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HTC Vive

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für PC Sichtfeld 110 ° Kunststoff Brillenträger-geeignet Anschlussart kabelgebunden Produktdetails
Ähnliche Produkte: 51 HTC VR-Brillen

Produktdetails

HTC Vive
Verwendungszweck für PC
integrierte Geräte Display, Lautsprecher, Mikrofon, Sensoren
Verwendung
Plattform PC
Display
Displaytyp OLED-Display
Bildschirmauflösungen 2160 x 1200
Optische Eigenschaften
Sichtfeld 110 °
Design
Material Kunststoff
Funktion
Steuerung über Controller, Drehregler, Tasten
Komfortfunktionen Brillenträger-geeignet, Kopfband verstellbar, Polsterung, Polsterung austauschbar, Pupillenabstand verstellbar, Fokus verstellbar
Anschlussart kabelgebunden
weitere Funktionen Augmented Reality (AR-Apps), Näherungssensor, Position-Tracking (Raumerfassung)
Anschlüsse 3,5mm Klinke, HDMI, Mini DisplayPort, USB
Abmessungen und Lieferumfang
Lieferumfang 2 Hand-Controller, HDMI-Kabel, Sensoren, Ohrhörer, Reinigungstuch, Netzteil, Handgelenkschlaufe, Controller
Weitere Eigenschaften
Bemerkung in Zusammenarbeit von HTC mit Valve / minimaler Spielbereich von 2 m x 1,5 m / Kabellänge: 5 m / Smartphone-Kopplung für Anrufbenachrichtigungen
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Expertenmeinung

Alexander Sievers
26.04.16
Alexander Sievers
26.04.16

Virtual Reality: Schon seit den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts geistert dieser Begriff durch die Unterhaltungsindustrie. Segas Master System 3D Brille und mehr noch der Virtual Boy von Nintendo Mitte der 90er sind die ersten Ansätze, uns das Mittendrin-Gefühl näherzubringen. Den Enthusiasmus der Hersteller in allen Ehren, setzte sich VR bei den Heimkonsolen dennoch nie durch. Nur in den leistungsstarken Arcade-Maschinen war der virtuellen Realität ein kurzer Hype vergönnt. Seit 2013 nun nimmt die Industrie einen dritten Anlauf und diesmal könnte es klappen. Die Oculus-Rift-Brille hat den Anfang gemacht und viele andere sind seitdem auf den Zug aufgesprungen. So wie HTC, die mit ihrer Vive-Brille ein etwas anderes Konzept verfolgen.

Mittels zweier Laser-Tracker wird die Position der Brille und der dazugehörigen beiden Controller im Raum bestimmt. Wie gut das funktioniert, beschreibt ein Tester unter anderem auf heise.de (29.02.2016). Sowohl er als auch seine Kollegen waren von dem Mittendrin-Gefühl begeistert. Ihre Erwartungen wurden vom beeindruckenden "Holodeck-Gefühl" sogar übertroffen. Darüber hinaus loben sie das offene Software-Konzept. Dank OpenVR-Schnittstelle ließen sich alle SteamVR-Titel mit der Vive nutzen. Die Controller-Steuerung sei im Gegensatz zur Konkurrenz jedoch wesentlich intuitiver.

Auch computerbild.de berichtet im Test vom 13.04.2016 von einem intensiven Virtual-Reality-Erlebnis, sobald man sich mit der Technik vertraut gemacht habe. Vor allem das Gefühl sich im Raum bewegen zu können und die erstaunlich präzise Steuerung seien einzigartig. Bei 4players.de (15.04.2016) teilt man diese Erfahrungen ebenfalls. Das genaue Tracking und die niedrige Latenz bei der Übertragung machten die Bewegungen derart schnell und verzögerungsfrei, dass sich die virtuelle Welt um einen herum wunderbar real anfühlt.

