Samsung Galaxy Fold 5G im Test
Sieht so die Handy-Zukunft aus?
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Die nächste Falt-Revolution ist da: das Samsung Galaxy Fold hat es nach einem ersten Fehlstart in die Regale geschafft. Das Samsung Galaxy Fold schneidet in unserem Test - inklusive Härtetest - insgesamt gut ab. Vor allem in den Kategorien Leistung und Kamera überzeugt das faltbare Handy auf ganzer Linie. Doch auch die Akkulaufzeit ist trotz des riesigen 7,3-Zoll-Displays gut. Das besondere Innen-Display macht die Falz in der Mitte akzeptabel; die abwechslungsreiche Bedienung macht Spaß. Allerdings gibt es software-seitig noch ein paar Einschränkungen. Die von Samsung versprochenen 200.000 Faltvorgänge hat das Fold in unserem Härtetest überstanden. Bis auf ein knarzendes Scharnier ist das Fold in einem guten Zustand. Das ist für den extrem hohen Preis von 2.100 Euro ein erfreuliches Ergebnis.
Vorteile
Klasse Leistung & Fotoqualität
Gute Akkulaufzeit
Härtetest mit 200.000 Faltvorgängen bestanden
Nachteile
Kleines Front-Display
Softwareseitige Einschränkungen bei vielen Anwendungen
Kratzanfällig & schwer
Samsung Galaxy Fold: Zweiter Anlauf
Es war eine schwere Geburt für das erste Falt-Display-Smartphone: Anfang Mai dieses Jahres wollte Samsung das Galaxy Fold für 2.000 Euro auf den Markt bringen. Doch daraus wurde September 2019. Der Grund: Samsung hatte vor Release des Galaxy Fold erste Testexemplare an US-Medien wie The Verge, Bloomberg und CNBC gegeben, die bereits nach wenigen Tagen über Displaydefekte berichteten. Zum Teil ließ sich das Smartphone überhaupt nicht mehr bedienen.
Samsungs CEO und Mobile-Chef Dong Jin (DJ) Koh zeigte sich in einem Interview mit CHIP und anderen Medienpartnern einsichtig und meinte: "Ich denke, ich muss zugeben, es [der Marktstart des Galaxy Fold] kam etwas zu früh."
Mängel sollen jetzt nicht mehr auftreten: Samsung hat das Fold überarbeitet, das nun offiziell erhältlich ist, sogar mit 5G-Unterstützung - zum stolzen Preis von 2.100 Euro. Wir klären im Test, ob es sein Geld wert ist.Samsung Galaxy Fold: Zwei gestapelte Smartphones?
Das "neue" Galaxy Fold sieht zusammengefaltet nicht wirklich nach einer echten Innovation aus - eher wie zwei aufeinander gelegte Smartphones. Es ist dick (etwa 17 mm) und das Front-Display ist mit 4,6 Zoll in der Diagonalen deutlich kleiner als aktuelle Top-Smartphones. Das lädt im Gebrauch höchstens zu kurzen Aktionen ein, etwa um die Uhrzeit oder Benachrichtigungen zu überprüfen. Ansonsten gibt es aber nichts an dem OLED-Display mit einer Auflösung von 840 x 1.960 Pixel (HD-Plus) zu beanstanden.
Die Gehäusekombination aus Glas, Metall und Kunststoff fühlt sich hochwertig verarbeitet an. Mit seinem Gewicht von 276 Gramm ist das Galaxy Fold für ein Smartphone aber relativ schwer, was bei längerer Nutzung auch spürbar wird. An der rechten Handy-Seite ist unter dem Power-Button ein Fingerabdrucksensor platziert. Die Position ist nicht sonderlich intuitiv zu erreichen und die Entsperrung gestaltet sich als etwas umständlich, da zunächst der Power-Button zur Display-Aktivierung gedrückt werden muss. Alternativ lässt sich das Galaxy Fold auch per Gesichtserkennung entsperren - aber auch das geht bei vielen Top-Smartphones deutlich schneller.
