deutliche Aufpreis gegenüber herkömmlichen Smartphones für einen nur bedingt existenten Mehrwert des Falt-Mechanismus. Für viele Nutzer ist das Falten also nur eine mehr oder weniger teure Spielerei. Zudem handelt es sich hier um ein weiteres mechanisches Bauteil, das das Z Fold2 durch Schäden unbrauchbar machen kann, auch wenn der Hersteller wieder 200.000 Faltvorgänge ohne Folgeschäden verspricht. Samsung hilft nach und spendiert dem Galaxy Z Fold2 5G einige nette Features, die das Gerät zusätzlich attraktiv machen sollen.
So lässt sich der Faltmechanismus nun ähnlich wie bereits beim Galaxy Z Flip innerhalb eines bestimmten Winkels stufenlos verstellen. Der Hersteller nennt dies den sogenannten "Flex Mode" und verwandelt das Foldable somit in eine Art Mini-Laptop. Je nach geöffneter App ergeben sich so neue Funktionen oder ein angepasstes Layout. So verschiebt sich beispielsweise ein Video komplett auf die obere Display-Hälfte, wenn Sie während der Nutzung von YouTube in den Flex-Mode wechseln. Das Galaxy Z Fold2 können Sie nun hinlegen und das Video dennoch frontal anschauen.
Auch die bereits angesprochenen Vorteile innerhalb der Kamera-App bieten natürlich einen Mehrwert, den herkömmliche Smartphones meist nicht aufweisen können. Gerade beim Fotografieren in dunkeln Umgebungen oder beim Selfie-Knipsen hat das Galaxy Z Fold2 häufig die Nase vorn. Und zuletzt, um das Falt-Feature noch etwas attraktiver zu machen: Unser Praxistest im Alltag zeigt, dass das Fold gerade während des Faltens viele Blicke auf sich zieht. Lassen Sie sich beim Auffalten also gerne etwas Zeit oder öffnen und schließen Sie das Z Fold2 5G ein paar Male öfter, die Nachfragen sind Ihnen garantiert.
Zwei Displays, verschiedene Laufzeiten und mehr: So kommen die Noten für das Galaxy Z Fold2 5G zustande
Display: Das Samsung Galaxy Z Fold2 5G kommt wie auch schon sein Vorgänger mit zwei separaten Bildschirmen. Noch beim Vorgänger setzte sich die Gesamtnote für die Kategorie „Display“ lediglich aus den Werten des großen Innendisplays zusammen, da unseres Erachtens nach das Außendisplay für eine regelmäßige Nutzung nicht geeignet und damit für die Testwertung nicht relevant war. Die zweite Generation des Foldables bietet nun ein vollwertiges, 6,2 Zoll großes OLED-Display mit dünnen Displayrändern auf der Außenseite und gleicht somit dem, was aktuelle Top-Smartphones typischerweise zu bieten haben. Für unsere Wertung spielt es somit erstmals eine relevante Rolle. Der Grund für den Kauf eines Galaxy Z Fold2 ist aber weiterhin das faltbare Haupt-Display, während der kleinere Front-Screen nur eine untergeordnete Rolle bei der Nutzung im Alltag spielen wird. Entsprechend ergibt sich unsere Display-Note aus einer Mischwertung von 25 Prozent für das Außendisplay und 75 Prozent für das große Innendisplay.
Akku: Aus den gleichen Gründen haben wir uns dafür entschieden, auch die Benotung der Akkulaufzeit aufzuteilen: Die Laufzeitnote gemessen mit dem kleineren Außendisplay fließt zu 25 Prozent und die gemessen mit dem Innendisplay zu 75 Prozent in die Gesamtnote „Akkulaufzeit“ ein.
Kamera: Als Selfie-Kamera setzen wir hier die Hauptkamera ein. Das Feature, Selfies mit der Hauptkamera aufzunehmen und dabei das Vorschaubild in ausreichender Größe direkt auf dem Screen zu sehen, wird für die meisten Nutzer wohl die hauptsächliche Art und Weise sein, wirklich gute Selfie-Bilder aufzunehmen.
