Lenovo Yoga 520-14IKB (Convertible) im Test

Power zum fairen Preis?

Lenovo Yoga 520 - Erster Eindruck

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Lenovo versucht mit dem Yoga 520 sein Erfolgskonzept als Preis-Leistungskracher weiter zu entwickeln und ergänzt das Convertible nun um einen Active Pen. Jedoch überzeugt uns der Notebook-Tablet-Hybrid im Test nur bedingt - die Verarbeitung ist nur auf akzeptablen Niveau und das 360 Grad-Scharnier im Alltag kaum zu gebrauchen. Gut dass es da die Lenovo-typisch spitzen-mäßige Tastatur und Touchpad gibt. Wer auf der Suche nach einem guten Mittelklasse-Convertible ist, sollte lieber einen Blick auf das Yoga 720 werfen, das ebenfalls aus dem Hause Lenovo kommt.

Vorteile

Intel Core i5-8250U

Fingerabdruck-Sensor & Tastaturbeleuchtung

Nachteile

Display-Scharnier arretiert nicht stabil

Sperriger Tablet-Modus

180-Grad-Drehung als Kraftakt

Das 14-Zoll-Display mit einem Full-HD-IPS-Touchscreen (1.920 x 1.080 Pixel) ausgeliefert wird, wie im Video oben zu sehen, mit einem Lenovo Active Pen bedient. Ein IPS-Display soll eine besonders realitätsnahe Farbdarstellung und eine extreme Blickwinkelstabilität garantieren. Jedoch erreicht das Display im Test nur 61,5 von 100 Punkten, was unter anderem an der geringen Maximalhelligkeit von nur 229 Candela pro Quadratmeter liegt. Gerade bei einem Convertible wie dem Yoga 520 ist ein hellstrahlendes Display besonders wichtig, denn so lässt sich störenden Lichtreflexionen des spiegelnden Bildschirms entgegenwirken. Auch der Schachbrettkontrast darf gerne etwas kräftiger ausfallen - denn 148 zu 1 hauen uns nicht gerade vom Hocker.

Wirklich ärgerlich ist aber das Display-Scharnier des Notebook-Tablet-Hybriden. Die Convertible-Drehung wird bei diesem Modell zum kleineren Kraftakt, der Mechanismus ist ziemlich schwergängig - selbst für ein Convertible mit 1,75 Kilogramm. Dazu arretiert das Scharnier nicht in jeder Position, gerade bei der Toucheingabe federt es recht stark. Im Tablet-Modus stört außerdem das ungewöhnliche Design des Yoga 520, denn das A-Cover schließt nicht sauber auf die Notebookunterseite auf - ein Spalt bleibt bestehen der nicht nur für eingeklemmte Finger sorgt, sondern auch ein ständiges Federn bei der Toucheingabe im Tablet-Modus garantiert. Für uns ein klarer Design-Fehler.

Auf den ersten Blick wirkt das Lenovo Yoga 520 sehr gut verarbeitet, schick und stabil - doch offenbart sich das Display-Scharnier als Schwachstelle.

Auf den ersten Blick wirkt das Lenovo Yoga 520 sehr gut verarbeitet, schick und stabil - doch offenbart sich das Display-Scharnier als Schwachstelle.

Foto: CHIP

Lenovo Yoga 520: Das Mittelklasse-Convertible?

Als Hauptrecheneinheit kommt ein Intel Core i5-8250U Prozessor zum Einsatz der von 8 GByte Arbeitsspeicher begleitet wird. Gespeichert wird auf einer 256 GByte großen SSD, und über 1 x USB Type-C, 2 x USB 3.0 lassen sich schnell und einfach externe Festplatten anschließen. Als weitere Anschlussmöglichkeiten sind ein Card-Reader, HDMI und Ethernet-Port verbaut -  gefunkt wird mit 2 x 2 WIFI 802.11-ac und Bluetooth 4.1 Modul. Der 35 Wh Akku liefert eine Akku-Laufzeit von 6:25 Stunden (Video) und in unserem Office- Testszenario 8:06 Stunden.

Dabei reicht die Leistung des i5 für alltägliche Office- und Web-Anwendungen und grundlegende Bildbearbeitung sowie Casual-Games wie zum Beispiel Hearthstone, Gwent und The Elder Scrolls Legends.

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Für zirka 50 Euro mehr gibt es bereits das Lenovo Yoga 720 als starkes Allround-Convertible - das dem Yoga 520 recht ähnlich sieht.

Für zirka 50 Euro mehr gibt es bereits das Lenovo Yoga 720 als starkes Allround-Convertible - das dem Yoga 520 recht ähnlich sieht.

Foto: CHIP

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Thorsten Nowag

Über die verfassende Person

Thorsten Nowag ist begeisterter Jünger der Virtual Reality und leidenschaftlicher Gamer. Ob Smartwatch, Smartphone, oder Notebook – alles, was einen Prozessor hat, ist Thorstens Passion.

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