Huawei Mate 10 Pro im Test

Groß, stark und edel

Huawei Mate 10 Pro im Review

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Das Huawei Mate 10 Pro überzeugt im Test mit klasse Performance, langer Akkulaufzeit und einer tollen Verarbeitungsqualität. Das nahezu randlose Design wirkt zudem sehr modern. Für einige Nutzer könnte sich auch die Dual-SIM-Funktion mit LTE auf beiden Karten sowie der optimierte Desktop-Modus als praktisch erweisen. Die Fotoqualität ist trotz Dual-Kamera-System und Leica-Branding aber nur gut, nicht Spitzenklasse.

Vorteile

Top Performance und Akkulaufzeit

Klasse Design

Dual-SIM-Funktion mit 2-mal LTE

Reaktionsschnelles Android 8

Nachteile

Dämmerlicht-Fotos lassen teils Details vermissen

Kein Micro-SD-Slot

Kein kabelloses Laden

Keine Klinkenbuchse

Huawei Mate 10 Pro: Edel-Handy im Test

In den vergangenen Jahren galten Smartphones chinesischer Hersteller als günstig, aber nicht besonders hochwertig verarbeitet. Diese Meinung widerlegt Huawei mit dem Mate 10 Pro in beiderlei Hinsicht. Das Highend-Handy des großen chinesischen Herstellers sieht richtig elegant aus und kostet zurzeit rund 450 Euro. Vergessen darf man dabei aber nicht, dass es in direkter Konkurrenz zum iPhone 8 und dem Galaxy Note 8 treten will. Das trägt nicht nur den Produktionskosten Rechnung, sondern soll Apple, Samsung und den Kunden zeigen, dass im Premium-Markt nun ein starker Player aus dem Land der Mitte mitspielt.

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Äußerlich hinterlässt das Huawei Mate 10 Pro einen hervorragenden Eindruck.

Äußerlich hinterlässt das Huawei Mate 10 Pro einen hervorragenden Eindruck.

CHIP

Mate 10 Pro mit schmalem Display-Rahmen

Das Mate 10 Pro hat ein Display mit sehr schmalem Rahmen. Die Verringerung der Rahmenbreite sieht nicht nur cool aus, sie verbessert auch das Handling bei großen Bildflächen. Um die Handhabung bei wachsenden Bildschirmen nicht zu beeinträchtigen, wechselt Huawei nach Samsung, LG und Google das Bildseitenverhältnis: Statt in 16:9 kommt der 6 Zoll große Screen des Mate 10 Pro im 18:9-Format. Das heißt, das Gerät bleibt in etwa gleich breit (lässt sich also genauso gut mit den Fingern umschließen), wächst aber in der Länge.

Huawei ist das beim Mate 10 Pro prima gelungen. Das zeigt der Vergleich mit dem OnePlus 5: Es ist exakt so groß wie das Mate 10 Pro, bietet aber 11 Prozent weniger Bildfläche. Der Bildschirm des Mate 10 Pro belegt rund 80 Prozent der Vorderfläche, was ein sehr guter Wert ist, der nur von Samsungs Galaxy S8 und Note 8 minimal übertroffen wird. Gebogene Displays hingegen bleiben das Markenzeichen von Samsung.

Das Display nutzt den Platz auf der Vorderseite des Handys fast vollständig.

Das Display nutzt den Platz auf der Vorderseite des Handys fast vollständig.

CHIP

Huawei Mate 10 Pro liegt gut in der Hand

Das Huawei Mate 10 Pro liegt auch deshalb gut in der Hand, weil die Rückseite an den Rändern leicht gebogenen ist. Spaltmaße, an denen sich Verunreinigungen sammeln könnten, weist unser kupferfarbenes Modell nicht auf. Auch ein Wasserbad brauchen Nutzer dank IP-67-Zertifizierung nicht zu fürchten. Der Fingerabdruckscanner liegt auf der Rückseite unter der Dual-Kamera und ist für uns gut mit dem Finger zu erreichen, ohne dass man über die Kamera patscht. Look und Verarbeitungsqualität finden wir exzellent, nur an den Anblick von Fingertapsern auf der Glasrückseite muss man sich gewöhnen. Ein bisschen störend ist auch, dass das Handy schon von leichten Schrägen hinabrutscht. Man sollte also aufpassen, wo man das teure Stück ablegt.

