Sony Cyber-shot DSC-RX100 V (Digitalkamera)

Sony Cyber-shot RX100 V: Kamera-Blitz mit Ableiter

Das ist die Kompaktkamera RX100 V von Sony

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Die Sony Cyber-shot RX100 V punktet im Test mit unfassbar schnellem Tempo. Sei es beim rasanten Autofokus oder bei der Serienaufnahme mit 24 Bildern pro Sekunde: Die Kompaktkamera ist ein wahrer Blitz. Überzeugend auch die erstklassige Bildqualität mit großem 1-Zoll-Sensor, die umfangreichen Extras wie UHD-Video und Zeitlupen sowie elektronischen Sucher. Kritik gibt’s nur für den langsamen SD-Kartenslot sowie die Einschaltzeit von gut zwei Sekunden.

Vorteile

Erstklassige Bildqualität

Elektronischer Aufklapp-Sucher

Autofokus Schnappschuss-tauglich

Schnellste Serienaufnahme

Ultra-HD-Video und Zeiltupe

Nachteile

Unverhältnismäßig langsame Datenspeicherung

Lange Einschaltzeit

Touchscreen wäre wünschenswert

Fünfmal blinzeln. Dreimal räuspern. Einmal schnipsen. Innerhalb einer Sekunde passieren kaum nennenswerte Dinge. Doch was für die einen nur eine Sekunde ist, bedeutet 24 Bilder für die Sony Cyber-shot RX100 V. Im Spielfilmtempo jagt die Kompaktkamera Aufnahmen durch ihre Halbleiter. 24 Fotos pro Sekunde. 20 Megapixel pro Aufnahme. Über 170 JPEGs pro Serie. Anders ausgedrückt: Der Sony Cyber-shot RX100 V entgeht nichts. Das heißt, kaum etwas. Denn während die Edel-Kompaktkamera mit einem neuen Geschwindigkeitsrekord auf sich aufmerksam macht, sind es alte Lasten, die den rasanten Eindruck etwas drosseln.

Sony Cyber-shot RX100 V: Schnelle Serienaufnahme, langsamer Kartenschacht

Den Flaschenhals der Sony Cyber-shot RX100 V bildet der Speicherkartenschacht. Wie bei anderen Kompaktkameras, spiegellosen Systemkameras und – wenig überraschend – den Vorgängermodellen markiert auch hier die Mindestschreibrate gleichzeitig die Maximalgeschwindigkeit. UHS-I Class 3 und damit 30 MByte pro Sekunde müssen SD-Karten beherrschen, um den Anforderungen hochauflösender Ultra-HD-Videos mit 100 MBit sowie auf Full HD hochskalierter Zeitlupen mit bis zu 1.000 Bildern pro Sekunde gerecht zu werden. Filmer dürften zudem bei Stichworten wie S-Log/S-Gamut und Aufnahme ohne „Pixel Binning“ hellhörig werden. Einziger Haken: UHD-Videos zeichnet die Sony Cyber-shot RX100 V lediglich mit fünf Minuten Cliplänge auf. Danach lassen sich allerdings weitere Aufnahmen starten – nur eben mit limitierter Länge. Bei Full-HD-Videos erlaubt die Kamera dagegen 29 Minuten Aufzeichnungsdauer. Das sollten Filmer im Hinterkopf behalten. Ebenso, dass der Hersteller auf Mikrofon- sowie Kopfhöreranschlüsse verzichtet. Abgesehen davon eignet sich die Kreativ-Kamera mit ihren kristallklaren und messerscharfen Bildern bestens zum Filmen.

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Bildqualität auf DSLR-Niveau

Und freilich auch zum Fotografieren. Der rückwärtig belichtete 20-Megapixel-Sensor in 1-Zoll-Größe serviert wie beim Vorgängermodell erstklassige Bildqualität fast auf DSLR-Niveau. Rauschen, Detailwiedergabe und Kantenschärfe geben bis ISO 1.600 kaum Grund zur Beanstandung. Lediglich komplizierte Strukturen wie Wiesen und Laub neigen dazu, ineinander überzufließen. Will heißen, Texturen werden nicht ausreichend klar getrennt und enden in einem farbigen Brei. Doch solche Makel lassen sich erst am Bildschirm bei 100-prozentiger Vergrößerung erkennen und sind für den Alltagsgebrauch nur bedingt erheblich. Also Schwamm drüber. Denn die Bildqualität gehört unterm Strich mit zum Besten am Kompaktkamera-Markt und wird mit hoher Sicherheit sogar die von ihrer Alpha-Kamera verwöhnten Profis überzeugen.