Performance: In unserem Performance-Test verlangen wir dem Galaxy Z Fold2 alles an Leistung ab, die es zu bieten hat. Das äußere und das innere Display fahren mit unterschiedlicher Bildwiederholrate und Auflösung auf, weshalb hier je nach genutztem Bildschirm unterschiedliche Werte entstehen. Wir gehen in einem typischen Nutzungsverhalten allerdings davon aus, dass das Außendisplay lediglich für simple Aufgaben genutzt wird, etwa Nachrichten zu beantworten. Wir erwarten, dass Nutzer für anspruchsvollere Aufgaben das Gerät aufklappen. Entsprechend setzt sich unsere Leistungs-Note für das Galaxy Z Fold2 auch aus Werten zusammen, die sich bei der Nutzung des 7,6 Zoll großen Screens ergeben.
Testlabor: Christoph Giese, Robert Kraft
Redaktion: Jamal FischerSmartphones im Test
Samsung Galaxy S24 Ultra
Produktabbildung mit22BilderSamsung Galaxy S24 Ultra
Samsung Galaxy S24 Ultra
Mit einem Gewicht von 232 Gramm ist der 6,8-Zoller zwar kein Fliegengewicht, liegt aber auch nicht zu schwer in der Hand. Die spitzen Ecken stören schon eher.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Die Rückseite ist aus mattem Glas gefertigt und macht einen sehr hochwertigen Eindruck. Die fünf Aussparungen plus Blitz dagegen wirken weniger elegant.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Die Schachtel der S24-Generation ist erneut aus einem schlichten Karton gefertigt und verzichtet auf unnötige Plastikhüllen sowie einen Ladeadapter.
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Der Titanrahmen des S24 Ultra ist sehr hochwertig verarbeitet, macht in der Praxis keinen bedeutenden Unterschied.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Auf der Unterseite verbirgt sich neben dem USB-Port ein SIM-Slot für zwei Karten sowie der Bildschirmstift, genannt S Pen.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Dank "Galaxy AI" werden leere Stellen, die etwa beim Verschieben von Objekten entstehen, generativ ausgefüllt. Manchmal mit Teilen des Hintergrunds und manchmal... mit Kartoffeln.
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Wer sein Bild dreht, muss künftig keinen Zuschnitt mehr in Kauf nehmen. Die KI generiert die freien Stellen nach und erlaubt so verlustfreie, neue Perspektiven.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Wer durch ein Fenster fotografiert, erhält störende Reflexionen im Bild. Die "Galaxy AI" kann diese zwar entfernen, Rückstände sind aber dennoch zu erkennen.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Im Textchat können wir uns ausgehende wie eingehende Nachrichten übersetzen lassen. Für unsere Texte klappt das auch in Messengern wie WhatsApp oder Telegram.
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Wer möchte, kann sich seine flapsigen Eingaben auch professioneller umformulieren lassen. Auch hier schleichen sich jedoch Fehler ein.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Mit klaren, natürlichen Farben und schönen Details können es alle neuen S24-Smartphones auch mit den Top-iPhones aufnehmen.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Untereinander stellen wir bei den drei S24-Kameras in Sachen Standardfotos kaum Unterschiede fest. Die Software kann, wie hier beim Plus, dennoch für Abweichungen sorgen.
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Detailgrad, Farben, Kontraste, Schärfe - beide Flaggschiffe aus den Häusern Samsung und Apple können im Kameratest voll überzeugen.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Ein wenig schönt das S24 Ultra Farben zwar noch nach, doch selbst im direkten Vergleich zur iPhone-Konkurrenz zeigen sich sonst kaum Unterschiede.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Im Vergleich zum Vorgänger fällt die Kamera des S24 Ultra nur durch leicht veränderte Farben und Kontraste auf. Zudem sind Details nun weniger stark nachgeschärft.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Dem fünffachen optischen Zoom steht erneut der digitale Zoom bis zum Faktor 100 zur Seite. Dabei lässt sich sogar die Uhr am entfernten Kirchturm ablesen.