Im Foto-Modus sind alle Bedienelemente gut erreichbar.

Im Foto-Modus sind alle Bedienelemente gut erreichbar.

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Heller OLED-Screen mit ordentlicher Auflösung

Huawei-Käufer dürfen sich zudem über ein hochwertiges OLED-Panel freuen, das im Testlabor einen guten Eindruck hinterlassen hat. Die peppige Farbdarstellung macht Spaß, gut ist auch, dass die Weißdarstellung keinen Farbstich bekommt, wenn man das Handy mal nicht optimal vors Gesicht hält. Der Screen stellt 147 Prozent des Standard-RGB-Farbraums dar, LC-Displays können da nicht mithalten, für einen OLED-Screen ist das aber normal.

Auch die Maximalhelligkeit ist prima und erlaubt den Außeneinsatz unter Sonnenlicht: Manuell eingestellt kommt das Display auf knapp 478 cd/m², im Automatikmodus, wenn helles Licht auf den Sensor fällt, dreht der Screen aber auf bis zu 632 cd/m² auf.  Laut unseren Messungen reflektiert das Display jedoch ein bisschen stärker als beispielsweise der Screen des Galaxy Note 8.

Die breite Full-HD-Auflösung von 2.160 x 1.080 Pixel ist für den Alltagseinsatz ideal, wer das Handy allerdings in einer VR-Brille betreiben möchte, fährt mit den höher auflösenden QHD-Screens anderer High-End-Handys etwas besser.

Das Bild bei der Video-Wiedergabe ist ziemlich knackig.

Das Bild bei der Video-Wiedergabe ist ziemlich knackig.

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Spitzenperformance und Akkulaufzeit

Huawei ist ziemlich stolz auf seinen neuen Mobilprozessor, der im Mate 10 Pro steckt: Der Kirin 970, dem 6 GByte Arbeitsspeicher zur Seite stehen, liefert in unseren eher praxisnahen Tests eine Leistung auf Augenhöhe zu Qualcomms Snapdragon 835. Die Ladezeiten eines aufwendigen PDFs sowie einer sehr großen Webseite unterscheiden sich mit 1,9 Sekunden sowie 5,4 Sekunden nicht von denen des HTC U11 oder des OnePlus 5. Nur Apple spielt mit dem iPhone 8 (0,8 und 0,2 Sekunden) in einer eigenen Liga. Im Kirin 970 stecken acht klassische ARM-Kerne, in einer 4 x 4 Konstruktion. Vier starke Cortex A73 takten mit bis zu 2,36 GHz und werden von 4 energieeffizienten Cortex A53 unterstützt, die mit höchstens 1,8 GHz schalten dürfen.

Zu den Stärken des Mate 10 Pro zählt ebenso die exzellente Akkulaufzeit. In unserem Online-Laufzeittest hielt das Gerät 10:05 Stunden durch – das Galaxy S8 schafft nicht ganz zehn Stunden. Den üppig dimensionierten 4.000-Milliamperestunden-Akku lädt das Gerät in zwei Stunden und zehn Minuten vergleichsweise schnell wieder auf. Verzichten müssen Käufer auf einen austauschbaren Akku und Unterstützung für kabelloses Laden.

Der 4.000-mAh-Akku lädt sehr schnell.

Der 4.000-mAh-Akku lädt sehr schnell.

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Mate 10 Pro mit künstlicher Intelligenz?

In dem Kirin 970 Chip rechnet zusätzlich eine sogenannte Neural-network Processor Unit (NPU, wörtlich: Verarbeitungseinheit neuraler Netze), die besonders bei Bild- und Texterkennungs-Aufgaben sehr stark und effizient sein soll. Laut Huawei kann das Mate 10 Pro rund 30 Bilder in der Sekunde analysieren – also ein Video in Echtzeit – um zu erkennen, was in jedem Frame abgebildet ist. Huawei nennt das künstliche Intelligenz, obwohl der Begriff unserem Verständnis nach ein bisschen zu hoch für die Fähigkeiten des Handys gegriffen ist. Andere Android-Modelle leisten Ähnliches, sind in entsprechenden Aufgaben aber um ein Vielfaches langsamer.