Überzeugend ist auch das lichtstarke und optisch bildstabilisierte Standard- Zoom. Mit einer Kleinbildbrennweite von 24–70 mm und Blende f/1,8–2,8 eignet sich die Sony Cyber-shot RX100 V für nahezu jedes Motiv: Ob Landschaftsaufnahmen im Weitwinkel, Porträts im Tele oder Reportage-Fotos im Normalbereich – für nahezu jeden Fall deckt die Optik die passende Brennweite ab.

Nur bei der Sportfotografie stoßen die umgerechnet 70 mm an ihre Grenzen. Das ist für Großaufnahmen am Platzrand freilich zu wenig. Schade, denn mit ihren exakt 24,1 Bildern pro Sekunde scheint die Sony Cyber-shot RX100 V geradezu prädestiniert für Actionaufnahmen. Klasse ist, dass der Buffer erst nach 173 JPEGs respektive knapp sechs Sekunden vollläuft. Bei RAWs gerät die Kamera hingegen schon nach rund drei Sekunden ins Stottern, was in der Praxis ungefähr 75 Aufnahmen bedeutet.

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Schneller auch für Fotografen

Das klingt im ersten Moment recht ordentlich – ist es auch. Doch da wäre noch mehr gegangen, wenn Sony nicht am falschen Ende gespart hätte: am Speicherkartenslot. Rund eine Minute benötigt die RX100 V, um einen mit RAWs gefüllten Buffer auf die SD-Karte zu hieven. Bei 20 MByte pro Datei entspricht das einer Schreibrate von rund 25 MByte pro Sekunde. Trotz schneller Speicherkarte ist nicht mehr drin. Für eine rund 1.200 Euro teure Kompaktkamera scheint dies alles andere als angemessen. Das gilt gleichermaßen für die manchmal schier unerträglich lange Startzeit von mindestens zwei Sekunden. Ein weiteres Manko: der fehlende Touchscreen. Seit der ersten RX100-Generation hat Sony das klappbare und mit rund 1,23 Millionen Subpixeln messerscharfe 3-Zoll-Display unangetastet gelassen. Lediglich der elektronische Sucher, der, genau wie der zehn Meter weit reichende Klappblitz, per Schiebeschalter ausfährt, hat schon mit dem Vorgängermodell eine Verbesserung erfahren: rund 2,4 Millionen Subpixel liefern eine Auflösung, die an optische Displays heranreicht. Klasse!

Der einzige Nachteil, wie bei allen elektronischen Suchern, ist die kurze Akkulaufzeit. Rund 260 Auslösungen sowie 62 Videominuten in UHD sind keine Werte, mit denen sich die RX100 V brüsten könnte. Ein, besser zwei Ersatzakkus sollten daher auf jeden Fall grundsätzlich mit in der Fototasche liegen.

Aber dort dürfte ohnehin noch genug Platz sein, denn die Sony Cyber-shot RX100 V kommt lediglich auf die Größe einer Zigarettenschachtel und bringt nur 300 Gramm auf die Waage. Zusammen mit der umfangreichen Leistung stellt sie daher vor allem eines dar: die derzeit beste Zweitkamera in Kompakt-Dimension für anspruchsvolle Fotografen. Somit bietet sie sich ideal als handliche Ergänzung für Alpha-Kamera-Besitzer an. Wer allerdings die schnelle Serienaufnahme nicht benötigt, kann zum Vorgängermodell greifen. Wer vorrangig fotografiert, zur RX100 Mark III.

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Alternative:

Die Sony Cyber-shot RX100 V erweist sich als sehr gute Digitalkamera. Preislich attraktiver wirkt für Fotografen allerdings das Vor-Vorgängermodell Cyber-shot RX100 III. Wer dagegen am meisten Leistung fürs Geld sucht, sollte sich den aktuellen Preis-Leistungs-Sieger unter den Kreativ-Kameras genauer in folgender Tabelle ansehen. Weitere Alternativen finden Sie in der Bestenliste sowie in der Fotostrecke.

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