Was die Einrichtung der HTC Vive angeht, gehen die Meinungen etwas auseinander. Während heise.de und computerbild.de die Installation als unkompliziert und schnell beschreiben, sprechen die Redakteure von 4players.de von einigen Hürden wie beispielsweise dem Platzbedarf und kleineren Problemen bei der Kalibrierung. Der zu scannende Raum sollte demnach möglichst quadratisch und die Sensoren nicht mehr als fünf Meter voneinander entfernt sein. Letztere sollten zudem vibrationsfrei platziert werden. Hier ist eine gute Planung gefragt – auch um Stolperfallen in Form herumliegender Kabel zu vermeiden.

Stichwort Kabel: Ein Punkt, den auch die Computer Bild kritisiert, ist das Kabelgewirr. Das Headset ist durch ein dickes Exemplar mit dem Rest des Systems verbunden, was sich laut 4players.de insbesondere bei schnellen Bewegungen bemerkbar macht. HTC begründet dies mit den großen Datenmengen, die ausgetauscht werden müssen. Eine kabellose Übertragung sei derzeit noch zu unsicher. Glücklicherweise verläuft das Kabel nicht direkt zum PC, sondern vorher in eine Link-Box, die quasi auch als Stolperschutz dient, so 4players.de.

Ein weiteres Problem sei die Wärmeentwicklung, allerdings nicht die vom Gerät selbst, sondern vom Träger. Bei längeren, intensiven Spielen, heize sich die Brille durch die vielen Bewegungen auf und man gerate schnell ins Schwitzen. Positiv ist allerdings, dass die Tester auch nach einer Woche intensiven Testens keine Nackenschmerzen bekommen haben. Das Headset sei erstaunlich gut ausbalanciert. Lob gibt es auch für die Anpassungsmöglichkeiten. Beim Headset kann neben dem Pupillenabstand nämlich auch der Abstand der Bildschirme zu den Augen mittels zweier Stellschrauben verändert werden, was vor allem für Brillenträger praktisch ist. Für kleinere Köpfe liegen außerdem Polster bei.

Zu den Hauptkritikpunkten der Tester zählen die (momentan noch) überschaubare Auswahl an Spielen und der hohe Anschaffungspreis. Für manch einen könnte darüber hinaus die Investition in ein neues PC-System zum Kostenfaktor werden, denn aktuelle VR-Lösungen benötigen viel Leistung. Als Systemanforderungen gibt HTC für seine Vive mindestens eine Nvidia GeForce GTX 970 oder AMD Radeon R9 290 sowie einen Prozessor vom Typ Intel i5-4590 oder AMD FX 8350 und mehr als 4 GB Arbeitsspeicher an. Verbunden wir das Ganze via HDMI und USB mit dem PC.

Insgesamt lässt sich sagen, dass HTC mit der Vive ein überraschend ausgereiftes Produkt auf den Markt gebracht hat, das einen im wahrsten Sinne des Wortes optimistisch in die Zukunft blicken lässt und die Hoffnung nährt, dass Virtual Reality nun endlich seinen verdienten Siegeszug antreten kann.

Produktmeinungen (127) Hinweis zur Verifizierung Eine Prüfung, ob diese Produktmeinungen von Verbrauchern stammen, die die bewertete Ware tatsächlich genutzt oder erworben haben, hat nicht stattgefunden, es sei denn die jeweilige Bewertung ist als „verifizierte Meinung” gekennzeichnet.
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Durchschnitt aus 127 Meinungen
 
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Die Durchschnittsbewertung berechnet sich aus 127 externen Meinungen.