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Dank der höheren Auflösung fällt es kaum auf, dass das S24 Ultra nur einen fünffachen anstelle eines zehnfachen optischen Zoom zu bieten hat.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Beim 100-fachen Zoom dominiert das S23 Ultra in unserem Test seinen Nachfolger. Zwar sieht das Foto nicht unbedingt natürlicher aus, es zeigt jedoch mehr Details.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Insgesamt ist der extreme Zoom jedoch eher ein nettes Gimmick als ein wirklicher Kaufgrund. Mit einem Hundefoto wie rechts dürften wir wohl mehr Leute zur Flucht bringen als zum Dahinschmelzen.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Die Selfie-Kamera punktet im Test durch viele Details und eine hohe Farbtreue. Das zeigt sich im iPhone-Vergleich speziell beim Hautton.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Mit der jeweils längsten möglichen Belichtungszeit hellt das iPhone die Szene nachts weiterhin stärker auf als Samsung. Doch immerhin verwackelt das S24 Ultra nun weniger schnell als noch zuvor.
Bildquelle: BestCheck.de
Testurteil
1,2Sehr gut
Preiseinschätzung
Teuer (4,3)
- Leistung (1,1)
- Ausstattung (1,3)
- Akku (1,4)
- Display (1,0)
- Kamera (1,0)
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Asus Zenfone 11 Ultra
Produktabbildung mit24BilderAsus Zenfone 11 Ultra
Asus Zenfone 11 Ultra
Auf fast 6,8 Zoll zeigt das Zenfone 11 Ultra eine ruckelfreie Version von Android 14. Vollwertige Versionsupdates verspricht Asus aber leider nur bis inklusive Android 16.
Asus Zenfone 11 Ultra
Mit einer beeindruckenden Akkulaufzeit von rund 17 Stunden und kurzen Ladezeiten bietet das Zenfone genügend Saft für den gesamten Alltag.
Asus Zenfone 11 Ultra
Das 6,8 Zoll OLED-Display des Zenfone liefert mit seiner Bildwiederholrate von 120 Bildern pro Sekunde eine flüssige sowie farbkräftige visuelle Darstellung.
Asus Zenfone 11 Ultra
KI-Funktionen wie die Live-Übersetzung bei Telefonaten sind zwar nett, aber wie schon bei Samsung noch zu fehleranfällig.
Asus Zenfone 11 Ultra
Sicherer ist die KI da schon beim Erstellen eigener Hintergründe. Dabei können wir aber nicht frei prompten, sondern sind auf verschiedene Auswahlmöglichkeiten beschränkt.
Asus Zenfone 11 Ultra
Dank des integrierten Snapdragon 8 Gen 3 Prozessors und großzügigen 16 GByte Arbeitsspeicher bietet das Zenfone auch bei aufwendigeren Games eine Top-Performance.
Asus Zenfone 11 Ultra
Für Gaming-Enthusiasten bietet das Zenfone mit seinem nahtlosen Wechsel auf 144 Hertz eine besonders geschmeidige Spielqualität und viele weitere Optionen per Overlay-Menü.
Asus Zenfone 11 Ultra
Mit einem Gewicht von 224 Gramm liegt das recht große Smartphone gut in der Hand. Es ist ohne seine Kameras knapp neun Millimeter dick und flach gebaut.
Asus Zenfone 11 Ultra
Auf eine eSIM-Unterstützung hat Asus hier leider verzichtet. Stattdessen sind wir auf rein physische SIM-Karten angewiesen. Dafür ist aber zumindest der Dual-SIM-Betrieb möglich.
Asus Zenfone 11 Ultra
Mit einer beeindruckenden Akkulaufzeit von rund 17 Stunden und kurzen Ladezeiten bietet das Zenfone genügend Saft für den gesamten Alltag.
