Samsung Galaxy Fold 5G im Test

Sieht so die Handy-Zukunft aus?

Samsung Galaxy Fold im Test

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Die nächste Falt-Revolution ist da: das Samsung Galaxy Fold hat es nach einem ersten Fehlstart in die Regale geschafft. Das Samsung Galaxy Fold schneidet in unserem Test - inklusive Härtetest - insgesamt gut ab. Vor allem in den Kategorien Leistung und Kamera überzeugt das faltbare Handy auf ganzer Linie. Doch auch die Akkulaufzeit ist trotz des riesigen 7,3-Zoll-Displays gut. Das besondere Innen-Display macht die Falz in der Mitte akzeptabel; die abwechslungsreiche Bedienung macht Spaß. Allerdings gibt es software-seitig noch ein paar Einschränkungen. Die von Samsung versprochenen 200.000 Faltvorgänge hat das Fold in unserem Härtetest überstanden. Bis auf ein knarzendes Scharnier ist das Fold in einem guten Zustand. Das ist für den extrem hohen Preis von 2.100 Euro ein erfreuliches Ergebnis.

Vorteile

Klasse Leistung & Fotoqualität

Gute Akkulaufzeit

Härtetest mit 200.000 Faltvorgängen bestanden

Nachteile

Kleines Front-Display

Softwareseitige Einschränkungen bei vielen Anwendungen

Kratzanfällig & schwer

Samsung Galaxy Fold: Zweiter Anlauf

Es war eine schwere Geburt für das erste Falt-Display-Smartphone: Anfang Mai dieses Jahres wollte Samsung das Galaxy Fold für 2.000 Euro auf den Markt bringen. Doch daraus wurde September 2019. Der Grund: Samsung hatte vor Release des Galaxy Fold erste Testexemplare an US-Medien wie The Verge, Bloomberg und CNBC gegeben, die bereits nach wenigen Tagen über Displaydefekte berichteten. Zum Teil ließ sich das Smartphone überhaupt nicht mehr bedienen.

Samsungs CEO und Mobile-Chef Dong Jin (DJ) Koh zeigte sich in einem Interview mit CHIP und anderen Medienpartnern einsichtig und meinte: "Ich denke, ich muss zugeben, es [der Marktstart des Galaxy Fold] kam etwas zu früh." Mängel sollen jetzt nicht mehr auftreten: Samsung hat das Fold überarbeitet, das nun offiziell erhältlich ist, sogar mit 5G-Unterstützung - zum stolzen Preis von 2.100 Euro. Wir klären im Test, ob es sein Geld wert ist.

Galaxy Fold im Test: Das erste Handy mit Falt-Display.

Galaxy Fold im Test: Das erste Handy mit Falt-Display.

Bild: CHIP

Samsung Galaxy Fold: Zwei gestapelte Smartphones?

Das "neue" Galaxy Fold sieht zusammengefaltet nicht wirklich nach einer echten Innovation aus - eher wie zwei aufeinander gelegte Smartphones. Es ist dick (etwa 17 mm) und das Front-Display ist mit 4,6 Zoll in der Diagonalen deutlich kleiner als aktuelle Top-Smartphones. Das lädt im Gebrauch höchstens zu kurzen Aktionen ein, etwa um die Uhrzeit oder Benachrichtigungen zu überprüfen. Ansonsten gibt es aber nichts an dem OLED-Display mit einer Auflösung von 840 x 1.960 Pixel (HD-Plus) zu beanstanden.

Die Gehäusekombination aus Glas, Metall und Kunststoff fühlt sich hochwertig verarbeitet an. Mit seinem Gewicht von 276 Gramm ist das Galaxy Fold für ein Smartphone aber relativ schwer, was bei längerer Nutzung auch spürbar wird. An der rechten Handy-Seite ist unter dem Power-Button ein Fingerabdrucksensor platziert. Die Position ist nicht sonderlich intuitiv zu erreichen und die Entsperrung gestaltet sich als etwas umständlich, da zunächst der Power-Button zur Display-Aktivierung gedrückt werden muss. Alternativ lässt sich das Galaxy Fold auch per Gesichtserkennung entsperren - aber auch das geht bei vielen Top-Smartphones deutlich schneller.

Zusammengefaltet ist das Galaxy Fold 1,7 Zentimeter dick und damit recht klobig.

