Parrot Anafi im Test
Starke Kamera-Drohne: Parrot Anafi macht DJI Konkurrenz
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Fazit vom 23.12.2021
Die Parrot Anafi glänzt im CHIP Test vor allem durch eine messerscharfe Video-Qualität, die sich durchaus mit der höherpreisiger DJI-Quadrocopter vergleichen lässt. Wer auf schnelle Bildraten verzichten kann, macht mit der Kamera-Drohne des französischen Herstellers ein echtes Schnäppchen. Im Foto-Modus wirken die Bilder jedoch eher weich und detailarm. Hindernis-Sensoren fehlen der günstigen Parrot Anafi, ansonsten lässt sie sich einfach und komfortabel fliegen.
Vorteile
Exzellente Video-Qualität
Leicht und kompakt
Gute Flugeigenschaften
Nachteile
Keine Hindernis-Erkennung
Durchwachsene Foto-Qualität
Parrot Anafi - 4K HDR Kamera Drohne
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Parrot Anafi: Beliebte Drohne neu getestet
Die Parrot Anafi ist schon seit 2018 auf dem Markt, für einen Quadrocopter ist das ein stolzes Alter. Doch wie unser aktueller Vergleichstest Drohnen mit Kamera zeigt, kann die Veteranin der Lüfte noch gut mit der neuen Generation mithalten. Im CHIP Testlabor brillierte sie durch knackscharfes 4K-Video, auch die Flugeigenschaften gefallen. Das macht sie zu einem Geheimtipp für alle Drohnenpiloten, denen die Videofunktion am wichtigsten ist.
Hinweis: Das Video entstand im Jahr 2018 bei einem Praxis-Test von CHIP, der Text hier basiert auf den Ergebnissen des Vergleichstests im Dezember 2021 und der Bestenliste Drohnen mit Kamera.
Die Parrot Anafi ist mit einem 21-Megapixel-Sensor ausgestattet, der allerdings mit 1/2,4 Zoll relativ klein ausfällt. Ein optischer Zoom fehlt wie bei vielen Drohnen, mit dem Digitalzoom können weit entfernte Motive bis zu 2,8-fach näher herangeholt werden.
Die hellen und farbenfrohen 4K-Videos mit 30 fps (Bildern pro Sekunde) haben im CHIP Testcenter voll überzeugt: Wir haben bei Tageslicht eine maximale Auflösungsleistung von 1.090 Linienpaaren pro Bildhöhe gemessen, damit übertrumpft sie klar die DJI Mavic 2. Besonders gefällt die feine Darstellung von Details. Und selbst bei Schwachlicht liefert die Parrot Anafi gute Resultate. Schade, dass sich die Bildrate von 30 fps in voller Auflösung nicht steigern lässt. In Full HD sind immerhin 60 fps möglich.
Im Foto-Modus sind die Ergebnisse eher durchwachsen: Trotz des 21-Megapixel-Sensors wirken die Bilder etwas weich und verwaschen, im Testcenter messen wir eine maximale Auflösungsleistung von mageren 906 Linienpaaren pro Bildhöhe. Immerhin: Das Bildrauschen bleibt auch bei Schwachlicht unauffällig.
Keine Hindernissensoren, aber stabil und wendig
Innerhalb von Räumen schwebt die Drohne dank Bodensensoren stabil an einem Fleck. Draußen erreicht sie Spitzengeschwindigkeiten von 55 km/h, GPS und Glonass sorgen für eine präzise Ortung. Die Reichweite gibt der Hersteller mit vier Kilometern an, aber wie jede Drohne muss die Parrot Anafi auf Sicht geflogen werden.
Leider gibt es keine Umgebungssensoren, die Hindernisse erkennen. Landen und starten ist auf Knopfdruck möglich, auch eine Rückkehrfunktion ist natürlich mit dabei. Sollte die WLAN-Verbindung trotz der Antennen in jedem Drohnenarm doch einmal abbrechen, kehrt die Anafi automatisch zurück.
Der 2.700-mAh-Akku der Anafi hält beim Filmen in der Luft 25 Minuten lang durch. Zum Aufladen braucht sie mit 1:50 Stunden relativ lange. Das Laden geschieht per USB-C-Schnittstelle, die Drohne kann also an jedem USB-Ladegerät, an Powerbanks und sogar im Auto geladen werden.