Was haben die Nutzer davon in der Praxis? Den Fokus legt Huawei aktuell auf die Übersetzung von Texten und Ermittlung von Bildinhalten. Die Texterkennung mithilfe des Microsoft Translators beispielsweise ist durchaus nützlich, sie klappt zwar offline, aber leider nicht live. Wenn man in der entsprechenden App ein Foto geschossen hat, blendet das System die Übersetzung der Wörter über dem fotografierten Text ein. Je nach Textlänge, kann das aber einen spürbaren Moment dauern.

Das Ergebnis ist meist ganz gut. Mit einem vollgeschriebenen Word-Dokument war das System zwar überfordert, die Übersetzung von Webseiten überzeugt aber, obwohl die Wort-für-Wort-Übertragung das Verständnis von Sätzen erschwert. Lustig ist auch die Übersetzung gesprochener Wörter und Sätze, die mal gut und mal nicht klappt, wenn einen das System einfach nicht versteht. Als Party-Gag gibt es hier sogar Klingonisch.

Den Microsoft Übersetzter (Download) gibt es übrigens auch für andere Android-Handys im Play Store. Huawei behauptet zwar, dass die Texterkennung auf dem Mate 10 Pro 300 Prozent schneller sei. Einen Tempo-Vorteil konnten wir gegenüber dem flotten Xperia XZ1 Compact aber nicht spüren.

Nutzer können Sprache und Text übersetzen. Bei einfachen Bildern klappt das gut, ein Word-Dokument überfordert das System.

Nutzer können Sprache und Text übersetzen. Bei einfachen Bildern klappt das gut, ein Word-Dokument überfordert das System.

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Mate-10-Pro-Kamera erkennt Objekte

In der Live-Vorschau der Kamera zeigt das Handy an, welche Motive sich gerade im Sucher befinden. Dadurch kann das System Einstellungen für das jeweilige Motiv optimieren. Ein Tiermotiv etwa geht die Kamera anders an als Mahlzeiten, Personen oder Szenen in Dämmerlicht, um das jeweils bestmögliche Ergebnis zu gewährleisten. Das sind beispielsweise knackige Farben bei Gerichten oder natürliche Hauttöne, wenn man Personen fotografiert, verspricht der Hersteller. Die Objekterkennung klappt prima – man sieht das an einem kleinen eingeblendeten Symbol – einen Vorteil gegenüber guten Mitbewerbern in der Fotoqualität konnten wir im Rahmen des Testes aber nicht ausmachen.

Die Kamera erkennt live, was der Nutzer fotografieren möchte und passt die Einstellungen an.

Die Kamera erkennt live, was der Nutzer fotografieren möchte und passt die Einstellungen an.

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Dual-Cam mit ordentlicher Fotoqualität

Mit der Fotoqualität der 12-Megapixel-Cam sind wir insgesamt zufrieden, die beste Qualität liefert das Huawei Mate 10 Pro allerdings nicht. Tageslicht-Aufnahmen sind mittlerweile bei vielen besseren Handy-Modellen schon sehr gut, hier macht auch Huawei keine Ausnahme, obgleich wir leichte Vorteile bei Samsungs aktuellen Spitzenmodellen und dem HTC U11 ausmachen. Bei schlechten Lichtverhältnissen trennt sich dann immer die Spreu vom Weizen, und hier muss auch das Mate 10 Pro trotz großer F1.6-Blende etwas Federn lassen. Unser Referenzgerät in dieser Disziplin ist zum Stand Oktober 2017 das HTC U11, das in fein strukturierten Objekten unseres Testmotivs (Haare und Zwirn) einfach mehr Details herausarbeitet.

Für eine leichte, aber im Vergleich höhere Unschärfe sorgt beim Mate 10 Pro zudem – wie so oft bei Handys – die Kombination aus Rauschen und Weichzeichner. Die Detailtreue liegt effektiv bei knapp 80 Prozent, das HTC U11 kommt auf exzellente 90 Prozent. Immerhin ist der Weißabgleich etwas gelungener als bei HTC. Unterm Strich liefert die Cam in unserem Labor gute, aber nicht herausragende Qualität. Im Vergleich zum P10 Plus ist die Fotoqualität aber etwas besser.