CHIP faltet das Fold - 200.000 Mal
Faltet man das Galaxy Fold auf, kommt das Display auf 7,3 Zoll in der Diagonalen zum Vorschein. Der Falt-Mechanismus funktioniert gut und fühlt sich stabil an. Man hat nicht das Gefühl, dass das Smartphone eventuell brechen könnte. Das Scharnier rastet beim Aufklappen ein, sodass die Seiten im aufgefalteten Zustand stabil bleiben. Zugeklappt halten starke Magneten die Seiten zusammen. Das Scharnier hat Samsung nach dem ersten Patzer oben und unten mit einer Plastik-Komponente verkleidet, damit es besser vor Staub oder anderen Partikeln geschützt ist.
Laut Samsung soll das Fold 200.000 Faltvorgänge überstehen. Das CHIP-Testlabor wollte das ganz genau wissen und baute einen Roboter, der das Fold über eine Woche kontinuierlich auf- und zuklappte. Im Großen und Ganzen hielt das Fold dem extremen Härtetest stand. Optisch konnten wir keinen Unterschied zu einem neuen Fold (ungefähr 100 Faltungen) sehen - auch nicht an der Falz.
Allerdings hat das Scharnier kurz vor der 100.000. Faltung angefangen zu knarzen, und seit dem 160.000 Mal lässt es sich nicht mehr reibungslos öffnen und schließen – alles andere funktioniert noch einwandfrei. Das Ergebnis entspricht in etwa einer Lebenszeit von knapp 5 Jahren, wenn man das Fold Hundert Mal am Tag falten würde. Weitere Informationen zu unserem Falt-Härtetest finden Sie in diesem Artikel.
Das innere Kunststoff-Display lässt sich ganz flach auffalten, aber eine leichte Falt-Wölbung in der Mitte ist sicht- und spürbar. Man gewöhnt sich jedoch schnell daran. Damit nicht genug gemeckert: Das Innen-Display ist im Vergleich zum Huawei Mate X nicht frei von Aussparungen: Am oberen Bildschirmrand sitzen zwei Kameras. Dennoch hat die Buch-Falt-Technik gegenüber dem Mate X einen großen Vorteil: Das kratzanfällige Plastik-Display ist so besser geschützt, insbesondere beim Transport in der Hosen- oder Handtasche.
Ansonsten ist das OLED-Display mit einer Auflösung von 1.536 x 2.152 Bildpunkten (QXGA-Plus) ausreichend scharf. Mit 669 Candela pro Quadratmeter (cd/m²) ist es zwar nicht ganz so hell wie zum Beispiel das des Galaxy S10 oder Note 10, aber die Farben sind genauso satt. Allerdings fällt der Schachbrett-Kontrast überraschend schwach aus: 130 zu 1 ist einer der schlechteren Werte in unserer Bestenliste. Auch die Ablesbarkeit bei Tageslicht leidet etwas darunter.
Im Vergleich zur ersten Version des Fold ist die Display-Schutzschicht jetzt unter dem Rahmen versteckt, sodass man sie nicht mehr einfach lösen kann.
Tolle Fotoqualität - mit gleich sechs Kameras
Nicht vier, nicht fünf, sondern gleich sechs Kameras befinden sich auf und im Galaxy Fold. Die Hauptkamera auf der Geräte-Rückseite knipst mit 12 Megapixel und einer variablen Blende (f/1.5 bis f/2.4). Wer ein weitläufigeres Motiv ablichten möchte, kann die 16-Megapixel-Ultraweitwinkel-Linse (f/2.2) nutzen. Auch ein optischer Zweifach-Zoom ist mit dem 12-Megapixel-Teleobjektiv (f/2.4) möglich. Haupt- und Telelinse haben einen optischen Bildstabilisator, damit Aufnahmen nicht so schnell verwackeln. Wir haben das bei einer Videoaufnahme ausprobiert und sind begeistert. Apropos Videos, die drehen Sie in 4K mit bis zu 60 fps.
Die Fotos sind sehr detailreich und hell. Bei guten Lichtverhältnissen konnten wir kein Rauschen erkennen. Die Fotos sind in etwa auf dem Niveau eines Galaxy S10 oder Note 10, wenn auch minimal weichgezeichneter.