Zusammengefaltet ist das Galaxy Fold 1,7 Zentimeter dick und damit recht klobig.

Bild: CHIP

CHIP faltet das Fold - 200.000 Mal

Faltet man das Galaxy Fold auf, kommt das Display auf 7,3 Zoll in der Diagonalen zum Vorschein. Der Falt-Mechanismus funktioniert gut und fühlt sich stabil an. Man hat nicht das Gefühl, dass das Smartphone eventuell brechen könnte. Das Scharnier rastet beim Aufklappen ein, sodass die Seiten im aufgefalteten Zustand stabil bleiben. Zugeklappt halten starke Magneten die Seiten zusammen. Das Scharnier hat Samsung nach dem ersten Patzer oben und unten mit einer Plastik-Komponente verkleidet, damit es besser vor Staub oder anderen Partikeln geschützt ist.

Laut Samsung soll das Fold 200.000 Faltvorgänge überstehen. Das CHIP-Testlabor wollte das ganz genau wissen und baute einen Roboter, der das Fold über eine Woche kontinuierlich auf- und zuklappte. Im Großen und Ganzen hielt das Fold dem extremen Härtetest stand. Optisch konnten wir keinen Unterschied zu einem neuen Fold (ungefähr 100 Faltungen) sehen - auch nicht an der Falz.

Allerdings hat das Scharnier kurz vor der 100.000. Faltung angefangen zu knarzen, und seit dem 160.000 Mal lässt es sich nicht mehr reibungslos öffnen und schließen – alles andere funktioniert noch einwandfrei. Das Ergebnis entspricht in etwa einer Lebenszeit von knapp 5 Jahren, wenn man das Fold Hundert Mal am Tag falten würde. Weitere Informationen zu unserem Falt-Härtetest finden Sie in diesem Artikel.

Probe aufs Exempel: Wir haben das Galaxy Fold 200.000 Mal gefaltet. Nach 100.000 Faltungen fing es an zu knarzen, nach 160.000 Faltungen zeigte das Scharnier Verschleißerscheinungen.

Probe aufs Exempel: Wir haben das Galaxy Fold 200.000 Mal gefaltet. Nach 100.000 Faltungen fing es an zu knarzen, nach 160.000 Faltungen zeigte das Scharnier Verschleißerscheinungen.

Bild: CHIP

Das innere Kunststoff-Display lässt sich ganz flach auffalten, aber eine leichte Falt-Wölbung in der Mitte ist sicht- und spürbar. Man gewöhnt sich jedoch schnell daran. Damit nicht genug gemeckert: Das Innen-Display ist im Vergleich zum Huawei Mate X nicht frei von Aussparungen: Am oberen Bildschirmrand sitzen zwei Kameras. Dennoch hat die Buch-Falt-Technik gegenüber dem Mate X einen großen Vorteil: Das kratzanfällige Plastik-Display ist so besser geschützt, insbesondere beim Transport in der Hosen- oder Handtasche.

Ansonsten ist das OLED-Display mit einer Auflösung von 1.536 x 2.152 Bildpunkten (QXGA-Plus) ausreichend scharf. Mit 669 Candela pro Quadratmeter (cd/m²) ist es zwar nicht ganz so hell wie zum Beispiel das des Galaxy S10 oder Note 10, aber die Farben sind genauso satt. Allerdings fällt der Schachbrett-Kontrast überraschend schwach aus: 130 zu 1 ist einer der schlechteren Werte in unserer Bestenliste. Auch die Ablesbarkeit bei Tageslicht leidet etwas darunter.

Im Vergleich zur ersten Version des Fold ist die Display-Schutzschicht jetzt unter dem Rahmen versteckt, sodass man sie nicht mehr einfach lösen kann.

Die Wölbung in der Mitte ist sicht- und spürbar.

Die Wölbung in der Mitte ist sicht- und spürbar.

