Samsung Galaxy S10 Plus im Test
Größer, schneller, weiter: Der Star unter den S10-Modellen
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Fazit vom 20.02.2019
Das Samsung Galaxy S10 Plus ist ein starkes Handy. So stark, dass es zum Testzeitpunkt alle anderen Handys hinter sich lässt und den ersten Platz unserer Handy-Bestenliste ergattert. In den Kategorien Display, Kamera, Performance und Ausstattung holt das Galaxy S10 Plus Spitzenwerte. Und dank Keramikrückseite sieht das Modell nicht nur edel aus, sondern fühlt sich auch sehr hochwertig an. Selbst die Akkulaufzeit ist bestens. Kritik äußern wir lediglich wegen der Details bei Dämmerlicht-Fotos. Unterm Strich ist das Galaxy S10 Plus ein exzellentes Gesamtpaket für alle, die das Nonplusultra suchen. Samsung verlangt mit rund 1.250 Euro für die Standard-Version mit 512 GByte sowie rund 1.600 Euro für die Premium-Version mit 1 TByte aber einen überstolzen Preis.
Vorteile
Tolles Design, top Verarbeitung
Exzellentes und großes OLED-Display mit integriertem Fingerabdrucksensor
Triple-Kamera mit vielen Features
Erstklassige Ausstattung
Starke Akkulaufzeit
Nachteile
Hoher Preis
Dämmerlicht-Fotos mit teils unscharfen Rändern
Samsung Galaxy S10 Plus
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Galaxy S10 Plus im Test: Endlich wieder eine Revolution?
Samsung lässt es zum zehnjährigen Jubiläum mit gleich drei Modellen krachen. Neben dem Galaxy S10 gibt es noch die Light-Variante Galaxy S10e. Doch der Star unter den Modellen ist das Galaxy S10 Plus. Das stärkste, aber auch teuerste Handy aus dem S10-Trio hat im Test einen exzellenten Eindruck hinterlassen. Aber für das Top-Handy zum Startpreis müssen Sie mindestens 1.250 Euro tief in die Tasche greifen. Lohnt sich das?
Rein äußerlich macht das Jubiläums-Galaxy einiges her. Es ist nicht leicht für Smartphone-Hersteller, jedes Jahr aufs Neue ein Gerät im völlig frischen Design auf den Markt zu bringen (wenn es nicht gerade ein faltbares Smartphone ist). Samsung erreicht mit dem S10 Plus wieder eine größere optische Veränderung gegenüber dem Vorgänger. Das Display nimmt einen sehr viel größeren Teil der Geräte-Vorderseite ein, die verbliebenen Ränder an der Ober- und Unterseite sind deutlich schmaler geworden.
Eine Aussparung am oberen Display-Rand wie beim Apple iPhone (alias "Notch") war für Samsung nie eine Option, um die Frontkamera unterzubringen. Bei den neuen S10-Modellen hat sich der Hersteller eine andere Lösung überlegt: Ein Loch rechts oben im Display. Da das S10 Plus sogar zwei Frontkameras hat, ist dieses Loch ein breites Oval.
Wenig überraschend: Die seitlichen Display-Ränder sind auch bei der Plus-Variante des zehnten Galaxy-S-Handys wieder gebogen. Damit sieht das Galaxy S10 Plus – wie sein Vorgänger – exotisch und modern aus. Die Verarbeitung mit dem Aluminiumrahmen ist exzellent. Trotz größerem Display (6,4 statt 6,2 Zoll) lässt sich das S10 Plus noch gut bedienen, einhändig wird es aber etwas anstrengend. Samsung setzt beim Plus-Modell erstmals auf Keramik als Gehäusematerial. Das fühlt sich sehr hochwertig an, griffig ist es dafür nicht. Laut Samsung soll es aber wesentlich stoß- und kratzfester sein als das Glasgehäuse des S9 Plus. Bunt wird es beim Galaxy S10 Plus vorerst nicht – zur Auswahl stehen die Farben Weiß oder Schwarz.
Preis / Leistung (Qualität)
- Sehr gut
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Scharf und farbstark: Das Display des Galaxy S10 Plus
Samsung setzt ein OLED-Display im 19:9-Format mit der hohen Auflösung von 3.040 x 1.440 Bildpunkten alias QHD+ ein. Mit 6,4 Zoll hat es die bislang größte Bildschirmdiagonale unter den Galaxy-S-Modellen. Fans großer Displays stand allerdings bereits mit dem Galaxy Note 9 eine 6,4-Zoll-Diagonale zur Verfügung.
In der Standardeinstellung arbeitet der Screen "nur" mit 2.280 x 1.080 Bildpunkten. Wer mehr möchte, schaltet in den Einstellungen auf QHD+-Auflösung um. Mit dem bloßen Auge und abseits von VR-Brillen wird für Sie aber kein Unterschied sichtbar sein. Um etwas Akku zu sparen, tut es also auch die Standardeinstellung mit Full-HD+-Auflösung dicke.
Im Test protzt das OLED-Display mit kräftigen Farben und starken Kontrasten. In der Einstellung "lebendig" übertrifft es mit 154 Prozent deutlich den Standard-RGB-Farbraum. Wer es etwas dezenter mag, kann eine "natürliche" Darstellung wählen. Hier reduziert sich die Abdeckung auf 138 Prozent im Vergleich zum Standard-RGB-Farbraum. Streaming-Fans kommen voll auf ihre Kosten, denn das Galaxy S10 Plus deckt den für HDR10-Videos relevanten, sehr großen Farbraum DCI-P3 zu 100 Prozent ab – das Galaxy S10 Plus ist hier auch für HDR10+ lizenziert. Das Display zeigt sich in der Labormessung äußerst kontrastreich (Schachbrettkontrast: 176:1) und übertrifft sowohl die Displaywerte des Galaxy S9 als auch des Huawei Mate 20 Pro.