Faltet man das Handy mit aktivierter Kamera-App auf, wechselt das Display automatisch auf die Full-Screen-Innenseite, um weiter zu fotografieren. Das klappt übergangslos. Selfies knipst in ausgeklapptem Zustand eine 10-Megapixel-Kamera (f/2.2), die von einer zweiten 8-Megapixel-Kamera (f/1.9) für den stylischen Unschärfe-Effekt im Hintergrund unterstützt wird. Wenn Sie Selfies auch mal im zugeklappten Zustand schießen möchten, steht auf der Vorderseite auch noch eine 10-Megapixel-Kamera (f/2.2) zur Verfügung. Um den Speicherplatz müssen Sie sich bei 512 GByte übrigens keine Sorgen machen.
An Modi bietet das Handy so gut wie alles an, was das Hobby-Fotografen-Herz begehrt, und dennoch nehmen die Kameras vor allem auf der Innenseite viel Platz ein. Das Konzept von Huawei sieht im Gegensatz eine Triple-Kamera in einem Steg vor, sodass sie Front- und Hauptkamera gleichzeitig ist. Vorteil: Selfies werden genauso gut wie normale Aufnahmen.
Gute Laufzeit
So viel Display muss erst einmal beleuchtet werden. Samsung packt dafür zwei miteinander kommunizierende Akkus in die beiden Hälften des Galaxy Fold, die zusammen auf eine Kapazität von 4.235 mAh kommen. Das ist zwar ordentlich, aber die meisten Tablets haben wesentlich mehr Power. Dennoch macht das Fold nicht allzu früh schlapp. In unserem Online-Laufzeit-Test, bei dem wir bei mittlerer Helligkeit automatisiert auf Webseiten scrollen und Videos abspielen lassen, wird das Fold für 9:37 Stunden mit Strom versorgt. Damit läuft es länger als ein iPhone X oder OnePlus 7T.
Wenn Nutzer das Fold nie auffalten, hält es sogar fast 16 Stunden am Stück durch. Zum Aufladen braucht das Fold etwas über zwei Stunden – das ist ein guter Wert. Auch kabelloses Laden ist möglich – und damit Besitzer nochmal so richtig angeben können, kann das Fold auch andere kompatible Geräte kabellos aufladen.
Tolle Performance - kleine Software-Einschränkungen
Im Inneren sitzt Qualcomms aktuellster Snapdragon 855, der im 7-Nantometer-Verfahren gefertigt wurde und daher besonders effizient und energiesparend sein soll. Zur Seite stehen sehr großzügige 12 GByte Arbeitsspeicher. Die Bedienung macht Spaß, das System reagiert ohne Verzögerung.
Wenn Sie gut im Multitasking sind, können Sie bis zu drei Apps gleichzeitig öffnen und bedienen. Der Übergang zwischen den Displays (von klein auf groß und andersrum) klappt gut, muss allerdings zuerst aktiviert werden. In der Standard-Einstellung erscheint das vordere Display beim Zusammenfalten noch schwarz. Viele von uns ausprobierte Apps wie zum Beispiel Google Maps und Youtube unterstützen den Wechsel problemlos.
Bei einigen Anwendungen ist das 4:3-Format des Fold allerdings kein großer Vorteil. Youtube-Videos zum Beispiel haben breite schwarze Ränder und Instagram-Stories erscheinen mit abgeschnittenem Bild. Spielen und Surfen macht aber auf dem großen Display deutlich mehr Spaß.
Damit man das Fold auch nur mit einer Hand bedienen kann, sind die Navigations-Buttons am unteren Rand auf der rechten Seite platziert, zuvor waren sie in der Mitte. Doch auch Linkshänder gehen nicht leer aus, die Seite ist in den Einstellungen auswählbar.
Samsung Galaxy Fold inklusive Galaxy Buds
Allein schon an der Verpackung ist zu erkennen, dass es sich beim Fold nicht um ein herkömmliches Smartphone handelt. Auf dem Gerät kleben deutliche Hinweise, wie Nutzer es behandeln sollten und statt kabelgebundenen Kopfhörern sind die Samsung Galaxy Buds mit dabei (und dafür auch Bluetooth 5). Das ist für den hohen Preis aber auch angemessen. Auch der Erwerb ist etwas ungewöhnlich: Wer das Samsung Galaxy Fold 5G für 2.100 Euro (UVP) kauft, bekommt es entweder per "Concierge-Service" nach Hause geliefert oder kann es in einem nahegelegenen Customer Service abholen. Bei der Übergabe erhalten Käufer in der Regel eine Schritt-für-Schritt Anleitung für das Gerät.