Kompakt und immer mit dabei
Egal, ob beim Wandern, im Urlaub oder einfach nur im Park: Dank der kompakten Größe und des geringen Gewichts von 320 Gramm findet die Parrot Anafi in jedem Rucksack Platz. In wenigen Sekunden lässt sich die Drohne auf Handgröße zusammenklappen, danach kann sie in der beiliegenden Tragetasche verstaut werden. Die Propeller müssen nicht abgeschraubt werden. So ist die Anafi direkt nach dem nächsten Auspacken wieder startbereit.
Vorgefertigte Kamerafahrten für coole Effekte
Mit automatischer Folgefunktion, Kamerafahrten und SmartDronies für Selfies aus der Luft erleichtert die Parrot Anafi das Filmen ungemein. Zeitlupen- und Hyperlapse-Videos sind auch kein Problem. Per In-App-Kauf für einige Euro können auch bestimmte Routen automatisch abgeflogen werden. Allerdings ist diese Funktion nicht überall legal.
Außergewöhnlich bei der Parrot Anafi ist der Dolly-Effekt, der auf Knopfdruck möglich ist. Dabei entfernt sich die Drohne vom Objekt, zoomt aber gleichzeitig mit der Kamera auf das Objekt hin. Dadurch wirkt es so als würde das Objekt im Video gleichgroß bleiben und sich der Hintergrund verschieben. Wie das aussieht, sehen Sie im Video.
Stets aktuell: Unsere Bestenliste der Drohnen mit Kameras
Sie möchten die Parrot Anafi mit anderen Kamera-Drohnen vergleichen? Alle Testergebnisse und wichtige Ausstattungs-Features finden Sie in unserer Bestenliste Drohnen mit Kamera. Weitere Grundlagen zu Kamera-Drohnen sowie den Bericht zum Testsieger lesen Sie in unserer Kaufberatung.
Im Test: Drohnen von 350 bis 2.100 Euro
DJI Mavic 3 Pro
Produktabbildung mit15BilderDJI Mavic 3 Pro
DJI Mavic 3 Pro
DJI Mavic 3 Pro
DJI Mavic 3 Pro
DJI Mavic 3 Pro
DJI Mavic 3 Pro
DJI Mavic 3 Pro
DJI Mavic 3 Pro
DJI Mavic 3 Pro
DJI Mavic 3 Pro
DJI Mavic 3 Pro
DJI Mavic 3 Pro
DJI Mavic 3 Pro
DJI Mavic 3 Pro
Zoom auf Details, die mit den drei Kameras der Drohne DJI Mavic 3 Pro aufgenommen wurden. Beim Weitwinkel (24 mm) wirken die Gebäude fahl und unscharf, im Tele-Bereich (166 mm) sind die Strukturen klar erkennbar.
DJI Mavic 3 Pro
Vergleich der Bildausschnitte der Triple-Kamera der DJI Mavic 3 Pro. Im Weitwinkel (24 mm) ist ein großer Teil von München zu sehen, bei 70 mm verengt sich der Ausschnitt stark, im Tele-Bereich (166 mm) wird nur ein kleiner Teil der Szenerie erfasst.
Bildquelle: BestCheck.de
Testurteil
1,2Sehr gut
Preiseinschätzung
Teuer (4,5)
- Video-/Bildqualität (1,1)
- Akku (1,7)
- Ausstattung (1,0)
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(Quelle)
DJI Air 3
Produktabbildung mit11BilderDJI Air 3
DJI Air 3
Die Dualkamera der DJI Air 3 wird beim Transport durch eine Kunststoff-Kappe (links) geschützt.
DJI Air 3
Die DJI Air 3 wiegt 720 Gramm. Zusammengefaltet misst sie 21 x 10 x 9 Zentimeter.
DJI Air 3
Die RC-Fernsteuerung mit integriertem Display liegt nur dem teuren Fly-More-Combo-Paket der DJI Air 3 bei.
DJI Air 3
Der Hindernissensor an der Unterseite der Drohne schützt vor Kollisionen und sorgt für eine sichere Landung.
DJI Air 3
An der Rückseite der Drohne befinden sich zwei weitwinklige Hindernis-Sensoren (oben) sowie die Anzeige des Landestandes des Akkus.