Asus Zenfone 11 Ultra
Das Zenfone 11 Ultra besticht durch seinen markanten Stil und drei Farbvarianten: Schwarz, Beige und Babyblau. Die Kamerainsel ist gerade auf letzteren aber recht auffällig.
Asus Zenfone 11 Ultra
Bei den Kameras setzt Asus auf ein Trio bestehend aus der 50 Megapixel starken Hauptkamera, einer Ultraweitwinkellinse sowie einer Telezoomkamera.
Asus Zenfone 11 Ultra
Die Fotoqualität der Asus-Kamera liegt auf einem sehr hohen Niveau. Besonders die Farben und der Umgang mit Gegenlicht gefällt, im Direktvergleich dagegen zeigen sich Schwächen im Detail.
Asus Zenfone 11 Ultra
Satte Farben und klare Kontraste sorgen beim Zenfone für ein sehr ansehnliches Mülleimer-Porträt. Die nahen Gräser etwa stellt die Galaxy-Konkurrenz nochmal schärfer und detailreicher dar.
Asus Zenfone 11 Ultra
In abendlichen Stimmungen geraten Fotos beim Asus auch gerne mal etwas zu dunkel. Etwa der vordergründige Kiesweg könnte zudem detaillierter sein.
Asus Zenfone 11 Ultra
Grundsätzlich ist an der Schärfe des Zenfone 11 Ultra wenig auszusetzen. Im Vergleich jedoch schneiden einige andere Top-Smartphones in dieser Hinsicht besser ab.
Asus Zenfone 11 Ultra
Das gilt auch für das zeitgleich erschienene Xiaomi 14 Ultra, bei dem gerade die Steintexturen deutlich detaillierter eingefangen werden.
Asus Zenfone 11 Ultra
Bei Gegenlicht gehört die Triple-Kamera des Zenfone zu den besten ihrer Art. Das Windrad bleibt klar zu sehen, der Boden ist angemessen hell. Andere dunkeln hier zu sehr ab.
Asus Zenfone 11 Ultra
Der optische Zoom bis zum Faktor drei erlaubt möglichst verlustfreie Nahaufnahmen. Der digitale 30-fache Zoom geht auch in Ordnung, erzeugt aber nur recht unscharfe Bilder.
Asus Zenfone 11 Ultra
Gerade verglichen mit dem 100-fachen Digitalzoom mancher aktueller Top-Geräte wie dem Galaxy S24 Ultra kann Asus nicht mithalten. Der Zoom ist aber ohnehin mehr eine Spielerei.
Asus Zenfone 11 Ultra
Nachts hellt das Asus Fotos zwar angemessen auf, im Detail könnten die Aufnahmen aber gerne noch detaillierter sein.
Asus Zenfone 11 Ultra
Das Versprechen von 65 Watt erreicht das Zenfone in unserem Test zwar nicht, dennoch lädt es den Akku recht flott voll.
Asus Zenfone 11 Ultra
Ein Netzteil liegt nicht bei, an unserem 120-Watt-Stecker ist das Zenfone aber schon in weniger als einer Stunde voll geladen.
Bildquelle: BestCheck.de
Testurteil
1,2Sehr gut
Preiseinschätzung
Teuer (3,7)
- Leistung (1,1)
- Ausstattung (1,0)
- Akku (1,3)
- Display (1,2)
- Kamera (1,3)
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994,00 €
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Asus ROG Phone 8
Produktabbildung mit17BilderAsus ROG Phone 8
Asus ROG Phone 8
Das 6,8 Zoll große OLED-Display gehört zu den Highlights des ROG Phone 8. Es ist extrem hell, bietet butterweiche 165 Hertz und punktet mit satten Farben sowie einer guten Schärfe.
Asus ROG Phone 8
Mit einem Gewicht von 225 Gramm ist das ROG Phone nicht unbedingt das leichteste seiner Art, liegt aber dennoch gut und sicher in der Hand. Auch die exzellente Verarbeitung gefällt uns.