Die Dämmerlicht-Qualität ist ganz gut, das Galaxy S8 oder HTC U11 bieten aber noch bessere Detaildarstellung.

Die Dämmerlicht-Qualität ist ganz gut, das Galaxy S8 oder HTC U11 bieten aber noch bessere Detaildarstellung.

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So nützlich ist die Zoomfunktion

Huawei wirbt zudem mit einem Hybrid-Zoom seiner Dual-Lens-Kamera, der qualitativ aber nicht an den Zweifach-Zoom des iPhone 8 Plus heranreicht. Das Mate 10 Pro hat nämlich nicht zwei RGB-Bildsensoren mit unterschiedlicher Brennweite, sondern kombiniert laut Hersteller einen Monochrom- mit einem Farb-Bildsensor. Den „Zoom“ erzeugt das Handy, indem es im 12-Megapixel-Modus eigentlich ein 20-Megapixel-Foto (MP) schießt und dieses entsprechend digital vergrößert. Zusätzlich setzt Huawei Bildverbesserer ein.

Wer hingegen direkt 20 MP einstellt, dem steht kein automatischer „Zoom“ mehr zur Verfügung. Im Vergleich sahen die Praxis-Fotos im 12-Megapixel-Modus mit 2x-Zoom gegenüber vergrößerten 20-MP-Fotos trotzdem leicht besser aus. Wer oft in Motive hineinzoomt, für den kann sich die Option also lohnen, echte Zoom-Handys bieten hier aber noch mehr. Optisch stabilisiert ist übrigens nur der RGB-Sensor. Foto-Fans können darüber hinaus im Profi-Modus zahllose Einstellungen selbst vornehmen und sogar RAW-Fotos speichern.

Die 12-Megapixel-Fotos lassen sich 2x vergrößern.

Die 12-Megapixel-Fotos lassen sich 2x vergrößern.

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Dual-SIM und Desktop-Modus

Gut bedient werden auch Business-Nutzer. Das Huawei Mate 10 Pro ist das erste von uns getestete Smartphone, das eine Dual-SIM-Funktion hat, die LTE auf beiden Karten (4G/4G) unterstützt. In der Regel gibt es nur 4G/2G. Das heißt: Eine Karte wird voll unterstützt, über die andere Karte klappt nur das alte GSM. Der Vorteil von 4G/4G: Voice-over-LTE geht über beide Tarife und Business-Anwender können beispielsweise berufliche und private Surf-Gewohnheiten trennen. Dafür müssen sie im Menü jeweils händisch umschalten, über welche Karte aktuell gesurft werden soll.

Für die letzte Zielgruppe könnte sich auch der Desktop-Modus als nützlich erweisen, der an Samsung Dex erinnert – mit dem Unterschied das man hier nur ein entsprechendes USB-Typ-C-Kabel benötigt und keine teure Docking-Station. Wer das Handy per Kabel mit einem entsprechenden TV oder Monitor verbindet, sieht auf Wunsch eine Desktop-Umgebung und nicht mehr den Handy-Screen. Das kann für Präsentationen ganz nützlich sein und die Arbeit an Office-Dokumenten vereinfachen, wenn man mal darauf verzichten möchte, das Notebook mitzunehmen.

Wenn man das Handy per Kabel mit einem TV verbindet, öffnet sich dort der Desktop-Modus.

Wenn man das Handy per Kabel mit einem TV verbindet, öffnet sich dort der Desktop-Modus.

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Ordentliche Ausstattung mit Leerstellen

In der Ausstattungsliste hakt das Mate 10 Pro viele, aber nicht alle wichtigen Check-Boxen ab. Es hat zwar 110 Gigabyte freien Speicherplatz, aber leider keinen Slot für Speicherkarten. Und obwohl der Kirin 970 der erste Prozessor ist, der superschnelles LTE mit 1,2 Gigabit pro Sekunde unterstützt (der Snapdragon 835 macht 1,0 Gbit/s), gibt es nur Bluetooth 4.2 statt 5.0. In der Praxis sind die Unterschiede freilich irrelevant. Die schnellsten deutschen Netze erlauben zum Testzeitpunkt keine 500 Mbit/s und für Bluetooth 5.0, das bei Nahverbindungen doppelt so schnell wie 4.2 ist (knapp 2 Mbit/s), gibt es de facto keine Endgeräte. Ein Infrarot-Sender für die Steuerung von AV-Geräten ist ebenfalls dabei.