Das Fold ist nicht offiziell vor Staub und Wasser geschützt; zum Schutz des komplizierten Handys packt Samsung ein Case in die Box. Kontaktloses Zahlen per NFC ist mit dem derzeit innovativsten Galaxy-Smartphone wenig überraschend auch möglich. Verzichten müssen Sie zudem auf Dual-SIM und eine Kopfhörerbuchse. Es befindet sich auch kein USB-Typ-C-auf-Klinke-Adapter im Lieferumfang.
Insgesamt zeigt Samsung mit dem Galaxy Fold ein tolles Konzept, das zwar noch nicht vollends ausgereift ist, aber fürs Erste vieles richtig macht. Es bleibt spannend, inwiefern andere Hersteller nachlegen, und ob den Falt-Handys - wie manche munkeln - die Zukunft gehört.
Smartphones im Test
Samsung Galaxy S24 Ultra
Bildquelle: BestCheck.de
Testurteil
1,2Sehr gut
Preiseinschätzung
Teuer (4,3)
- Leistung (1,1)
- Ausstattung (1,3)
- Akku (1,4)
- Display (1,0)
- Kamera (1,0)
Beliebter Shop:
1.120,80 €
(Amazon Marktplatz | Verkäufer: MaxNord)
Günstiger Shop:
1.063,99 €
(eBay)
Asus Zenfone 11 Ultra
Produktabbildung mit24BilderAsus Zenfone 11 Ultra
Asus Zenfone 11 Ultra
Auf fast 6,8 Zoll zeigt das Zenfone 11 Ultra eine ruckelfreie Version von Android 14. Vollwertige Versionsupdates verspricht Asus aber leider nur bis inklusive Android 16.
Asus Zenfone 11 Ultra
Mit einer beeindruckenden Akkulaufzeit von rund 17 Stunden und kurzen Ladezeiten bietet das Zenfone genügend Saft für den gesamten Alltag.
Asus Zenfone 11 Ultra
Das 6,8 Zoll OLED-Display des Zenfone liefert mit seiner Bildwiederholrate von 120 Bildern pro Sekunde eine flüssige sowie farbkräftige visuelle Darstellung.
Asus Zenfone 11 Ultra
KI-Funktionen wie die Live-Übersetzung bei Telefonaten sind zwar nett, aber wie schon bei Samsung noch zu fehleranfällig.
Asus Zenfone 11 Ultra
Sicherer ist die KI da schon beim Erstellen eigener Hintergründe. Dabei können wir aber nicht frei prompten, sondern sind auf verschiedene Auswahlmöglichkeiten beschränkt.
Asus Zenfone 11 Ultra
Dank des integrierten Snapdragon 8 Gen 3 Prozessors und großzügigen 16 GByte Arbeitsspeicher bietet das Zenfone auch bei aufwendigeren Games eine Top-Performance.
Asus Zenfone 11 Ultra
Für Gaming-Enthusiasten bietet das Zenfone mit seinem nahtlosen Wechsel auf 144 Hertz eine besonders geschmeidige Spielqualität und viele weitere Optionen per Overlay-Menü.
Asus Zenfone 11 Ultra
Mit einem Gewicht von 224 Gramm liegt das recht große Smartphone gut in der Hand. Es ist ohne seine Kameras knapp neun Millimeter dick und flach gebaut.
Asus Zenfone 11 Ultra
Auf eine eSIM-Unterstützung hat Asus hier leider verzichtet. Stattdessen sind wir auf rein physische SIM-Karten angewiesen. Dafür ist aber zumindest der Dual-SIM-Betrieb möglich.
Asus Zenfone 11 Ultra
Mit einer beeindruckenden Akkulaufzeit von rund 17 Stunden und kurzen Ladezeiten bietet das Zenfone genügend Saft für den gesamten Alltag.