Asus ROG Phone 8
Beim Gaming oder beim Tippen punktet das ROG Phone seitlich gehalten mit einer guten Ergonomie. Auch der hochwertige Stereo-Lautsprecher kann qualitativ überzeugen.
Asus ROG Phone 8
Die Triple-Kamera des ROG Phone 8 bietet neben einer 50 Megapixel starken Hauptlinse einen Ultraweitwinkel- und einen Telezoomsensor. So ermöglicht es einen dreifachen optischen Zoom.
Asus ROG Phone 8
Die beiden "AirTrigger" auf der Längsseite des ROG Phone 8 dienen als gelungener Ersatz für die Schultertasten auf herkömmlichen Controllern.
Asus ROG Phone 8
Die Funktionen der AirTrigger lassen sich in jedem Spiel frei belegen. Ihre Berührung steht dabei für die Berührung auf einer frei bestimmbaren Stelle des Handydisplays.
Asus ROG Phone 8
Wer die Schultertasten nicht benutzt, stört sich auch nicht an ihrer Anwesenheit. Die reinen Berührungsflächen stehen nicht hervor. Das kantige Gehäuse liegt dafür gut in der Hand.
Asus ROG Phone 8
Das bunt beleuchtete Logo auf der Rückseite des ROG Phones lässt sich für eingehende Mitteilungen, Anrufe oder dekorative Lichtspiele konfigurieren. Wer will, kann es aber auch einfach abschalten.
Asus ROG Phone 8
Neben der Beleuchtung und der Schultertasten lässt sich auch die Performance des ROG Phone konfigurieren. Drei voreingestellte Modi helfen bei der Balance zwischen Leistung und Energieeffizienz.
Asus ROG Phone 8
Qualitativ kann es die Triple-Kamera des ROG Phone mit Flaggschiffen wie dem iPhone aufnehmen. Erst im Detail zeigt sich, dass diese etwas mehr Schärfe zu bieten haben.
Asus ROG Phone 8
Asus schärft seine Bilder deutlicher nach und wählt in der Regel den Weg der stärkeren Beleuchtung. Das sieht zwar oberflächlich gut aus, es gehen aber auch Details verloren.
Asus ROG Phone 8
Asus schärft seine Bilder deutlicher nach und wählt in der Regel den Weg der stärkeren Beleuchtung. Das sieht zwar oberflächlich gut aus, es gehen aber auch Details verloren.
Asus ROG Phone 8
Im Porträtmodus stellt das Asus ROG Phone Hintergründe mit einer schönen Unschärfe dar. Auch die Farben und Details am Motiv überzeugen.
Asus ROG Phone 8
Dunklere Schatten hellt das Asus nur ein wenig auf. Dadurch bleibt das Foto realitätsgetreu, zeigt aber auch weniger Struktur und Details als etwa das des iPhones.
Asus ROG Phone 8
Der optische, dreifache Zoom des Gaming-Handys macht einen guten Eindruck. Digital zoomen wir bis zum 30-fachen, was zumindest noch in Ordnung geht.
Asus ROG Phone 8
Auch in der dunklen Nacht kann das ROG Phone 8 punkten. Fotos sind hier zwar nicht so hell wie beim iPhone, dem aktuellen Nachtkönig, reichen aber für feine Details.
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Testurteil
1,2Sehr gut
Preiseinschätzung
Teuer (4,2)
- Leistung (1,1)
- Ausstattung (1,0)
- Akku (1,4)
- Display (1,1)
- Kamera (1,3)
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1.057,18 €
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988,00 €
(Gomibo)
Asus ROG Phone 8 Pro
Produktabbildung mit15BilderAsus ROG Phone 8 Pro
Asus ROG Phone 8 Pro
Die Rückseite schreit nicht direkt "Gaminggerät". Das ROG Phone verzichtet auf RGB-Blingbling, stattdessen blendet es Infos wie die Uhrzeit oder eingehende Anrufe ein.
Asus ROG Phone 8 Pro
Beim Gaming dagegen zeigt die Kunststoffrückseite eine schick animierte Grafik an, die allen sagt "Ruhe bitte, hier wird gezockt". Wer will, kann die Anzeige aber auch deaktivieren.