Wenn helles Licht auf den Sensor fällt, erreicht das S10 Plus im Automatikmodus eine ausgesprochen hohe Maximalhelligkeit von rund 887 Candela pro Quadratmeter (cd/m²). Das bedeutet, dass sich Inhalte im Freien bei Sonnenschein noch exzellent ablesen lassen. Dreht man den Screen im heimischen Wohnzimmer manuell auf, erreicht er immer noch sehr gute 435 cd/m². Wir messen hier mit 50 Prozent Weißanteil. Extrem hell stellt das Galaxy S10 Plus auch kleine Spitzlichter in HDR-Videos dar - der Screen kann seine Stärken somit auch in dunkler Umgebung ausspielen.
Blitzschneller Fingerabdrucksensor
Die Zeiten eines eher umständlich platzierten Fingerabdruckscanners direkt unter der Kamera auf der Rückseite sind vorbei: Die Galaxy-S10-Modelle sind die ersten Samsung-Smartphones, in denen der Fingerabdrucksensor unsichtbar im Display verbaut ist. Um das Galaxy S10 Plus zu entsperren, wird der Finger einfach an der angezeigten Stelle im unteren Bereich des Displays gelegt. Die Technik ist allerdings nicht neu, chinesische Hersteller wie Huawei und OnePlus haben schon längst eigene Modelle mit dem Feature gezeigt.
Samsung verbaut hier aber keinen optischen Sensor, sondern setzt auf Ultraschalltechnologie. Damit reagiert der Sensor deutlich schneller (und ist laut Samsung auch sicherer): Es genügt, den Finger für eine halbe Sekunde auf die markierte Stelle zu legen. Auch der Versuch, das Handy mit einem feuchten oder eingecremten Finger zu entsperren, ist ohne Verzögerung geglückt.
Alternativ lässt sich das Galaxy S10 Plus auch über die Gesichtserkennung entsperren, die ebenfalls sehr schnell reagiert. Wir haben die Variante in einem stockdunklen Raum ausprobiert – ohne Probleme. Ebenfalls keine Probleme gibt es allerdings beim Versuch, das S10 Plus mit einem Video zu entsperren. Wir haben das Gerät 15 mal auf die Probe gestellt. Bei 12 Versuchen hat die Entsperrung geklappt - selbst bei Deaktivierung des "schnellere Erkennung"-Modus in den Einstellungen.
Per Foto lässt sich das Galaxy S10 Plus deutlich schwieriger austricksen. Hierbei klappte die Entsperrung nur etwa bei drei von 15 Versuchen. Ansonsten erscheint ein Hinweis, dass es keine Übereinstimmung gäbe. Dennoch hat es drei mal funktioniert die Sperre zu umgehen - sicher ist die Entperrung per Gesichtsscan also gewiss nicht. Und das, obwohl das Galaxy S10 Plus sogar eine zweite Frontkamera mit Tiefensensor für den Bokeh-Effekt hat. Ein 3D-Scan des Gesichts wird aber nicht gemacht, weshalb es so einfach ist die Entsperrung auszutricksen.
Akkulaufzeit des Galaxy S10 Plus liegt im Normalbereich
Die Prozessorleistung fällt stark aus, denn Samsung verbaut Top-Prozessoren für Android: In den USA und China sitzt der aktuelle Qualcomm-SoC Snapdragon 855 unter der Haube, in allen anderen Teilen der Welt kommt der neueste, von Samsung selbst entwickelte Chip Exynos 9820 zum Einsatz. Im Benchmark AnTuTu muss sich der Exynos in der Gesamtleistung zwar dem Snapdragon 855 geschlagen geben. Jedoch landet er noch vor dem starken Kirin 980, der in Huaweis neuesten Top-Modellen steckt. Samsung erklärt, dass es viele Gründe für den Einsatz zweier Prozessoren gibt – dazu zählen Lizenzkosten, unterschiedliche Regularien und Patentrechte.
Dem Prozessor stehen 8 beziehungsweise sogar 12 GByte RAM zur Seite. Die CPU-Leistung soll Samsung zufolge gegenüber dem Vorgänger um 33 Prozent besser sein, die Grafikleistung soll sich sogar um 37 Prozent gesteigert haben. Das Galaxy S10 Plus reagiert bei allen – auch leistungsintensiven – Aufgaben enorm schnell. Im PC Mark für Android kommt es auf knapp über 7.500 Punkte und liegt damit deutlich vor dem Galaxy S9 Plus (5.400 Punkte). Auch bei der Grafikleistung hat sich Einiges getan. Im Benchmark GFXBench erreicht es das beste Ergebnis – zumindest unter den Android-Phones. Mit den iPhones kann es nicht mithalten.
Auf dem Galaxy S10 Plus läuft Android 9 Pie unter Samsungs Benutzeroberfläche OneUI 1.1, deren Optik Geschmackssache ist. Wir finden die Oberfläche übersichtlich, die runden App-Icons mit simplen Grafiken sehen aber arg kindlich aus. Neu ist der Interaktionsbereich, der sich auf den unteren 2/3-Bereich des Displays beschränkt, um umständliche Fingerbewegungen zu umgehen. Regelmäßige Updates soll es für zwei bis drei Jahre geben. Erfahrungsgemäß kommen diese aber immer wieder verspätet. Das Security-Patch auf unserem Testgerät war immerhin vom 1. Februar 2019, also topaktuell.