Asus Zenfone 11 Ultra
Das Zenfone 11 Ultra besticht durch seinen markanten Stil und drei Farbvarianten: Schwarz, Beige und Babyblau. Die Kamerainsel ist gerade auf letzteren aber recht auffällig.
Asus Zenfone 11 Ultra
Bei den Kameras setzt Asus auf ein Trio bestehend aus der 50 Megapixel starken Hauptkamera, einer Ultraweitwinkellinse sowie einer Telezoomkamera.
Asus Zenfone 11 Ultra
Die Fotoqualität der Asus-Kamera liegt auf einem sehr hohen Niveau. Besonders die Farben und der Umgang mit Gegenlicht gefällt, im Direktvergleich dagegen zeigen sich Schwächen im Detail.
Asus Zenfone 11 Ultra
Satte Farben und klare Kontraste sorgen beim Zenfone für ein sehr ansehnliches Mülleimer-Porträt. Die nahen Gräser etwa stellt die Galaxy-Konkurrenz nochmal schärfer und detailreicher dar.
Asus Zenfone 11 Ultra
In abendlichen Stimmungen geraten Fotos beim Asus auch gerne mal etwas zu dunkel. Etwa der vordergründige Kiesweg könnte zudem detaillierter sein.
Asus Zenfone 11 Ultra
Grundsätzlich ist an der Schärfe des Zenfone 11 Ultra wenig auszusetzen. Im Vergleich jedoch schneiden einige andere Top-Smartphones in dieser Hinsicht besser ab.
Asus Zenfone 11 Ultra
Das gilt auch für das zeitgleich erschienene Xiaomi 14 Ultra, bei dem gerade die Steintexturen deutlich detaillierter eingefangen werden.
Asus Zenfone 11 Ultra
Bei Gegenlicht gehört die Triple-Kamera des Zenfone zu den besten ihrer Art. Das Windrad bleibt klar zu sehen, der Boden ist angemessen hell. Andere dunkeln hier zu sehr ab.
Asus Zenfone 11 Ultra
Der optische Zoom bis zum Faktor drei erlaubt möglichst verlustfreie Nahaufnahmen. Der digitale 30-fache Zoom geht auch in Ordnung, erzeugt aber nur recht unscharfe Bilder.
Asus Zenfone 11 Ultra
Gerade verglichen mit dem 100-fachen Digitalzoom mancher aktueller Top-Geräte wie dem Galaxy S24 Ultra kann Asus nicht mithalten. Der Zoom ist aber ohnehin mehr eine Spielerei.
Asus Zenfone 11 Ultra
Nachts hellt das Asus Fotos zwar angemessen auf, im Detail könnten die Aufnahmen aber gerne noch detaillierter sein.
Asus Zenfone 11 Ultra
Das Versprechen von 65 Watt erreicht das Zenfone in unserem Test zwar nicht, dennoch lädt es den Akku recht flott voll.
Asus Zenfone 11 Ultra
Ein Netzteil liegt nicht bei, an unserem 120-Watt-Stecker ist das Zenfone aber schon in weniger als einer Stunde voll geladen.
Bildquelle: BestCheck.de
Testurteil
1,2Sehr gut
Preiseinschätzung
Teuer (3,7)
- Leistung (1,1)
- Ausstattung (1,0)
- Akku (1,3)
- Display (1,2)
- Kamera (1,3)
Beliebter Shop:
999,99 €
(Amazon)
Günstiger Shop:
968,00 €
(Gomibo)
Asus ROG Phone 8
Produktabbildung mit17BilderAsus ROG Phone 8
Asus ROG Phone 8
Das 6,8 Zoll große OLED-Display gehört zu den Highlights des ROG Phone 8. Es ist extrem hell, bietet butterweiche 165 Hertz und punktet mit satten Farben sowie einer guten Schärfe.
Asus ROG Phone 8
Mit einem Gewicht von 225 Gramm ist das ROG Phone nicht unbedingt das leichteste seiner Art, liegt aber dennoch gut und sicher in der Hand. Auch die exzellente Verarbeitung gefällt uns.
Asus ROG Phone 8
Beim Gaming oder beim Tippen punktet das ROG Phone seitlich gehalten mit einer guten Ergonomie. Auch der hochwertige Stereo-Lautsprecher kann qualitativ überzeugen.
