Honor 6A (Handy)

Nachschub fürs Einsteiger-Segment

Das Honor 6A im Review

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Mit dem Honor 6A bringt die Huawei-Tochter Honor erneut ein solides Einsteiger-Smartphone auf den Markt. Es sieht schick aus, Display und Online-Laufzeit liefern vergleichsweise gute Testergebnisse. Bei der Ausstattung müssen Sie hingegen Abstriche machen, was bei dieser Geräteklasse auch zu erwarten ist. Platz für zwei SIM-Karten bietet das Honor 6A trotzdem.

Vorteile

Lange Online-Laufzeit

Gute Bilder bei Tageslicht

Speicher erweiterbar

Nachteile

Lange Ladezeit des Akkus

Verrauschte Bilder bei Schwachlicht

OS und UI nehmen viel interner Speicherplatz ein

Schöner Einstieg

Das Honor 6A liegt mit Metall-Gehäuse und abgerundeten Kanten geschmeidig in der Hand. Das Design unseres Testmodells in Silber wirkt robust und edel. Das 5-Zoll-Display mit 435,4 cd/m² ist schön hell, jedoch sind die Inhalte bei direktem Sonnenlicht etwas schwer zu erkennen. Die HD-Auflösung (720 x 1.280) ist für diese Preisklasse noch in Ordnung. Mit Android 7.0 läuft das 6A mit relativ aktuellem Betriebssystem und umfangreicher Nutzeroberfläche des Herstellers, außerdem ist ein Snapdragon 430 verbaut. Die Mittelklasse-CPU mit acht Kernen und 2 GByte RAM reicht für das Einsteigermodell gut aus. Das Honor 6A läuft weitgehend flüssig, allerdings zeigten sich beim Surfen ein paar Ruckler.

Honar 6A: Günstiges LTE-Smartphone im Metall-Body

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Honor

Große Akkulaufzeit – kleiner Speicher

Da die Rückseite des 6A fest verbaut ist, lässt sich der Akku nicht herausnehmen. Die Online-Laufzeit des 3020-mAh-Akkus ist mit fast neun Stunden ziemlich gut, die Ladezeit von fast dreieinhalb Stunden lässt hingegen zu wünschen übrig, eine Schnellladefunktion ist nicht integriert.

Auch der interne Speicher kann nicht so ganz überzeugen. Von den angegebenen 16 GByte bleiben dem Nutzer lediglich 8,9 GByte freier Speicherplatz übrig. Dieser lässt sich jedoch mit einer microSD Karte auf bis zu 128 GByte erweitern. Wer den zusätzlichen Speicherplatz nicht benötigt, kann den Slot auch für eine zweite SIM-Karte verwenden.

Honor

Gute Bilder im Hellen, Rauschen im Dunklen

Bei Tageslicht macht die 13-Megapixel Kamera ziemlich gute Bilder. Trotz leichtem Weichzeichner bleiben die meisten Details erhalten. Ein Rauschfilter vermeidet außerdem Bildrauschen, allerdings sind scharfe Kanten dadurch ein wenig verwaschen.  Der vom Hersteller angegebene Autofokus in 0,5 Sekunden braucht teilweise deutlich länger, um Objekte scharf zu stellen. Im Schwachlicht schaden Weichzeichner und Rauschfilter der Bildqualität hingegen enorm, auf den ersten Blick wirkt das Bild wie durch ein Milchglas. Weder feine Details noch Strukturen lassen sich mehr erkennen. Jedoch sind weniger detailreiche Objekte gut auf den Bildern zu erkennen. Die Frontkamera löst mit 5 Megapixeln auf und verfügt über einen zehn-stufigen Beauty-Modus, der das Gesicht verschönern soll. Leider wirken die Selfies so sehr unnatürlich, denn der Beauty-Modus zeichnet vor allem die Konturen weich und hellt das Bild viel zu stark auf.  Für Aufnahmen im Freien und zur Tageszeit handelt es sich insgesamt aber um eine gute Kamera.

Honar &A Kamera: Tageslicht-Testaufnahme (Anklicken für Originalgröße)

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CHIP

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Im CHIP-Testcenter prüfen wir jährlich viele Dutzend Smartphones in einem aufwändigen Testverfahren. Die Handys durchlaufen ausführliche Labortests, bevor wir sie mit einer Gesamtwertung in unsere Bestenliste einordnen. Wir messen die Performance, die Akkulaufzeit, die Displaygüte, die Fotoqualität und bewerten die Ausstattung. Unsere Ingenieure und Messtechniker ergänzen die objektiven Messungen zudem um Experten-Eindrücke, beispielsweise bei der Bewertung der Verarbeitung. Alle Kategorien fließen mit dem gleichen Gesamtgewicht in die Endnote ein, weil wir sie für Smartphones gleich relevant halten. Auf Basis der Gesamtnote und des aktuellen Straßenpreises fällen wir zudem ein Preisurteil, damit Sie auf einen Blick sehen, welches Gerät am meisten für sein Geld bietet. Eine ausführliche Beschreibung unseres Handy-Testverfahrens lesen Sie hier.