Testfazit

Testnote

2,5

befriedigend

Im ersten Moment fragt man sich: Wozu ein weiterer Bluetooth-Lautsprecher im Rockster-XS-Format? Der Rockster XS kann ja bereits alles. Aber: In der Tat sollte jeder Interessent einmal selbst probehören, denn Dynamore macht schon richtig Laune. Ansonsten sind sich beide klanglich sehr ähnlich, mit leichtem Vorteil für den Rockster XS. Bei der Bedienung hingegen sticht der Bamster Pro den XS aus: Die Tasten am schicken Gehäuse bieten guten Zugang zu wichtigen und nützlichen Funktionen. Ob das und der beeindruckend räumliche Klang einen Aufpreis von 50 Euro wert sind, muss aber wohl jeder für sich selbst entscheiden.

Pro
  • Kräftiger, sauberer Klang
  • Dynamore sorgt für tollen Raumklang
  • Coole Beleuchtung der Steuer- und Info-Tasten
  • Tasten für Musiksteuerung
  • Gute Akkulaufzeit
Kontra
  • Höhen könnten etwas klarer sein

Testfazit

Testnote

2,3

gut

Im ersten Moment fragt man sich: Wozu ein weiterer Bluetooth-Lautsprecher im Rockster-XS-Format? Der Rockster XS kann ja bereits alles. Aber: In der Tat sollte jeder Interessent einmal selbst probehören, denn „Dynamore“ macht schon richtig Laune. Ansonsten sind sich beide klanglich sehr ähnlich, mit leichtem Vorteil für den Rockster XS. Bei der Bedienung hingegen sticht der Bamster Pro den XS aus: Die Tasten am schicken Gehäuse bieten guten Zugang zu wichtigen und nützlichen Funktionen. Ob das und der beeindruckend räumliche Klang einen Aufpreis von 50 Euro wert sind, muss aber wohl jeder für sich selbst entscheiden.

Pro
  • Kräftiger, sauberer Klang
  • Dynamore sorgt für tollen Raumklang
  • Coole Beleuchtung der Steuer- und Info-Tasten
  • Tasten für Musiksteuerung
  • Gute Akkulaufzeit
Kontra
  • Höhen könnten etwas klarer sein
Auf den ersten Blick ist schon das Design des Bamster Pro ungewöhnlich: Während der in etwa gleichgroße Rockster XS steht, liegt der Bamster Pro auf der Seite, seine Lautsprecher zeigen etwa im 45-Grad-Winkel nach oben. Erstmals kommt bei einer kompakten Teufel-Box „Dynamore“ als aktivierbare Klangoptimierung und ein dynamischer Bass-Boost zum Einsatz. Der Test verrät, wie es um die Akkulaufzeit des Bamster Pro steht, wie er klingt und ob „Dynamore“ und Bassboost nur Marketing-Geschwätz sind.

Design


Das Gehäuse ist schräg nach oben geneigt und wird zum Laden in einer Ladeschale abgestellt. Der Vorteil: Man spart sich das Gefummel mit dem Kabel. Der Nachteil: Man muss relativ genau zielen, damit der Bamster Pro auch richtig sitzt und tatsächlich lädt. Die pulsierende An-Aus-Lampe signalisiert das aber unmissverständlich. Und es gibt noch mehr teuflisch-rot beleuchtete Lämpchen, beispielsweise für die Titelsteuerung und Dynamore. Start und Pause sind im prägnanten Lautstärke-Drehregler der Front integriert: Durch Drücken lassen sich Titel abspielen und anhalten. Die eingestellte Lautstärke wird mittels beleuchetetem Ring um den Drehregler signalisiert. Gleiches gilt für die Akkuanzeige: Ein Druck auf die Taste beleuchtet den Ring dem Ladestand entsprechend anteilig. Was fehlt, ist ein Ladeanschluss für Smartphones & Co.

Im mobilen Einsatz


Der Bamster Pro ist ganz klar für den Inneneinsatz konzipiert – das verdeutlichen Ladeschale und das im Gegensatz zum Rockster XS nicht geschützte Alugehäuse. Gegen den Einsatz auf der Terrasse spricht trotzdem nichts, auch wenn der Bamster Pro mit einer Akkulaufzeit von 10,5 Stunden nicht ganz an die Glanzleistung des etwa gleichgroßen Rockster XS anknüpft.

Klang


Im Standard-Modus, also ohne aktivierten Klangmodus „Dynamore“ erinnert der Bamster Pro sehr stark an den guten Klang des Rockster XS. Musik klingt kräftig und voll, die Höhen jedoch sind weniger detailreich und präzise – hier liegt der Rockster XS eine Nasenlänge weit vorn. Was der Test auch schon beim Rockster XS ans Tageslicht förderte: Stellt man den Bamster Pro in Wandnähe auf, klingt er noch mal eine ganze Ecke voller und kräftiger. Die kräftigen Bässe behält er auch bei, etwa bis 70 Prozent der Maximallautstärke. Dann aber scheint die dynamische Bassregelung einzugreifen und regelt Tieftöne merklich herunter. Zwar klingt der Bamster Pro dann schlanker, verzerrt Musik jedoch nicht. Erstaunliche Wirkung zeigt der „Dynamore“-Modus: Ist er aktiviert, klingt der kleine Teufel erstaunlich räumlich mit wahrnehmbarem, wenn auch virtuellem Stereo-Feld. Das klappt gerade bei lebendigen Stücken – etwa mit Gitarre – ganz hervorragend und sorgt sogar für einen differenzierten und bei hoher Lautstärke weniger verwaschenen Klang. Allerdings erscheinen Bässe mit aktiviertem „Dynamore“ auch zurückhaltender und leiser. Auch hier wirkt die wandnahe Aufstellung Wunder.