Asus ROG Phone 8
Die Triple-Kamera des ROG Phone 8 bietet neben einer 50 Megapixel starken Hauptlinse einen Ultraweitwinkel- und einen Telezoomsensor. So ermöglicht es einen dreifachen optischen Zoom.
Asus ROG Phone 8
Die beiden "AirTrigger" auf der Längsseite des ROG Phone 8 dienen als gelungener Ersatz für die Schultertasten auf herkömmlichen Controllern.
Asus ROG Phone 8
Die Funktionen der AirTrigger lassen sich in jedem Spiel frei belegen. Ihre Berührung steht dabei für die Berührung auf einer frei bestimmbaren Stelle des Handydisplays.
Asus ROG Phone 8
Wer die Schultertasten nicht benutzt, stört sich auch nicht an ihrer Anwesenheit. Die reinen Berührungsflächen stehen nicht hervor. Das kantige Gehäuse liegt dafür gut in der Hand.
Asus ROG Phone 8
Das bunt beleuchtete Logo auf der Rückseite des ROG Phones lässt sich für eingehende Mitteilungen, Anrufe oder dekorative Lichtspiele konfigurieren. Wer will, kann es aber auch einfach abschalten.
Asus ROG Phone 8
Neben der Beleuchtung und der Schultertasten lässt sich auch die Performance des ROG Phone konfigurieren. Drei voreingestellte Modi helfen bei der Balance zwischen Leistung und Energieeffizienz.
Asus ROG Phone 8
Qualitativ kann es die Triple-Kamera des ROG Phone mit Flaggschiffen wie dem iPhone aufnehmen. Erst im Detail zeigt sich, dass diese etwas mehr Schärfe zu bieten haben.
Asus ROG Phone 8
Asus schärft seine Bilder deutlicher nach und wählt in der Regel den Weg der stärkeren Beleuchtung. Das sieht zwar oberflächlich gut aus, es gehen aber auch Details verloren.
Asus ROG Phone 8
Asus schärft seine Bilder deutlicher nach und wählt in der Regel den Weg der stärkeren Beleuchtung. Das sieht zwar oberflächlich gut aus, es gehen aber auch Details verloren.
Asus ROG Phone 8
Im Porträtmodus stellt das Asus ROG Phone Hintergründe mit einer schönen Unschärfe dar. Auch die Farben und Details am Motiv überzeugen.
Asus ROG Phone 8
Dunklere Schatten hellt das Asus nur ein wenig auf. Dadurch bleibt das Foto realitätsgetreu, zeigt aber auch weniger Struktur und Details als etwa das des iPhones.
Asus ROG Phone 8
Der optische, dreifache Zoom des Gaming-Handys macht einen guten Eindruck. Digital zoomen wir bis zum 30-fachen, was zumindest noch in Ordnung geht.
Asus ROG Phone 8
Auch in der dunklen Nacht kann das ROG Phone 8 punkten. Fotos sind hier zwar nicht so hell wie beim iPhone, dem aktuellen Nachtkönig, reichen aber für feine Details.
Bildquelle: BestCheck.de
Testurteil
1,2Sehr gut
Preiseinschätzung
Teuer (4,1)
- Leistung (1,1)
- Ausstattung (1,0)
- Akku (1,4)
- Display (1,1)
- Kamera (1,3)
Beliebter Shop:
1.052,14 €
(Otto)
Günstiger Shop:
949,99 €
(Cyberport)
Asus ROG Phone 8 Pro
Produktabbildung mit15BilderAsus ROG Phone 8 Pro
Asus ROG Phone 8 Pro
Die Rückseite schreit nicht direkt "Gaminggerät". Das ROG Phone verzichtet auf RGB-Blingbling, stattdessen blendet es Infos wie die Uhrzeit oder eingehende Anrufe ein.
Asus ROG Phone 8 Pro
Beim Gaming dagegen zeigt die Kunststoffrückseite eine schick animierte Grafik an, die allen sagt "Ruhe bitte, hier wird gezockt". Wer will, kann die Anzeige aber auch deaktivieren.