Bild: CHIP

Tolle Fotoqualität - mit gleich sechs Kameras

Nicht vier, nicht fünf, sondern gleich sechs Kameras befinden sich auf und im Galaxy Fold. Die Hauptkamera auf der Geräte-Rückseite knipst mit 12 Megapixel und einer variablen Blende (f/1.5 bis f/2.4). Wer ein weitläufigeres Motiv ablichten möchte, kann die 16-Megapixel-Ultraweitwinkel-Linse (f/2.2) nutzen. Auch ein optischer Zweifach-Zoom ist mit dem 12-Megapixel-Teleobjektiv (f/2.4) möglich. Haupt- und Telelinse haben einen optischen Bildstabilisator, damit Aufnahmen nicht so schnell verwackeln. Wir haben das bei einer Videoaufnahme ausprobiert und sind begeistert. Apropos Videos, die drehen Sie in 4K mit bis zu 60 fps.

Die Fotos sind sehr detailreich und hell. Bei guten Lichtverhältnissen konnten wir kein Rauschen erkennen. Die Fotos sind in etwa auf dem Niveau eines Galaxy S10 oder Note 10, wenn auch minimal weichgezeichneter.

Faltet man das Handy mit aktivierter Kamera-App auf, wechselt das Display automatisch auf die Full-Screen-Innenseite, um weiter zu fotografieren. Das klappt übergangslos. Selfies knipst in ausgeklapptem Zustand eine 10-Megapixel-Kamera (f/2.2), die von einer zweiten 8-Megapixel-Kamera (f/1.9) für den stylischen Unschärfe-Effekt im Hintergrund unterstützt wird. Wenn Sie Selfies auch mal im zugeklappten Zustand schießen möchten, steht auf der Vorderseite auch noch eine 10-Megapixel-Kamera (f/2.2) zur Verfügung. Um den Speicherplatz müssen Sie sich bei 512 GByte übrigens keine Sorgen machen.

An Modi bietet das Handy so gut wie alles an, was das Hobby-Fotografen-Herz begehrt, und dennoch nehmen die Kameras vor allem auf der Innenseite viel Platz ein. Das Konzept von Huawei sieht im Gegensatz eine Triple-Kamera in einem Steg vor, sodass sie Front- und Hauptkamera gleichzeitig ist. Vorteil: Selfies werden genauso gut wie normale Aufnahmen.

Das Galaxy Fold hat insgesamt sechs Kameras.

Das Galaxy Fold hat insgesamt sechs Kameras.

Bild: CHIP

Gute Laufzeit

So viel Display muss erst einmal beleuchtet werden. Samsung packt dafür zwei miteinander kommunizierende Akkus in die beiden Hälften des Galaxy Fold, die zusammen auf eine Kapazität von 4.235 mAh kommen. Das ist zwar ordentlich, aber die meisten Tablets haben wesentlich mehr Power. Dennoch macht das Fold nicht allzu früh schlapp. In unserem Online-Laufzeit-Test, bei dem wir bei mittlerer Helligkeit automatisiert auf Webseiten scrollen und Videos abspielen lassen, wird das Fold für 9:37 Stunden mit Strom versorgt. Damit läuft es länger als ein iPhone X oder OnePlus 7T.

Wenn Nutzer das Fold nie auffalten, hält es sogar fast 16 Stunden am Stück durch. Zum Aufladen braucht das Fold etwas über zwei Stunden – das ist ein guter Wert. Auch kabelloses Laden ist möglich – und damit Besitzer nochmal so richtig angeben können, kann das Fold auch andere kompatible Geräte kabellos aufladen.

Das Galaxy Fold läuft eingeklappt an die 16 Stunden mit einer Akkuladung. Im Tablet-Modus kamen wir auf rund 9,5 Stunden Dauerbetrieb.

Das Galaxy Fold läuft eingeklappt an die 16 Stunden mit einer Akkuladung. Im Tablet-Modus kamen wir auf rund 9,5 Stunden Dauerbetrieb.

Bild: CHIP

Tolle Performance - kleine Software-Einschränkungen

Im Inneren sitzt Qualcomms aktuellster Snapdragon 855, der im 7-Nantometer-Verfahren gefertigt wurde und daher besonders effizient und energiesparend sein soll. Zur Seite stehen sehr großzügige 12 GByte Arbeitsspeicher. Die Bedienung macht Spaß, das System reagiert ohne Verzögerung.

Wenn Sie gut im Multitasking sind, können Sie bis zu drei Apps gleichzeitig öffnen und bedienen. Der Übergang zwischen den Displays (von klein auf groß und andersrum) klappt gut, muss allerdings zuerst aktiviert werden. In der Standard-Einstellung erscheint das vordere Display beim Zusammenfalten noch schwarz. Viele von uns ausprobierte Apps wie zum Beispiel Google Maps und Youtube unterstützen den Wechsel problemlos.

