Kult-Kopfhörer ohne Kabel
Beats Solo2 Wireless: Test des Bluetooth-Kopfhörers
Uhr
Der neue Bluetooth-Kopfhörer Solo2 Wireless von Beats ermöglicht Musikgenuss ohne Kabel. AUDIO VIDEO FOTO BILD hat ihn schon getestet.
Testfazit
Testnote
2,4
gut
Der Beats Solo2 Wireless liegt klanglich fast auf einem Niveau mit dem Vorgängermodell Solo2. Beats-Fans erhalten kräftige Bässe, aber einen etwas dumpfen Klang. Überzeugend: die lange Akkulaufzeit von circa 17,5 Stunden.
Pro
- Wertige Verarbeitung
- Headset-Funktion
- Lange Akkulaufzeit
Kontra
- Hoher Anpressdruck auf die Ohren
Die klassischen Bügelkopfhörer mit Kabel von Beats by Dr. Dre sind von den Straßen kaum wegzudenken. Inzwischen geht der Hersteller verstärkt zu kabellosen Versionen über. Mit den Wireless-Modellen lässt sich Musik einfach via Bluetooth-Verbindung zum Smartphone genießen. Nach dem großen Beats Studio Wireless und dem In-Ear-Modell PowerBeats2 Wireless ist jetzt das etwas preiswertere Modell Solo2 Wireless verfügbar. AUDIO VIDEO FOTO BILD hat ihn im Testlabor auf Herz und Nieren geprüft.
Der neue Solo2 Wireless wiegt 214 Gramm und ist damit kaum schwerer als der Solo2 mit Kabel. Der bringt rund 203 Gramm auf die Waage. Die Akkulaufzeit gibt Beats mit bis zu zwölf Stunden an. Im Test überraschte er mit einer deutlich längeren Laufzeit von rund 17,5 Stunden. Wie es um die aktuelle Akkuleistung bestimmt ist, zeigen LEDs an der rechten Ohrmuschel. Geht dem Kopfhörer der Saft aus, lässt sich ein Kabel für die Smartphone-Verbindung anschließen. Anders als beim großen Beats Studio Wireless läuft so die Musik auch bei leerem Akku weiter.
Mit angeschlossenem Kabel klingt der Solo2 Wireless nur minimal dumpfer und im Tiefbass-Bereich etwas wabbeliger als der kabelgebundene Solo2. Außerdem ist er etwas lauter. Verzichtet man aufs Kabel und verbindet den Kopfhörer per Bluetooth mit dem Smartphone, klingt es etwas weniger klar und lebendig. Der Bass ist etwas wuchtiger als etwa beim sehr natürlich abgestimmten Beats Studio Wireless, aber noch nicht störend aufdringlich wie bei den ersten Beats-Modellen. Auf den Ohren sitzt der On-Ear-Kopfhörer ein bisschen stramm. Trägt man ihn länger, drückt es auf den Ohren.
Wem der Beats Solo2 Wireless mit 300 Euro zu teuer ist, findet im Teufel Airy eine gute Alternative. Er liefert ebenfalls einen ordentlichen Bass, erlaubt die Bedienung des Smartphones über Tasten an der Ohrmuschel-Halterung und kostet nur rund die Hälfte.
Lange Akkulaufzeit
Der neue Solo2 Wireless wiegt 214 Gramm und ist damit kaum schwerer als der Solo2 mit Kabel. Der bringt rund 203 Gramm auf die Waage. Die Akkulaufzeit gibt Beats mit bis zu zwölf Stunden an. Im Test überraschte er mit einer deutlich längeren Laufzeit von rund 17,5 Stunden. Wie es um die aktuelle Akkuleistung bestimmt ist, zeigen LEDs an der rechten Ohrmuschel. Geht dem Kopfhörer der Saft aus, lässt sich ein Kabel für die Smartphone-Verbindung anschließen. Anders als beim großen Beats Studio Wireless läuft so die Musik auch bei leerem Akku weiter.
So klingt der kabellose Beats
Mit angeschlossenem Kabel klingt der Solo2 Wireless nur minimal dumpfer und im Tiefbass-Bereich etwas wabbeliger als der kabelgebundene Solo2. Außerdem ist er etwas lauter. Verzichtet man aufs Kabel und verbindet den Kopfhörer per Bluetooth mit dem Smartphone, klingt es etwas weniger klar und lebendig. Der Bass ist etwas wuchtiger als etwa beim sehr natürlich abgestimmten Beats Studio Wireless, aber noch nicht störend aufdringlich wie bei den ersten Beats-Modellen. Auf den Ohren sitzt der On-Ear-Kopfhörer ein bisschen stramm. Trägt man ihn länger, drückt es auf den Ohren.
Alternative: Teufel Airy
Wem der Beats Solo2 Wireless mit 300 Euro zu teuer ist, findet im Teufel Airy eine gute Alternative. Er liefert ebenfalls einen ordentlichen Bass, erlaubt die Bedienung des Smartphones über Tasten an der Ohrmuschel-Halterung und kostet nur rund die Hälfte.