Olympus OM-D E-M5 Mark II: Leistungsstarke Micro-Four-Thirds-DSLM im Test.
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Fazit vom 24.02.2015
Die Olympus OM-D E-M5 Mark II punktet im Test mit hoher Geschwindigkeit und starker Technik. Allen voran der extrem effiziente Bildstabilisator begeistert mit seiner hohen Verwacklungs-Kompensierung. Der Bildsensor der Micro-Four-Thirds-DSLM gefällt derweil mit hoher Kantenschärfe, geringem Rauschen und innovativem 40-Megapixel-Modus. Lediglich die Detailwiedergabe nimmt bereits bei moderat hoher Lichtempfindlichkeit zu stark ab.
Dieses Produkt bewertete das unabhängige CHIP-Testcenter.
Unsere Bewertung ist dynamisch: Das Top-Gerät einer Kategorie setzt den Bestwert mit der Schulnote 1,0, alle anderen passen sich daran an. Da sich die Bewertungen jederzeit ändern können, zeigen wir Ihnen auch die ursprünglichen Noten zum Testzeitpunkt.
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Bei der Olympus OM-D E-M5 Mark II können Sie Ihr Stativ in der Abstellkammer liegen lassen. Der integrierte Bildstabilisator fängt rekordverdächtige fünf bis sechs Blendenstufen ab – behauptet zumindest der Hersteller. Doch im Test können wir diese herausragende Leistung attestieren: Dreistellige Brennweiten mit niedrigen zweistelligen Verschlusszeiten aus der Hand fotografieren liefert erstaunlich scharfe Ergebnisse. Diese Leistung stößt auch bei Filmern auf reges Interesse: Die Treppe runterlaufen und dabei Videos aus der Hand aufzeichnen wirkt wie mit einem Kamera-Rig gefilmt – ruhig und stabil. Sie glauben uns nicht? Dann empfehlen wir einen Blick in unser Testvideo am Ende des Artikels.
Olympus OM-D E-M5 Mark II: Starke DSLM im Test
Generell hat die Olympus OM-D E-M5 Mark II für Anhänger der Bewegtbilder einiges zu bieten: Full-HD mit 60 Bildern pro Sekunde und rund 52 MBit Datenrate, Mikrofonanschluss und hochauflösenden 3-Zoll-Touchscreen mit Schwenkfunktion zum Beispiel. Ultra-HD und Kopfhörer-Anschluss fehlen hingegen. Doch darauf verzichtet schon das Top-Modell OM-D E-M1. Daher dürfte wohl bei vielen Interessenten schnell die Frage aufkommen, woher der Preisunterschied von knapp 400 Euro zugusten der Olympus OM-D E-M5 Mark II rührt?
Vielleicht besitzt die Olympus OM-D E-M5 Mark II ja einen schwächer auflösenden Motivfinder? Keineswegs: Das neue Schwestermodell erbt den großen und mit rund 2,4 Millionen Subpixel sehr scharfen elektronischen Sucher direkt von der Spitzen-DSLM des Herstellers. Ein 440 Gramm leichtes Spritzwasser-geschütztes Magnesiumgehäuse im Stil analoger Kamera, eine praktische WLAN-Funktion zur drahtlosen Datenübertragung und Fernsteuerung sowie zahlreiche Direkttasten zum Beispiel für HDR und Gradationskurve sind auch hier an Bord. Zwei Rändelräder zum Verstellen von Verschlusszeit und Blende sowie 14 Art-Filter wie Pop-Farben und Colourkey stehen ebenfalls zur Wahl.
Das Ausstattungsniveau scheint folglich auf ähnlich hohem Niveau zu liegen. Fast, denn die Olympus OM-D E-M5 Mark II setzt sogar noch einen oben drauf – mit ihrem in dieser Kamera-Klasse bislang einzigartigen Hochauflösungs-Modus. Standardmäßig speichert der Four-Thirds-Sensor Fotos mit 16 Megapixel auf die SD-Karte. Im sogenannten „High Res.“-Modus verschiebt die DSLM den Bildchip wenige Millimeter und speichert acht Fotos in Serie, um damit selbstständig eine 40-Megapixel-Aufnahme zu erstellen. Das Ergebnis: Erstaunlich scharfe Bilder, die tatsächlich an das Niveau einer Nikon D800 mit 36 Megapixel heranreichen. Der Haken ist allerdings, dass es dafür zwingend ein Stativ und ein ruhiges Motiv wie ein Stillleben braucht, da das Ergebnis andernfalls unscharf erscheint.
Olympus OM-D E-M5 Mark II: Immer wieder gewöhnungsbedürftig – das Menü und seine teils kryptischen Abkürzungen sowie Symbole.
Olympus OM-D E-M5 Mark II: Rasant unterwegs
Doch bereits in regulärer Auflösung liefern die bis zu 1.679 Linienpaare pro Bildhöhe knackig scharfe Resultate. Punkten kann die Olympus OM-D E-M5 Mark II ebenfalls beim Bildrauschen, das in der Bildschirmansicht erst nach ISO 3.200 störende Ausmaße annimmt. Die dürfte allerdings der regen Weichzeichnung geschuldet sein, die bereits ab ISO 800 feine Details deutlich ausradiert. Die maximale Lichtempfindlichkeit von ISO 25.600 ist daher nur in extremen Notfällen zu empfehlen.
Dagegen makellos: Die 81 Kontrast-Autofokusfelder, die selbst bei Schwachlicht mit rund 0,3 Sekunden erstaunlich flott und für Schnappschüsse stets schnell genug scharfstellen. Rasant zeigt sich die Olympus OM-D E-M5 Mark II auch bei der Serienaufnahme: Bis zu 10,5 Bilder pro Sekunde dürfte sogar Sportfotografen zufrieden stellen. Der wohl einzige kritische und vielleicht kaufentscheidende Unterschied zwischen OM-D E-M1 und dieser hier: Statt 67 JPEG-Bilder pro Serie stemmt der Neuzuwachs maximal 15. Im RAW-Format sind’s sogar nur 11 statt 40 Aufnahmen in Folge. Immerhin liegt die Akkulaufzeit mit maximal 540 Auslösungen und 151 Videominuten in etwa gleichauf und serviert für eine DSLM durchschnittlich gute Werte.
Olympus OM-D E-M5 Mark II: Die Verschluss bis 1/8.000 Sekunde lässt sich auch elektronisch und somit lautlos auslösen.
Profi-Feature: Als eine der wenigen APS-C-Kameras besitzt die Fujifilm X-H2S ein Zweitdisplay neben dem Sucher. Hier werden Statusmeldungen wie die noch verbleibende Aufnahmekapazität eingeblendet.
Die Olympus OM-D E-M5 Mark II starke Ausstattung fürs Geld, schwächelt aber bei der Detailtreue. Wer mehr Abbildungsleistung sucht, sollte einen Blick auf unsere Topmodelle werfen. Das DSLM-Modell mit der besten Bildqualität zeigen wir Ihnen in der Tabelle. Die vollständige Liste mit allen Details finden Sie in der Fotostrecke.
Profi-Feature: Als eine der wenigen APS-C-Kameras besitzt die Fujifilm X-H2S ein Zweitdisplay neben dem Sucher. Hier werden Statusmeldungen wie die noch verbleibende Aufnahmekapazität eingeblendet.
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