Für viele Käufer wichtiger: Auch Huawei streicht wie Apple, HTC und Google die 3,5-Millimeter-Klinkenbuchse. Ein einfacher Adapter liegt zwar bei, damit lässt sich aber nicht gleichzeitig Musik hören und das Handy aufladen. Dieser Trend ist durchaus bedauernswert, da er aktuell eigentlich nur Nachteile für Anwender hat. Die USB-Typ-C-Buchse transferiert Daten nach Standard 3.1 – bei passendem PC/Notebook also sehr flott; in unserem Fall erreichten wir rund 100 Megabyte pro Sekunde.

Das Dual-SIM-Handy hat leider keinen Micro-SD-Slot – und auch keine Klinkenbuchse für Kopfhörer.

Das Dual-SIM-Handy hat leider keinen Micro-SD-Slot – und auch keine Klinkenbuchse für Kopfhörer.

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Aktuelles Android-8-System

Auf dem Smartphone läuft zum Testzeitpunkt Android 8.0.0 unter Huaweis Benutzeroberfläche EMUI 8.0 (die Versionsnummern 6 und 7 der UI überspringt der Hersteller). Das Sicherheitspatch-Level datiert auf den 05. Oktober 2017 und ist aktuell. Huawei patcht seine Smartphones in den ersten ein bis zwei Jahren in der Regel recht zuverlässig. Ein Update-Versprechen seitens des Herstellers gibt es aber nicht.

Eines der neuen Android-8-Features ist die Anzeige verpasster Nachrichten über einen kleinen Punkt an Icons. Und wer einen kurzen Moment auf die App-Symbole drückt, sieht ein Kontextmenü mit weiteren Infos oder Aktionsmöglichkeiten.

Shop-Empfehlung für HuaweiMate 10 Pro
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Auf dem Gerät läuft Android 8. Wer auf die Benachrichtigungspunkte tippt, sieht ein Mini-Menü mit weiterführenden Infos.

Auf dem Gerät läuft Android 8. Wer auf die Benachrichtigungspunkte tippt, sieht ein Mini-Menü mit weiterführenden Infos.

CHIP

Auf unserem Testgerät sind ein paar Zusatz-Apps installiert, die jedoch durchaus sinnvoll sind und nicht weiter stören. Neben dem Translator gibt es beispielsweise eine App zur Datensicherung, zur Systemoptimierung, zur Übertragung alter Telefon-Daten und zur Erfassung neuer Gesundheitsdaten. Das System reagiert sehr schnell, sieht schick aus und hinterlässt einen guten Eindruck.

Tipp: Wenn Sie noch nicht wissen, welches Smartphone wirklich zu Ihnen passt, hilft Ihnen unsere umfangreiche Smartphone-Kaufberatung weiter.

Hinweis: Dieses Smartphone wurde nach dem neuen Handy-Testverfahren vom September 2018 neu getestet, der Testbericht wurde angepasst.

Smartphones im Test

  • Samsung Galaxy S24 Ultra

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    • Appstore (1,0)

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Die besten Smartphones im CHIP-Test

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Im CHIP-Testcenter prüfen wir jährlich viele Dutzend Smartphones in einem aufwändigen Testverfahren. Die Handys durchlaufen ausführliche Labortests, bevor wir sie mit einer Gesamtwertung in unsere Bestenliste einordnen. Wir messen die Performance, die Akkulaufzeit, die Displaygüte, die Fotoqualität und bewerten die Ausstattung. Unsere Ingenieure und Messtechniker ergänzen die objektiven Messungen zudem um Experten-Eindrücke, beispielsweise bei der Bewertung der Verarbeitung. Alle Kategorien fließen mit dem gleichen Gesamtgewicht in die Endnote ein, weil wir sie für Smartphones gleich relevant halten. Auf Basis der Gesamtnote und des aktuellen Straßenpreises fällen wir zudem ein Preisurteil, damit Sie auf einen Blick sehen, welches Gerät am meisten für sein Geld bietet. Eine ausführliche Beschreibung unseres Handy-Testverfahrens lesen Sie hier.