Mit der Akkulaufzeit sind wir sehr zufrieden. Samsung verbaut einen dicken 4.100-mAh-Energiespeicher, der in unseren Online-Laufzeit seine Muskeln spielen lässt. Zusammen mit dem effizienteren Prozessor hält das Galaxy S10 Plus im Dauerbetrieb 11:21 Stunden durch – das ist exzellent. Einige Langläufer wie das Huawei Mate 20 schaffen aber sogar über 16 Stunden. Für unseren Online-Laufzeit-Test dimmen wir die Helligkeit auf innenraumtaugliche 200 cd/m² und lassen das Smartphone Videos und Webseiten aus dem LTE-Netz laden. Dabei simuliert ein Script auch Scroll- und Tipp-Eingaben.
In 118 Minuten ist das S10 Plus wieder voll geladen. Nach einer halben Stunde ist es bei 36 Prozent. Das Huawei Mate 20 Pro schafft es in dieser Zeit auf 65 Prozent – praktisch, wenn man das Aufladen bis zum letzten Moment vergessen hat. Wer eine Qi-Ladestation zu Hause hat, kann das Galaxy S10 Plus auch kabellos laden. Übrigens: Das Galaxy S10 Plus hat eine eingebaute Ladefläche, sodass es selbst zur Qi-Ladestation werden und kompatible Geräte, wie zum Beispiel die Galaxy Watch Active, aber auch andere Handys mit induktiver Ladefunktion kabellos aufladen kann.
Kamera-Features vom Feinsten: Das kann die Triple-Kamera des Galaxy S10 Plus
Mittlerweile ist es fast keine Besonderheit mehr, wenn Smartphones gleich drei Kameras auf der Rückseite haben. Dennoch beeindruckt uns das Kamera-Setup des Galaxy S10 Plus. Die Hauptkamera setzt sich aus einem Tele- (12 MP-Sensor), Weitwinkel- (12 MP) und Ultraweitwinkelobjektiv (16 MP) zusammen. Letzteres verfügt über einen Blickwinkel von 123 Grad, das ist zum Beispiel sehr hilfreich bei Landschaftsaufnahmen oder Gruppenbildern. Das Tele-Objektiv kann Motive zweifach vergrößern. Wer noch näher an Motive heran möchte, kann auf den zehnfachen digitalen Zoom zurückgreifen. Ein optischer Bildstabilisator ist sowohl im Weitwinkel- als auch im Teleobjektiv verfügbar und verhindert, dass Fotos und Videos schnell verwackeln.
Cool ist die variable Blendengröße, die je nach Lichtintensität wechselt. Bei Helligkeit wählt das Galaxy S10 Plus eine eher kleine f/2.4-Blende, die eine gute Schärfentiefe erlaubt. Bei Dämmerlicht (unter 100 Lux) vergrößert das System die Blendenöffnung auf f/1.5, um mehr Licht aufzunehmen. Letzteres verspricht in diesen Situationen bessere Durchzeichnung, geringeres Rauschen und insgesamt schönere Fotos. Die Frontkamera besteht aus einem Weitwinkelobjektiv mit 10 Megapixel und einem zweiten 8-Megapixel-Objektiv, speziell für den stylischen Bokeh-Effekt bei Selfies.
Nun zum Highlight der Kameras: Beide, sowohl Front- als auch Hauptkamera, drehen Videos in 4K-Auflösung – das ist mal ein neues und attraktives Feature. In den Einstellungen lässt sich eine (softwaregesteuerte) Videostabilisierung auch bei 4K aktivieren. Wir haben ein hochauflösendes Video einmal mit und einmal ohne Videostabilisierung aufgenommen. Der Unterschied ist deutlich, das stabilisierte Video ist nahezu ruckelfrei.
Auch die automatische Szenenoptimierung wurde um 10 Szenarien erweitert. Sie erkennt jetzt 30 unterschiedliche Motive und passt die Farbtöne entsprechend an – neu sind zum Beispiel "Katze", "Hund" und "Baby". Die KI schlägt zudem die ideale Aufnahmeposition vor oder warnt vor geschlossenen Augen oder Gegenlicht. Der quasi obligatorische Nachtmodus ist natürlich auch mit dabei. Dieser hat eine Belichtungszeit von bis zu 40 Sekunden und rechnet mehrere Bilder zu einem optimierten zusammen. Bei der Aufnahme empfiehlt sich aber auf alle Fälle ein Stativ. Außerdem wurde die Super-Slomo von 8,4 Sekunden Spielzeit auf 14,8 Sekunden verlängert.
Tolle Fotos, Kritik auf sehr hohem Niveau
Insgesamt gefallen uns die Aufnahmen mit dem Galaxy S10 Plus sehr gut. Bei Tageslicht bekommen sie die volle Punktzahl. Die Fotos sind superscharf, Farben sehen natürlich aus. Strukturen wie Haare, Garn oder das Gitter eines Siebes sind extrem detailreich.