Asus ROG Phone 8 Pro
Das OLED-Display ist mit 6,8 Zoll nicht nur sehr groß, es bietet auch eine sehr hohe maximale Helligkeit von fast 2.000 cd/m². Farben, Kontraste und Schärfe gefallen ebenso.
Asus ROG Phone 8 Pro
Mit einem Gewicht von 225 Gramm und einer Dicke von 13 Millimetern liegt das ROG Phone sehr gut in der Hand. Die Kühlung ist effizient und hält die Systemtemperatur auch ohne externer Lüftung niedrig.
Asus ROG Phone 8 Pro
Die Triplekamera des ROG Phone 8 Pro besteht aus einer 50-Megapixel-Hauptlinse, einer 13-Megapixel-Ultraweitwinkelkamera sowie einer 32 Megapixel starken Telezoomlinse.
Asus ROG Phone 8 Pro
Mit Lichtspureffekten, Panorama, 8K-Video und einer 480FPS-Zeitlupe bietet die Kamera interessante Modi. Zudem verfügt sie über einen dreifachen optischen sowie über einen digitalen 30-fach-Zoom.
Asus ROG Phone 8 Pro
Die Gaming-Performance ist dank des Snapdragon 8 Gen 3 großartig. Selbst rechenintensive 3D-Spiele wie hier "Genshin Impact" laufen stets flüssig.
Asus ROG Phone 8 Pro
Über das "Game Genie" können wir auch während dem Zocken diverse Einstellungen vornehmen, Informationen einblenden oder auf Funktionen wie die Makro-Steuerung und die AirTrigger zugreifen.
Asus ROG Phone 8 Pro
Die "AirTrigger" befinden sich links und rechts auf der Längsseite des Gaminghandys. Sie simulieren die Schultertasten klassischer Controller und lassen sich für jedes Game individuell belegen.
Asus ROG Phone 8 Pro
Die Triple-Kamera des Asus ROG Phone knipst für sich betrachtet sehr schöne, scharfe Fotos mit guten Details und klaren Kontrasten. Das Auto-HDR meint es bei Tageslicht aber etwas zu gut.
Asus ROG Phone 8 Pro
Besonders im Vergleich mit dem iPhone 15 Pro, welches deutlich näher an der Realität bleibt, zeigen sich die knalligen Farben der Standardeinstellung. Hier können Sie nur manuell nachhelfen.
Asus ROG Phone 8 Pro
Bei schwächeren Lichtverhältnissen sind die Farben bei Asus weniger knallig, dafür bleiben die Fotos aber auch recht dunkel. Im Detail zeigen sich zudem verwaschene Strukturen.
Asus ROG Phone 8 Pro
Der dreifache optische Zoom des Gaming-Smartphones bringt ferne Motive nahezu verlustfrei auf das Display. Der digitale 30-fache Zoom hingegen ist zu milchig geraten.
Asus ROG Phone 8 Pro
Nachts hellt das ROG Phone die dunkle Szene gelungen auf. Das iPhone bringt aber noch etwas mehr Licht ins Dunkle, Details wie Texte sind bei Apple ebenfalls klarer.
Bildquelle: BestCheck.de
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Apple iPhone 15 Pro Max
Produktabbildung mit18BilderApple iPhone 15 Pro Max
Apple iPhone 15 Pro Max
Das iPhone 15 Pro Max (links) bietet mit 6,7 Zoll mehr Bildfläche als das iPhone 15 Pro (rechts) mit 6,1 Zoll.
Apple iPhone 15 Pro Max
Das iPhone 15 Pro Max hat eine USB-Typ-C-Buchse im USB-3-Standard.
Apple iPhone 15 Pro Max
Es liegt groß in der Hand, hat aber einen fantastischen Screen.
Apple iPhone 15 Pro Max
Das OLED-Display liefert bekannt satte Farben, tolle Kontraste sowie butterweiche 120 Bilder pro Sekunde.