Testberichte - von uns für Dich zusammengefasst

Durchschnittsnote aus 26 Tests
gut (1,8)
  • 4/5
    4/5
    Fazit: Das Modell liefert Dir ein tolles VR-Erlebnis dank seines hochauflösenden Displays. Die Contoller bieten Entwicklern vielfältige Möglichkeiten für zukünftige Entwicklungen. Aufgrund der ungünstig platzierten Sensoren ist die Einrichtung der HTC Vive jedoch etwas umständlich. Leider sind keine Kopfhörer eingebaut.
    Pocket-lint online (04.05.18)
  • 5/5
  • 69/100
    69/100
    Fazit: Die HTC Vive zeigte im Vergleichstest die beste Bildqualität, doch die Brille selber ist teuer und verlangt einen starken PC. Außerdem ist das Setup umständlich.
    Audiovision 12/2017 (10.11.17)
  • gut (2,4)
    gut (2,4)
    Fazit: Das Exemplar besticht mit erstklassigem Raumtracking und einem üppigen Spielfeld. Das Tracking findet hier über 2 Laser statt. Betreiben lässt sich die VR-Brille per PC, HTC- und Steam-VR-App. Obendrein kommt sie mit guten Einstellungen für Brillenträger. Ein paar Abzüge bekommt sie allerdings in Sachen Handhabung aufgrund des hohen Gewichts und der vielen Kabel.
    Guter Rat 12/2017 (09.11.17)
  • 4,5/5
  • 4/5
    4/5
    Fazit: Das Modell eignet sich besonders zum professionellen Einsatz. Dafür bringt es Qualitäten wie eine ausgezeichnete Spielleistung und eine gute Verarbeitung aus hochwertigem Plastikmaterial mit. Die Installierung des Geräts ist hingegen aufwendig und eher kompliziert. Zudem benötigst Du einen ebenfalls leistungsstarken PC zur Verwendung des Gerätes.
    alphr online (06.06.17)
  • 3,5/5
    3,5/5
    Fazit: Für die Vive sprechen vor allem der hohe Grad an Immersion, der Langzeittragekomfort und das recht große Angebot an guten Spielen. Allerdings ist die VR-Brille weder preisgünstig noch einfach in Betrieb zu nehmen. Darüber hinaus ist sie klobig und es gibt nur wenige herausragende Spiele.
    t3.com online (05.06.17)
  • 4,5/5
  • 5/5
    5/5
    Fazit: Die größte Stärke des VR-Headsets von HTC ist das geringe Potenzial für Motion Sickness. Licht kommt nicht durch und die Bewegungsspiegelung wirkt sehr authentisch. Schön ist auch, dass die Vive Steam-Spiele unterstützt. Das Ganze ist aber sehr teuer und beansprucht viel Platz im Zimmer.
    connect 02/2017 (05.01.17)
  • 9/10
    9/10
    Fazit: Ein komfortabler VR-Headset mit toller Immersion. Das VR-Gefühl ist hier sogar noch stärker, als mit der PS4 VR und der Oculus Rift. Zudem lobte der Tester das einfache Setup und die Controller.
    netzwelt online (14.12.16)
  • Keine Gesamtnote
    Keine Gesamtnote
    Fazit: Im Vergleichtest der PC Games Hardware konnte sich HTCs Vive in puncto Bildqualität mit einem hohen Kontrast und perfekten Schwarzwert hervortun. Als störend empfanden die Tester unter anderem die sichtbaren Pixelzwischenräume in hellen Sequenzen. Der Tragekomfort sei dank weicher Polster hoch, allerdings nicht unbedingt langzeittauglich, da sich die Hitze in der Brille staue. Die Tracking-Qualität schätzen die Experten gut bis sehr gut ein.
    PC Games Hardware 01/2017 (07.12.16)
  • 4/5
  • 5/5
    5/5
    Fazit: Wenn man das Geld Aufbringen will und kann, gibt es nach Ansicht der Tester derzeit kein besseres VR Headset. Allerdings sollte man dann noch in einen entsprechend schnellen Rechner investieren. Vor allem eine High-End-Grafikkarte ist hier Pflicht. Einziger Punkt, bei dem es sich der Oculus Rift geschlagen geben muss, ist der Komfort, so techradar.com.