Auch die Aufnahmen in schwachem Licht überzeugen, da sie viele Details erhalten und Farben sehr gut wiedergeben. Lediglich die Schärfe nimmt zum Rand hin ab. Bei Aufnahmen aus der Hand fiel uns auf, dass wenig Rauschen auf den Fotos sichtbar wird, dafür aber auch Details verloren gehen, weil der Weichzeichner Strukturen zu stark glättet. Selfies sind sehr scharf, für unseren Geschmack aber etwas zu hell (das zeigen wir oben im Video). Für Gruppenfotos erweitert das Handy außerdem den Bildausschnitt.
Wie sieht das in der Praxis aus? In unserer Bildergalerie finden Sie Vergleichsfotos im Freien mit dem Huawei P30 Pro, P30 und Samsung Galaxy S10 Plus.
Was braucht man mehr? Das Galaxy S10 Plus mit exzellenter Austattung
In Sachen Ausstattung fährt Samsung fast alles auf, was das Herz begehrt. Das Galaxy S10 Plus ist gemäß IP-Norm 68 wasserdicht und unterstützt LTE Cat 20 (bis zu 2 Gigabit pro Sekunde). Bluetooth 5 und NFC sind ebenfalls dabei. Der interne Speicher beträgt bereits enorme 512 GByte. Doch Samsung setzt noch einen drauf und bietet eine Premium-Variante mit 1 TBye Speicherplatz und 12 GByte RAM an. Sollte das noch nicht reichen, hat das Galaxy S10 Plus auch noch Platz für eine microSD-Karte oder eine zweite SIM-Karte (Hybrid-Slot). Zudem ist das Galaxy S10 Plus bereits für die nächste WLAN-Generation (Wi-Fi 6 mit bis zu 1,2 Gbps) gewappnet, die vor allen Dingen bei vollen WLAN-Netzen wie etwa am Flughafen für besseren Durchsatz sorgen soll. Und in Zeiten der allmählich verschwindenden 3,5-Millimeter-Klinkenbuchse macht uns Samsung eine Freude und setzt diese weiterhin ein. Doch auch ohne Kopfhörer liefert das Galaxy S10 Plus einen sehr guten, klaren Stereo-Klang.
Bixby kann jetzt übrigens deutsch, auch wenn die Sprachassistenz noch nicht jeden Satz auf Anhieb versteht. Übliche Befehle, wie zum Beispiel die Wetterauskunft, klappen ohne Probleme. Wer möchte, kann ihr auch einen Spitznamen nennen, mit dem Bixby Sie dann anspricht – ein netter Gag, mehr nicht.
Per Dex-Cable (etwa 30 Euro) lässt sich das Galaxy S10 Plus auch mit einem Monitor verbinden, woraufhin es einen wie vom PC gewohnten Desktop erschafft, auf dem sich mehrere Fenster gleichzeitig und nebeneinander öffnen lassen. Das Galaxy S10 Plus kann dann als Touchpad oder Tastatur genutzt werden.
Die "kleine" Version mit 512 GB Speicher und 8 GB RAM ist ab 8. März für rund 1.250 Euro erhältlich, die Premium-Variante mit 1 TByte Speicher und 12 GB RAM kommt erst einige Wochen später zum stolzen Preis von rund 1.600 Euro auf den Markt. Ohne Frage ein kostspieliger neuer Platz eins unserer Handy-Bestenliste. Vorbesteller, die das Galaxy S10 Plus bis zum 7. März ordern, erhalten die neuen Galaxy Buds im Wert von 149 Euro gratis mit dazu. Die sind jetzt ein gutes Stück kleiner, haben einen größeren Akku und lassen sich induktiv (zum Beispiel auf Ihrem S10) aufladen. Sie liefern aber keine Sport- oder Fitnessfunktionen mehr und sind nicht spritzwassergeschützt. Bleibt nur die Frage, ob sich das Vorbestellen lohnt. Erfahrungsgemäß sinkt der UVP in den ersten Wochen rasant schnell.
Hinweis: Wir haben einige Messwerte mit der zum Verkaufsstart ausgespielten Firmware-Version wiederholt und insbesondere eine deutliche Verbesserung der Akkulaufzeit festgestellt. Statt rund 10 Stunden hält das S10 Plus in unserem Akkutest nun 11,5 Stunden durch. Wir haben den Testbericht an den entsprechenden Stellen aktualisiert.