Asus ROG Phone 8 Pro
Das OLED-Display ist mit 6,8 Zoll nicht nur sehr groß, es bietet auch eine sehr hohe maximale Helligkeit von fast 2.000 cd/m². Farben, Kontraste und Schärfe gefallen ebenso.
Asus ROG Phone 8 Pro
Mit einem Gewicht von 225 Gramm und einer Dicke von 13 Millimetern liegt das ROG Phone sehr gut in der Hand. Die Kühlung ist effizient und hält die Systemtemperatur auch ohne externer Lüftung niedrig.
Asus ROG Phone 8 Pro
Die Triplekamera des ROG Phone 8 Pro besteht aus einer 50-Megapixel-Hauptlinse, einer 13-Megapixel-Ultraweitwinkelkamera sowie einer 32 Megapixel starken Telezoomlinse.
Asus ROG Phone 8 Pro
Mit Lichtspureffekten, Panorama, 8K-Video und einer 480FPS-Zeitlupe bietet die Kamera interessante Modi. Zudem verfügt sie über einen dreifachen optischen sowie über einen digitalen 30-fach-Zoom.
Asus ROG Phone 8 Pro
Die Gaming-Performance ist dank des Snapdragon 8 Gen 3 großartig. Selbst rechenintensive 3D-Spiele wie hier "Genshin Impact" laufen stets flüssig.
Asus ROG Phone 8 Pro
Über das "Game Genie" können wir auch während dem Zocken diverse Einstellungen vornehmen, Informationen einblenden oder auf Funktionen wie die Makro-Steuerung und die AirTrigger zugreifen.
Asus ROG Phone 8 Pro
Die "AirTrigger" befinden sich links und rechts auf der Längsseite des Gaminghandys. Sie simulieren die Schultertasten klassischer Controller und lassen sich für jedes Game individuell belegen.
Asus ROG Phone 8 Pro
Die Triple-Kamera des Asus ROG Phone knipst für sich betrachtet sehr schöne, scharfe Fotos mit guten Details und klaren Kontrasten. Das Auto-HDR meint es bei Tageslicht aber etwas zu gut.
Asus ROG Phone 8 Pro
Besonders im Vergleich mit dem iPhone 15 Pro, welches deutlich näher an der Realität bleibt, zeigen sich die knalligen Farben der Standardeinstellung. Hier können Sie nur manuell nachhelfen.
Asus ROG Phone 8 Pro
Bei schwächeren Lichtverhältnissen sind die Farben bei Asus weniger knallig, dafür bleiben die Fotos aber auch recht dunkel. Im Detail zeigen sich zudem verwaschene Strukturen.
Asus ROG Phone 8 Pro
Der dreifache optische Zoom des Gaming-Smartphones bringt ferne Motive nahezu verlustfrei auf das Display. Der digitale 30-fache Zoom hingegen ist zu milchig geraten.
Asus ROG Phone 8 Pro
Nachts hellt das ROG Phone die dunkle Szene gelungen auf. Das iPhone bringt aber noch etwas mehr Licht ins Dunkle, Details wie Texte sind bei Apple ebenfalls klarer.
Bildquelle: BestCheck.de
Testurteil
1,2Sehr gut
Preiseinschätzung
Sehr teuer (4,9)
- Leistung (1,1)
- Ausstattung (1,0)
- Akku (1,5)
- Display (1,1)
- Kamera (1,3)
Beliebter Shop:
1.499,00 €
(Alternate)
Günstiger Shop:
1.499,00 €
(Alternate)
Apple iPhone 15 Pro Max
Produktabbildung mit18BilderApple iPhone 15 Pro Max
Apple iPhone 15 Pro Max
Das iPhone 15 Pro Max (links) bietet mit 6,7 Zoll mehr Bildfläche als das iPhone 15 Pro (rechts) mit 6,1 Zoll.
Apple iPhone 15 Pro Max
Das iPhone 15 Pro Max hat eine USB-Typ-C-Buchse im USB-3-Standard.
Apple iPhone 15 Pro Max
Es liegt groß in der Hand, hat aber einen fantastischen Screen.
Apple iPhone 15 Pro Max
Das OLED-Display liefert bekannt satte Farben, tolle Kontraste sowie butterweiche 120 Bilder pro Sekunde.