Bei einigen Anwendungen ist das 4:3-Format des Fold allerdings kein großer Vorteil. Youtube-Videos zum Beispiel haben breite schwarze Ränder und Instagram-Stories erscheinen mit abgeschnittenem Bild. Spielen und Surfen macht aber auf dem großen Display deutlich mehr Spaß. 

Damit man das Fold auch nur mit einer Hand bedienen kann, sind die Navigations-Buttons am unteren Rand auf der rechten Seite platziert, zuvor waren sie in der Mitte. Doch auch Linkshänder gehen nicht leer aus, die Seite ist in den Einstellungen auswählbar. 

Im Tablet-Modus macht der Screen einiges her. Das 4-zu-3-Format ist für Breitbild-Filme aber nicht ideal.

Im Tablet-Modus macht der Screen einiges her. Das 4-zu-3-Format ist für Breitbild-Filme aber nicht ideal.

Bild: CHIP

Samsung Galaxy Fold inklusive Galaxy Buds

Allein schon an der Verpackung ist zu erkennen, dass es sich beim Fold nicht um ein herkömmliches Smartphone handelt. Auf dem Gerät kleben deutliche Hinweise, wie Nutzer es behandeln sollten und statt kabelgebundenen Kopfhörern sind die Samsung Galaxy Buds mit dabei (und dafür auch Bluetooth 5). Das ist für den hohen Preis aber auch angemessen. Auch der Erwerb ist etwas ungewöhnlich: Wer das Samsung Galaxy Fold 5G für 2.100 Euro (UVP) kauft, bekommt es entweder per "Concierge-Service" nach Hause geliefert oder kann es in einem nahegelegenen Customer Service abholen. Bei der Übergabe erhalten Käufer in der Regel eine Schritt-für-Schritt Anleitung für das Gerät.

Das Fold ist nicht offiziell vor Staub und Wasser geschützt; zum Schutz des komplizierten Handys packt Samsung ein Case in die Box. Kontaktloses Zahlen per NFC ist mit dem derzeit innovativsten Galaxy-Smartphone wenig überraschend auch möglich. Verzichten müssen Sie zudem auf Dual-SIM und eine Kopfhörerbuchse. Es befindet sich auch kein USB-Typ-C-auf-Klinke-Adapter im Lieferumfang.

Insgesamt zeigt Samsung mit dem Galaxy Fold ein tolles Konzept, das zwar noch nicht vollends ausgereift ist, aber fürs Erste vieles richtig macht. Es bleibt spannend, inwiefern andere Hersteller nachlegen, und ob den Falt-Handys - wie manche munkeln - die Zukunft gehört.

Das Innere ist von einem dicken Kunststoffstreifen geschützt.

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So bewertet das CHIP Testcenter Handys

Im CHIP-Testcenter prüfen wir jährlich viele Dutzend Smartphones in einem aufwändigen Testverfahren. Die Handys durchlaufen ausführliche Labortests, bevor wir sie mit einer Gesamtwertung in unsere Bestenliste einordnen. Wir messen die Performance, die Akkulaufzeit, die Displaygüte, die Fotoqualität und bewerten die Ausstattung. Unsere Ingenieure und Messtechniker ergänzen die objektiven Messungen zudem um Experten-Eindrücke, beispielsweise bei der Bewertung der Verarbeitung. Alle Kategorien fließen mit dem gleichen Gesamtgewicht in die Endnote ein, weil wir sie für Smartphones gleich relevant halten. Auf Basis der Gesamtnote und des aktuellen Straßenpreises fällen wir zudem ein Preisurteil, damit Sie auf einen Blick sehen, welches Gerät am meisten für sein Geld bietet. Eine ausführliche Beschreibung unseres Handy-Testverfahrens lesen Sie hier.

Viviane  Osswald

Über die verfassende Person

Viviane Osswald unterstützt als Volontärin die Redaktion im Bereich Test und Kaufberatung. Sie schreibt über aktuelle Trends auf dem Smartphone-Markt und testet die neuesten Geräte. Auch die Smartphone-Peripherie lässt sie dabei nicht aus den Augen.