Smartphones im Test
Samsung Galaxy S24 Ultra
Produktabbildung mit22BilderSamsung Galaxy S24 Ultra
Samsung Galaxy S24 Ultra
Mit einem Gewicht von 232 Gramm ist der 6,8-Zoller zwar kein Fliegengewicht, liegt aber auch nicht zu schwer in der Hand. Die spitzen Ecken stören schon eher.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Die Rückseite ist aus mattem Glas gefertigt und macht einen sehr hochwertigen Eindruck. Die fünf Aussparungen plus Blitz dagegen wirken weniger elegant.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Die Schachtel der S24-Generation ist erneut aus einem schlichten Karton gefertigt und verzichtet auf unnötige Plastikhüllen sowie einen Ladeadapter.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Der Titanrahmen des S24 Ultra ist sehr hochwertig verarbeitet, macht in der Praxis keinen bedeutenden Unterschied.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Auf der Unterseite verbirgt sich neben dem USB-Port ein SIM-Slot für zwei Karten sowie der Bildschirmstift, genannt S Pen.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Dank "Galaxy AI" werden leere Stellen, die etwa beim Verschieben von Objekten entstehen, generativ ausgefüllt. Manchmal mit Teilen des Hintergrunds und manchmal... mit Kartoffeln.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Wer sein Bild dreht, muss künftig keinen Zuschnitt mehr in Kauf nehmen. Die KI generiert die freien Stellen nach und erlaubt so verlustfreie, neue Perspektiven.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Wer durch ein Fenster fotografiert, erhält störende Reflexionen im Bild. Die "Galaxy AI" kann diese zwar entfernen, Rückstände sind aber dennoch zu erkennen.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Im Textchat können wir uns ausgehende wie eingehende Nachrichten übersetzen lassen. Für unsere Texte klappt das auch in Messengern wie WhatsApp oder Telegram.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Wer möchte, kann sich seine flapsigen Eingaben auch professioneller umformulieren lassen. Auch hier schleichen sich jedoch Fehler ein.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Mit klaren, natürlichen Farben und schönen Details können es alle neuen S24-Smartphones auch mit den Top-iPhones aufnehmen.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Untereinander stellen wir bei den drei S24-Kameras in Sachen Standardfotos kaum Unterschiede fest. Die Software kann, wie hier beim Plus, dennoch für Abweichungen sorgen.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Detailgrad, Farben, Kontraste, Schärfe - beide Flaggschiffe aus den Häusern Samsung und Apple können im Kameratest voll überzeugen.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Ein wenig schönt das S24 Ultra Farben zwar noch nach, doch selbst im direkten Vergleich zur iPhone-Konkurrenz zeigen sich sonst kaum Unterschiede.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Im Vergleich zum Vorgänger fällt die Kamera des S24 Ultra nur durch leicht veränderte Farben und Kontraste auf. Zudem sind Details nun weniger stark nachgeschärft.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Dem fünffachen optischen Zoom steht erneut der digitale Zoom bis zum Faktor 100 zur Seite. Dabei lässt sich sogar die Uhr am entfernten Kirchturm ablesen.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Dank der höheren Auflösung fällt es kaum auf, dass das S24 Ultra nur einen fünffachen anstelle eines zehnfachen optischen Zoom zu bieten hat.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Beim 100-fachen Zoom dominiert das S23 Ultra in unserem Test seinen Nachfolger. Zwar sieht das Foto nicht unbedingt natürlicher aus, es zeigt jedoch mehr Details.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Insgesamt ist der extreme Zoom jedoch eher ein nettes Gimmick als ein wirklicher Kaufgrund. Mit einem Hundefoto wie rechts dürften wir wohl mehr Leute zur Flucht bringen als zum Dahinschmelzen.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Die Selfie-Kamera punktet im Test durch viele Details und eine hohe Farbtreue. Das zeigt sich im iPhone-Vergleich speziell beim Hautton.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Mit der jeweils längsten möglichen Belichtungszeit hellt das iPhone die Szene nachts weiterhin stärker auf als Samsung. Doch immerhin verwackelt das S24 Ultra nun weniger schnell als noch zuvor.
Bildquelle: BestCheck.de
Testurteil
1,1Sehr gut
Preiseinschätzung
Teuer (4,5)
- Leistung (1,1)
- Ausstattung (1,3)
- Akku (1,4)
- Display (1,0)
- Kamera (1,0)
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Asus Zenfone 11 Ultra
Produktabbildung mit24BilderAsus Zenfone 11 Ultra
Asus Zenfone 11 Ultra
Auf fast 6,8 Zoll zeigt das Zenfone 11 Ultra eine ruckelfreie Version von Android 14. Vollwertige Versionsupdates verspricht Asus aber leider nur bis inklusive Android 16.
Asus Zenfone 11 Ultra
Mit einer beeindruckenden Akkulaufzeit von rund 17 Stunden und kurzen Ladezeiten bietet das Zenfone genügend Saft für den gesamten Alltag.
Asus Zenfone 11 Ultra
Das 6,8 Zoll OLED-Display des Zenfone liefert mit seiner Bildwiederholrate von 120 Bildern pro Sekunde eine flüssige sowie farbkräftige visuelle Darstellung.
Asus Zenfone 11 Ultra
KI-Funktionen wie die Live-Übersetzung bei Telefonaten sind zwar nett, aber wie schon bei Samsung noch zu fehleranfällig.
Asus Zenfone 11 Ultra
Sicherer ist die KI da schon beim Erstellen eigener Hintergründe. Dabei können wir aber nicht frei prompten, sondern sind auf verschiedene Auswahlmöglichkeiten beschränkt.
Asus Zenfone 11 Ultra
Dank des integrierten Snapdragon 8 Gen 3 Prozessors und großzügigen 16 GByte Arbeitsspeicher bietet das Zenfone auch bei aufwendigeren Games eine Top-Performance.
Asus Zenfone 11 Ultra
Für Gaming-Enthusiasten bietet das Zenfone mit seinem nahtlosen Wechsel auf 144 Hertz eine besonders geschmeidige Spielqualität und viele weitere Optionen per Overlay-Menü.
Asus Zenfone 11 Ultra
Mit einem Gewicht von 224 Gramm liegt das recht große Smartphone gut in der Hand. Es ist ohne seine Kameras knapp neun Millimeter dick und flach gebaut.
Asus Zenfone 11 Ultra
Auf eine eSIM-Unterstützung hat Asus hier leider verzichtet. Stattdessen sind wir auf rein physische SIM-Karten angewiesen. Dafür ist aber zumindest der Dual-SIM-Betrieb möglich.
Asus Zenfone 11 Ultra
Mit einer beeindruckenden Akkulaufzeit von rund 17 Stunden und kurzen Ladezeiten bietet das Zenfone genügend Saft für den gesamten Alltag.