Apple iPhone 15 Pro Max
Die Stummschalt-Taste fällt weg, stattdessen gibt es einen frei belegbaren "Action-Button".
Apple iPhone 15 Pro Max
Auf den Action-Button lässt sich unter anderem die Taschenlampen-Funktion legen.
Apple iPhone 15 Pro Max
Die Triple-Kamera des Pro Max beeindruckt mit einer enormen Foto- und Videoqualität sowie einem großen Funktionsumfang. Auch nahe Makro-Aufnahmen sind möglich.
Apple iPhone 15 Pro Max
Neben dem sogenannten Time-of-Flight-Sensor für Unschärfe-Informationen hat das iPhone 15 Pro Max die normale Hauptlinse mit 48-MPx, einen 5-fach-Zoom und eine Weitwinkellinse.
Apple iPhone 15 Pro Max
Apple iPhone 15 Pro Max
Auch wenn die Ergebnisse bis zum Faktor 25 überzeugen können: Mit dem 100-fachen Zoom des Samsung Galaxy S23 Ultra kann es das iPhone nicht aufnehmen.
Apple iPhone 15 Pro Max
Der fünffache optische Zoom präsentiert dafür auch am abendlichen Brandenburger Tor großartige Resultate. Die Figuren und ihre Texturen sind detailreich, die Farben sinnvoll aufgehellt.
Apple iPhone 15 Pro Max
Keines der Modelle der iPhone-15-Reihe gibt sich im Fotovergleich die Blöße. Alle vier zeigen schöne Farben, klare Details und eine passende Fokussierung.
Apple iPhone 15 Pro Max
Qualitativ agieren die 15er-iPhones auf einem sehr ähnlichen Niveau. Speziell das Pro fällt jedoch durch einen verstärkten Kontrast auf.
Apple iPhone 15 Pro Max
Dank der neuen Zoomlinse lässt sich auch kleiner, ferner Text fotografieren und sehr gut lesen.
Apple iPhone 15 Pro Max
Wie auch schon bei seinem Vorgänger tut sich das iPhone gelegentlich schwer mit der Fokussetzung im Porträtmodus. So wirken Details im Vergleich zur Konkurrenz auch mal unscharf.
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Die Nase vorn hat das iPhone dafür in Sachen Nachtaufnahmen. Das S23 Ultra muss für scharfe Resultate gestützt werden, während das Pro Max auch aus der Hand überzeugende Nachtfotos knipst.
Apple iPhone 15 Pro Max
Während das Standard-iPhone bereits tolle, detailreiche Nachtfotos liefert, kann das Pro Max noch etwas mehr Licht ins Dunkle bringen.
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Testurteil
1,3Sehr gut
Preiseinschätzung
Sehr teuer (4,8)
- Leistung (1,5)
- Ausstattung (1,3)
- Akku (1,3)
- Display (1,4)
- Kamera (1,0)
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So bewertet das CHIP Testcenter Handys
Im CHIP-Testcenter prüfen wir jährlich viele Dutzend Smartphones in einem aufwändigen Testverfahren. Die Handys durchlaufen ausführliche Labortests, bevor wir sie mit einer Gesamtwertung in unsere Bestenliste einordnen. Wir messen die Performance, die Akkulaufzeit, die Displaygüte, die Fotoqualität und bewerten die Ausstattung. Unsere Ingenieure und Messtechniker ergänzen die objektiven Messungen zudem um Experten-Eindrücke, beispielsweise bei der Bewertung der Verarbeitung. Alle Kategorien fließen mit dem gleichen Gesamtgewicht in die Endnote ein, weil wir sie für Smartphones gleich relevant halten. Auf Basis der Gesamtnote und des aktuellen Straßenpreises fällen wir zudem ein Preisurteil, damit Sie auf einen Blick sehen, welches Gerät am meisten für sein Geld bietet. Eine ausführliche Beschreibung unseres Handy-Testverfahrens lesen Sie hier.