DJI Air 3
DJI Air 3
DJI Air 3
DJI Air 3
DJI Air 3
Bildquelle: BestCheck.de
Testurteil
1,3Sehr gut
Preiseinschätzung
Günstig (1,9)
- Video-/Bildqualität (1,5)
- Akku (1,0)
- Ausstattung (1,1)
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DJI Mavic 3 Classic
Produktabbildung mit1BildBildquelle: BestCheck.de
Testurteil
1,4Sehr gut
Preiseinschätzung
Akzeptabel (3,0)
- Video-/Bildqualität (1,0)
- Akku (1,8)
- Ausstattung (2,0)
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(Foto Leistenschneider)
DJI Mini 4 Pro
Produktabbildung mit17BilderDJI Mini 4 Pro
DJI Mini 4 Pro
Die DJI Mini 4 Pro ist auch im ausgefalteten Zustand sehr kompakt. Das Gewicht liegt bei 249 Gramm.
DJI Mini 4 Pro
Die DJI Mini 4 Pro hat das gleiche optische System wie die Vorgängerin: Einen 1/1,3 Zoll großen CMOS-Bildsensor mit einer Auflösung von 48,0 Megapixeln.
DJI Mini 4 Pro
Die DJI Mini 4 Pro ist jetzt mit vier Hindernissensoren ausgestattet. Damit lässt sie sich in beengten Umgebungen sicherer fliegen.
DJI Mini 4 Pro
Die Akkukapazität der DJI Mini 4 Pro ist leicht auf 2590 mAh angewachsen, und auch in der Flugzeit hat sie leicht zugelegt.
DJI Mini 4 Pro
Im Modus Active Track umrundet die DJI Mini 4 Pro Personen oder Objekte im Fokus.
DJI Mini 4 Pro
Mit der RC-Fernsteuerung lässt sich die Drohne sehr gut und unkompliziert fliegen.
DJI Mini 4 Pro
Im eingeklappten Zustand ist die DJI Mini 4 Pro kaum größer als eine große Hand.
DJI Mini 4 Pro
DJI Mini 4 Pro
DJI Mini 4 Pro
DJI Mini 4 Pro
DJI Mini 4 Pro
DJI Mini 4 Pro
DJI Mini 4 Pro
DJI Mini 4 Pro
DJI Mini 4 Pro
Bildquelle: BestCheck.de
Testurteil
1,7Gut
Preiseinschätzung
Günstig (1,8)
- Video-/Bildqualität (1,3)
- Akku (2,8)
- Ausstattung (1,6)
Beliebter Shop:
768,90 €
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(Otto)
DJI Mini 3 Pro
Produktabbildung mit18BilderBildquelle: BestCheck.de
Testurteil
1,7Gut
Preiseinschätzung
Sehr günstig (1,0)
- Video-/Bildqualität (1,2)
- Akku (2,7)
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Beliebter Shop:
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(Amazon Marktplatz | Verkäufer: PHOTO-UNIVERS)
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(Foto Leistenschneider)
So testet CHIP Drohnen mit Kamera
In unserem aufwändigen Testverfahren „Drohnen mit Kamera“ nehmen wir Quadrocopter für ambitionierte Hobby-Piloten und Profi-Fotografen ganz genau unter die Lupe. Wir überprüfen nicht nur die Foto- und Videoqualität der Kamera im Labor unter verschiedenen Lichtsetzungen, sondern messen auch die tatsächliche Akku-Laufzeit, checken die Ausstattung und testen das Flugverhalten in der Praxis.
Foto- und Videoqualität (50 Prozent): Diese Kategorie ist für Filmer und Fotografen besonders wichtig und wird deshalb am stärksten gewichtet. Anhand eines Testcharts messen wir die Auflösungsleistung im Zentrum und an den Bildrändern unter Tageslicht- und unter Schwachlicht-Bedingungen, und zwar jeweils für die Foto- und für die Video-Funktion getrennt. Zusätzlich messen wir das Bildrauschen und die Detailtreue per Deadleaves-Messchart.
Akku (25 Prozent): Wir messen im Labor, wie lange die Drohne tatsächlich mit einer Akkuladung durchhält, und zwar beim Filmen in höchster Auflösung und beim Filmen in 4K-Auflösung. Weiterhin überprüfen wir, wie lange ein Ladevorgang dauert.
Ausstattung (25 Prozent): Hier checken wir die essentielle Ausstattung fürs Filmen und Fotografieren wie etwa Brennweite, Zoom, Video-Auflösung oder Bildrate. Genauso wichtig sind intelligente Funktionen, die das Fliegen erleichtern wie Barometer, Rückkehrfunktion oder Hindernis-Erkennung. Zusätzlich überprüfen zwei erfahrene Drohnen-Experten den tatsächlichen Flugkomfort und die Stabilität in der Praxis.
Redaktion CHIP