Asus Zenfone 11 Ultra
Das Zenfone 11 Ultra besticht durch seinen markanten Stil und drei Farbvarianten: Schwarz, Beige und Babyblau. Die Kamerainsel ist gerade auf letzteren aber recht auffällig.
Asus Zenfone 11 Ultra
Bei den Kameras setzt Asus auf ein Trio bestehend aus der 50 Megapixel starken Hauptkamera, einer Ultraweitwinkellinse sowie einer Telezoomkamera.
Asus Zenfone 11 Ultra
Die Fotoqualität der Asus-Kamera liegt auf einem sehr hohen Niveau. Besonders die Farben und der Umgang mit Gegenlicht gefällt, im Direktvergleich dagegen zeigen sich Schwächen im Detail.
Asus Zenfone 11 Ultra
Satte Farben und klare Kontraste sorgen beim Zenfone für ein sehr ansehnliches Mülleimer-Porträt. Die nahen Gräser etwa stellt die Galaxy-Konkurrenz nochmal schärfer und detailreicher dar.
Asus Zenfone 11 Ultra
In abendlichen Stimmungen geraten Fotos beim Asus auch gerne mal etwas zu dunkel. Etwa der vordergründige Kiesweg könnte zudem detaillierter sein.
Asus Zenfone 11 Ultra
Grundsätzlich ist an der Schärfe des Zenfone 11 Ultra wenig auszusetzen. Im Vergleich jedoch schneiden einige andere Top-Smartphones in dieser Hinsicht besser ab.
Asus Zenfone 11 Ultra
Das gilt auch für das zeitgleich erschienene Xiaomi 14 Ultra, bei dem gerade die Steintexturen deutlich detaillierter eingefangen werden.
Asus Zenfone 11 Ultra
Bei Gegenlicht gehört die Triple-Kamera des Zenfone zu den besten ihrer Art. Das Windrad bleibt klar zu sehen, der Boden ist angemessen hell. Andere dunkeln hier zu sehr ab.
Asus Zenfone 11 Ultra
Der optische Zoom bis zum Faktor drei erlaubt möglichst verlustfreie Nahaufnahmen. Der digitale 30-fache Zoom geht auch in Ordnung, erzeugt aber nur recht unscharfe Bilder.
Asus Zenfone 11 Ultra
Gerade verglichen mit dem 100-fachen Digitalzoom mancher aktueller Top-Geräte wie dem Galaxy S24 Ultra kann Asus nicht mithalten. Der Zoom ist aber ohnehin mehr eine Spielerei.
Asus Zenfone 11 Ultra
Nachts hellt das Asus Fotos zwar angemessen auf, im Detail könnten die Aufnahmen aber gerne noch detaillierter sein.
Asus Zenfone 11 Ultra
Das Versprechen von 65 Watt erreicht das Zenfone in unserem Test zwar nicht, dennoch lädt es den Akku recht flott voll.
Asus Zenfone 11 Ultra
Ein Netzteil liegt nicht bei, an unserem 120-Watt-Stecker ist das Zenfone aber schon in weniger als einer Stunde voll geladen.
Bildquelle: BestCheck.de
Testurteil
1,2Sehr gut
Preiseinschätzung
Teuer (3,8)
- Leistung (1,1)
- Ausstattung (1,0)
- Akku (1,3)
- Display (1,2)
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Asus ROG Phone 8
Produktabbildung mit17BilderAsus ROG Phone 8
Asus ROG Phone 8
Das 6,8 Zoll große OLED-Display gehört zu den Highlights des ROG Phone 8. Es ist extrem hell, bietet butterweiche 165 Hertz und punktet mit satten Farben sowie einer guten Schärfe.
Asus ROG Phone 8
Mit einem Gewicht von 225 Gramm ist das ROG Phone nicht unbedingt das leichteste seiner Art, liegt aber dennoch gut und sicher in der Hand. Auch die exzellente Verarbeitung gefällt uns.
Asus ROG Phone 8
Beim Gaming oder beim Tippen punktet das ROG Phone seitlich gehalten mit einer guten Ergonomie. Auch der hochwertige Stereo-Lautsprecher kann qualitativ überzeugen.
Asus ROG Phone 8
Die Triple-Kamera des ROG Phone 8 bietet neben einer 50 Megapixel starken Hauptlinse einen Ultraweitwinkel- und einen Telezoomsensor. So ermöglicht es einen dreifachen optischen Zoom.
Asus ROG Phone 8
Die beiden "AirTrigger" auf der Längsseite des ROG Phone 8 dienen als gelungener Ersatz für die Schultertasten auf herkömmlichen Controllern.
Asus ROG Phone 8
Die Funktionen der AirTrigger lassen sich in jedem Spiel frei belegen. Ihre Berührung steht dabei für die Berührung auf einer frei bestimmbaren Stelle des Handydisplays.
Asus ROG Phone 8
Wer die Schultertasten nicht benutzt, stört sich auch nicht an ihrer Anwesenheit. Die reinen Berührungsflächen stehen nicht hervor. Das kantige Gehäuse liegt dafür gut in der Hand.
Asus ROG Phone 8
Das bunt beleuchtete Logo auf der Rückseite des ROG Phones lässt sich für eingehende Mitteilungen, Anrufe oder dekorative Lichtspiele konfigurieren. Wer will, kann es aber auch einfach abschalten.
Asus ROG Phone 8
Neben der Beleuchtung und der Schultertasten lässt sich auch die Performance des ROG Phone konfigurieren. Drei voreingestellte Modi helfen bei der Balance zwischen Leistung und Energieeffizienz.