    Techradar online (18.07.16)
  • sehr gut (1,5)
    sehr gut (1,5)
    Fazit: Die Vive konnte im Test vor allem mit ihrer starken Immersion und einer intuitiven Handhabung der Controller punkten. Im Gegensatz zu anderen VR-Konzepten ermöglicht sie zudem die Bewegung im Raum, was allerdings auch mit einem hohen Platzbedarf einhergeht.
    SFT 07/2016 (29.06.16)
  • 8/10
    8/10
    Fazit: Ihr Room Scale Konzept und die Motion-Controller sorgten laut Test für das beste VR-Erlebnis überhaupt. Die Vive zeigte eindrucksvoll, was die Zukunft von VR zu werden im Begriff ist.
    KitGuru online (06.06.16)
  • keine Gesamtnote
    keine Gesamtnote
    Fazit: Das Modell bereitete den Testern ein umfangreiches Spielvergnügen. Allerdings ist es noch sehr teuer in der Anschaffung. Zudem ist die Einrichtung ziemlich zeitaufwendig.
    PC go 07/2016 (03.06.16)
  • 8,6/10
  • 4/5
    4/5
    Fazit: Die Vive ist die Virtual-Reality-Zukunft auf die wir alle gewartet haben, so der Tester. Allerdings mangelt es an guten Spielen und Apps. Außerdem ist das Ganze recht teuer.
    itpro online (16.05.16)
  • befriedigend (2,6) Testsieger
    befriedigend (2,6) Testsieger
    Fazit: Laut Fachjournalisten liefert das Modell ein ausgezeichnetes Bild mit hervorragenden 3D-Effekten. Außerdem bietet es die Möglichkeit sich während des Spiels frei im Raum zu bewegen. Für die Inbetriebnahme muss man allerdings etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen. Außerdem kritisieren die Experten den sehr hohen Preis.
    Computer Bild 10/2016 (30.04.16)
  • 4/5
    4/5
    Fazit: Bei expertreviews.co.uk ist man überzeugt, dass das Vive die Zukunft des virtuellen Gamings ist, auch wenn die Auswahl an Spielen momentan noch sehr beschränkt ist.
    Expert Reviews online (19.04.16)
  • empfehlenswert
    empfehlenswert
    Fazit: Eine kostspielige, aber nichtsdestotrotz fantastische Virtual-Reality-Lösung, so eurogamer.de. Sowohl die Steuerung als auch die Integration in Steam seien absolut gelungen.
    Eurogamer.de online (18.04.16)
  • keine Gesamtnote
    keine Gesamtnote
    Fazit: Die virtuellen Welten der HTC Vive sehen so echt aus, dass man sich darin verlieren könnte, so die CHIP-Redaktion. Bevor es aber dazu kommt, steht einem ein aufwändiger Aufbau bevor. Außerdem wird ein äußerst leistungsstarker Gaming-PC vorausgesetzt.
    chip.de online (14.04.16)
  • 4/5
    4/5
    Fazit: Die Anforderungen an den Nutzer sind laut Tester höher als bei der Oculus, allerdings belohnt die Vive dies mit einem intensiveren VR-Erlebnis.
    PC Authority online (11.04.16)
  • 82/100
    82/100
    Fazit: Die Vive bietet einen tollen Blick in die virtuelle Realität, so der Tester. Besonders lobenswert sind die Bewegungskontroller und das Head-Tracking. Der hohe Preis und das umständliche Setup stellen aber hohe Einstiegshürden dar.
    engadget online (05.04.16)
  • Good Design 2016
    Good Design 2016
    Fazit: Die Good Design Awards werden vom „Chicago Athenaeum“ präsentiert und haben das Ziel, jährlich die innovativsten und modernsten Industrie-, Produkt- und Grafik-Designs der Welt auszuzeichnen.
    Good Design Award online
  • Fazit: Mit dem EISA-Award werden Produkte ausgezeichnet, die den gesetzten Ansprüchen an hohe Qualität und Funktionalität gerecht werden.
    EISA Awards online