Apple iPhone 15 Pro Max
Die Stummschalt-Taste fällt weg, stattdessen gibt es einen frei belegbaren "Action-Button".
Apple iPhone 15 Pro Max
Auf den Action-Button lässt sich unter anderem die Taschenlampen-Funktion legen.
Apple iPhone 15 Pro Max
Die Triple-Kamera des Pro Max beeindruckt mit einer enormen Foto- und Videoqualität sowie einem großen Funktionsumfang. Auch nahe Makro-Aufnahmen sind möglich.
Apple iPhone 15 Pro Max
Neben dem sogenannten Time-of-Flight-Sensor für Unschärfe-Informationen hat das iPhone 15 Pro Max die normale Hauptlinse mit 48-MPx, einen 5-fach-Zoom und eine Weitwinkellinse.
Apple iPhone 15 Pro Max
Apple iPhone 15 Pro Max
Auch wenn die Ergebnisse bis zum Faktor 25 überzeugen können: Mit dem 100-fachen Zoom des Samsung Galaxy S23 Ultra kann es das iPhone nicht aufnehmen.
Apple iPhone 15 Pro Max
Der fünffache optische Zoom präsentiert dafür auch am abendlichen Brandenburger Tor großartige Resultate. Die Figuren und ihre Texturen sind detailreich, die Farben sinnvoll aufgehellt.
Apple iPhone 15 Pro Max
Keines der Modelle der iPhone-15-Reihe gibt sich im Fotovergleich die Blöße. Alle vier zeigen schöne Farben, klare Details und eine passende Fokussierung.
Apple iPhone 15 Pro Max
Qualitativ agieren die 15er-iPhones auf einem sehr ähnlichen Niveau. Speziell das Pro fällt jedoch durch einen verstärkten Kontrast auf.
Apple iPhone 15 Pro Max
Dank der neuen Zoomlinse lässt sich auch kleiner, ferner Text fotografieren und sehr gut lesen.
Apple iPhone 15 Pro Max
Wie auch schon bei seinem Vorgänger tut sich das iPhone gelegentlich schwer mit der Fokussetzung im Porträtmodus. So wirken Details im Vergleich zur Konkurrenz auch mal unscharf.
Apple iPhone 15 Pro Max
Die Nase vorn hat das iPhone dafür in Sachen Nachtaufnahmen. Das S23 Ultra muss für scharfe Resultate gestützt werden, während das Pro Max auch aus der Hand überzeugende Nachtfotos knipst.
Apple iPhone 15 Pro Max
Während das Standard-iPhone bereits tolle, detailreiche Nachtfotos liefert, kann das Pro Max noch etwas mehr Licht ins Dunkle bringen.
Bildquelle: BestCheck.de
Testurteil
1,3Sehr gut
Preiseinschätzung
Sehr teuer (4,6)
- Leistung (1,5)
- Ausstattung (1,3)
- Akku (1,3)
- Display (1,4)
- Kamera (1,0)
Beliebter Shop:
1.249,00 €
(Amazon)
Günstiger Shop:
1.166,89 €
(eBay)
So bewertet das CHIP Testcenter Handys
Im CHIP-Testcenter prüfen wir jährlich viele Dutzend Smartphones in einem aufwändigen Testverfahren. Die Handys durchlaufen ausführliche Labortests, bevor wir sie mit einer Gesamtwertung in unsere Bestenliste einordnen. Wir messen die Performance, die Akkulaufzeit, die Displaygüte, die Fotoqualität und bewerten die Ausstattung. Unsere Ingenieure und Messtechniker ergänzen die objektiven Messungen zudem um Experten-Eindrücke, beispielsweise bei der Bewertung der Verarbeitung. Alle Kategorien fließen mit dem gleichen Gesamtgewicht in die Endnote ein, weil wir sie für Smartphones gleich relevant halten. Auf Basis der Gesamtnote und des aktuellen Straßenpreises fällen wir zudem ein Preisurteil, damit Sie auf einen Blick sehen, welches Gerät am meisten für sein Geld bietet. Eine ausführliche Beschreibung unseres Handy-Testverfahrens lesen Sie hier.