Asus ROG Phone 8
Qualitativ kann es die Triple-Kamera des ROG Phone mit Flaggschiffen wie dem iPhone aufnehmen. Erst im Detail zeigt sich, dass diese etwas mehr Schärfe zu bieten haben.
Asus ROG Phone 8
Asus schärft seine Bilder deutlicher nach und wählt in der Regel den Weg der stärkeren Beleuchtung. Das sieht zwar oberflächlich gut aus, es gehen aber auch Details verloren.
Asus ROG Phone 8
Asus schärft seine Bilder deutlicher nach und wählt in der Regel den Weg der stärkeren Beleuchtung. Das sieht zwar oberflächlich gut aus, es gehen aber auch Details verloren.
Asus ROG Phone 8
Im Porträtmodus stellt das Asus ROG Phone Hintergründe mit einer schönen Unschärfe dar. Auch die Farben und Details am Motiv überzeugen.
Asus ROG Phone 8
Dunklere Schatten hellt das Asus nur ein wenig auf. Dadurch bleibt das Foto realitätsgetreu, zeigt aber auch weniger Struktur und Details als etwa das des iPhones.
Asus ROG Phone 8
Der optische, dreifache Zoom des Gaming-Handys macht einen guten Eindruck. Digital zoomen wir bis zum 30-fachen, was zumindest noch in Ordnung geht.
Asus ROG Phone 8
Auch in der dunklen Nacht kann das ROG Phone 8 punkten. Fotos sind hier zwar nicht so hell wie beim iPhone, dem aktuellen Nachtkönig, reichen aber für feine Details.
Bildquelle: BestCheck.de
Testurteil
1,2Sehr gut
Preiseinschätzung
Teuer (4,4)
- Leistung (1,1)
- Ausstattung (1,0)
- Akku (1,4)
- Display (1,1)
- Kamera (1,3)
- Appstore (1,0)
Beliebter Shop:
1.059,16 €
(Otto)
Günstiger Shop:
1.019,00 €
(Alza)
Asus ROG Phone 8 Pro
Produktabbildung mit15BilderAsus ROG Phone 8 Pro
Asus ROG Phone 8 Pro
Die Rückseite schreit nicht direkt "Gaminggerät". Das ROG Phone verzichtet auf RGB-Blingbling, stattdessen blendet es Infos wie die Uhrzeit oder eingehende Anrufe ein.
Asus ROG Phone 8 Pro
Beim Gaming dagegen zeigt die Kunststoffrückseite eine schick animierte Grafik an, die allen sagt "Ruhe bitte, hier wird gezockt". Wer will, kann die Anzeige aber auch deaktivieren.
Asus ROG Phone 8 Pro
Das OLED-Display ist mit 6,8 Zoll nicht nur sehr groß, es bietet auch eine sehr hohe maximale Helligkeit von fast 2.000 cd/m². Farben, Kontraste und Schärfe gefallen ebenso.
Asus ROG Phone 8 Pro
Mit einem Gewicht von 225 Gramm und einer Dicke von 13 Millimetern liegt das ROG Phone sehr gut in der Hand. Die Kühlung ist effizient und hält die Systemtemperatur auch ohne externer Lüftung niedrig.
Asus ROG Phone 8 Pro
Die Triplekamera des ROG Phone 8 Pro besteht aus einer 50-Megapixel-Hauptlinse, einer 13-Megapixel-Ultraweitwinkelkamera sowie einer 32 Megapixel starken Telezoomlinse.
Asus ROG Phone 8 Pro
Mit Lichtspureffekten, Panorama, 8K-Video und einer 480FPS-Zeitlupe bietet die Kamera interessante Modi. Zudem verfügt sie über einen dreifachen optischen sowie über einen digitalen 30-fach-Zoom.
Asus ROG Phone 8 Pro
Die Gaming-Performance ist dank des Snapdragon 8 Gen 3 großartig. Selbst rechenintensive 3D-Spiele wie hier "Genshin Impact" laufen stets flüssig.
Asus ROG Phone 8 Pro
Über das "Game Genie" können wir auch während dem Zocken diverse Einstellungen vornehmen, Informationen einblenden oder auf Funktionen wie die Makro-Steuerung und die AirTrigger zugreifen.
Asus ROG Phone 8 Pro
Die "AirTrigger" befinden sich links und rechts auf der Längsseite des Gaminghandys. Sie simulieren die Schultertasten klassischer Controller und lassen sich für jedes Game individuell belegen.
Asus ROG Phone 8 Pro
Die Triple-Kamera des Asus ROG Phone knipst für sich betrachtet sehr schöne, scharfe Fotos mit guten Details und klaren Kontrasten. Das Auto-HDR meint es bei Tageslicht aber etwas zu gut.
Asus ROG Phone 8 Pro
Besonders im Vergleich mit dem iPhone 15 Pro, welches deutlich näher an der Realität bleibt, zeigen sich die knalligen Farben der Standardeinstellung. Hier können Sie nur manuell nachhelfen.
Asus ROG Phone 8 Pro
Bei schwächeren Lichtverhältnissen sind die Farben bei Asus weniger knallig, dafür bleiben die Fotos aber auch recht dunkel. Im Detail zeigen sich zudem verwaschene Strukturen.
Asus ROG Phone 8 Pro
Der dreifache optische Zoom des Gaming-Smartphones bringt ferne Motive nahezu verlustfrei auf das Display. Der digitale 30-fache Zoom hingegen ist zu milchig geraten.
Asus ROG Phone 8 Pro
Nachts hellt das ROG Phone die dunkle Szene gelungen auf. Das iPhone bringt aber noch etwas mehr Licht ins Dunkle, Details wie Texte sind bei Apple ebenfalls klarer.
Bildquelle: BestCheck.de
Testurteil
1,2Sehr gut
Preiseinschätzung
Sehr teuer (5,0)
- Leistung (1,1)
- Ausstattung (1,0)
- Akku (1,5)
- Display (1,1)
- Kamera (1,3)
- Appstore (1,0)
Beliebter Shop:
1.499,00 €
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Apple iPhone 15 Pro Max
Produktabbildung mit18BilderApple iPhone 15 Pro Max
Apple iPhone 15 Pro Max
Das iPhone 15 Pro Max (links) bietet mit 6,7 Zoll mehr Bildfläche als das iPhone 15 Pro (rechts) mit 6,1 Zoll.
Apple iPhone 15 Pro Max
Das iPhone 15 Pro Max hat eine USB-Typ-C-Buchse im USB-3-Standard.
Apple iPhone 15 Pro Max
Es liegt groß in der Hand, hat aber einen fantastischen Screen.
Apple iPhone 15 Pro Max
Das OLED-Display liefert bekannt satte Farben, tolle Kontraste sowie butterweiche 120 Bilder pro Sekunde.
Apple iPhone 15 Pro Max
Die Stummschalt-Taste fällt weg, stattdessen gibt es einen frei belegbaren "Action-Button".
Apple iPhone 15 Pro Max
Auf den Action-Button lässt sich unter anderem die Taschenlampen-Funktion legen.
Apple iPhone 15 Pro Max
Die Triple-Kamera des Pro Max beeindruckt mit einer enormen Foto- und Videoqualität sowie einem großen Funktionsumfang. Auch nahe Makro-Aufnahmen sind möglich.
Apple iPhone 15 Pro Max
Neben dem sogenannten Time-of-Flight-Sensor für Unschärfe-Informationen hat das iPhone 15 Pro Max die normale Hauptlinse mit 48-MPx, einen 5-fach-Zoom und eine Weitwinkellinse.
Apple iPhone 15 Pro Max
Apple iPhone 15 Pro Max
Auch wenn die Ergebnisse bis zum Faktor 25 überzeugen können: Mit dem 100-fachen Zoom des Samsung Galaxy S23 Ultra kann es das iPhone nicht aufnehmen.
Apple iPhone 15 Pro Max
Der fünffache optische Zoom präsentiert dafür auch am abendlichen Brandenburger Tor großartige Resultate. Die Figuren und ihre Texturen sind detailreich, die Farben sinnvoll aufgehellt.
Apple iPhone 15 Pro Max
Keines der Modelle der iPhone-15-Reihe gibt sich im Fotovergleich die Blöße. Alle vier zeigen schöne Farben, klare Details und eine passende Fokussierung.
Apple iPhone 15 Pro Max
Qualitativ agieren die 15er-iPhones auf einem sehr ähnlichen Niveau. Speziell das Pro fällt jedoch durch einen verstärkten Kontrast auf.
Apple iPhone 15 Pro Max
Dank der neuen Zoomlinse lässt sich auch kleiner, ferner Text fotografieren und sehr gut lesen.
Apple iPhone 15 Pro Max
Wie auch schon bei seinem Vorgänger tut sich das iPhone gelegentlich schwer mit der Fokussetzung im Porträtmodus. So wirken Details im Vergleich zur Konkurrenz auch mal unscharf.
Apple iPhone 15 Pro Max
Die Nase vorn hat das iPhone dafür in Sachen Nachtaufnahmen. Das S23 Ultra muss für scharfe Resultate gestützt werden, während das Pro Max auch aus der Hand überzeugende Nachtfotos knipst.
Apple iPhone 15 Pro Max
Während das Standard-iPhone bereits tolle, detailreiche Nachtfotos liefert, kann das Pro Max noch etwas mehr Licht ins Dunkle bringen.
Bildquelle: BestCheck.de
Testurteil
1,2Sehr gut
Preiseinschätzung
Sehr teuer (4,7)
- Leistung (1,5)
- Ausstattung (1,3)
- Akku (1,3)
- Display (1,4)
- Kamera (1,0)
- Appstore (1,0)
Beliebter Shop:
1.259,00 €
(Amazon)
Günstiger Shop:
1.139,00 €
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Die neusten S20-Modelle im Überblick
So bewertet das CHIP Testcenter Handys
Im CHIP-Testcenter prüfen wir jährlich viele Dutzend Smartphones in einem aufwändigen Testverfahren. Die Handys durchlaufen ausführliche Labortests, bevor wir sie mit einer Gesamtwertung in unsere Bestenliste einordnen. Wir messen die Performance, die Akkulaufzeit, die Displaygüte, die Fotoqualität und bewerten die Ausstattung. Unsere Ingenieure und Messtechniker ergänzen die objektiven Messungen zudem um Experten-Eindrücke, beispielsweise bei der Bewertung der Verarbeitung. Alle Kategorien fließen mit dem gleichen Gesamtgewicht in die Endnote ein, weil wir sie für Smartphones gleich relevant halten. Auf Basis der Gesamtnote und des aktuellen Straßenpreises fällen wir zudem ein Preisurteil, damit Sie auf einen Blick sehen, welches Gerät am meisten für sein Geld bietet. Eine ausführliche Beschreibung unseres Handy-Testverfahrens lesen Sie hier.