Bluetooth-Kopfhörer
Beats Solo3 Wireless: On-Ear-Kopfhörer im Test
Den Beats Solo3 Wireless gibt es in Schwarz, Silber, Gold und Roségold.
Foto: Beats
Uhr
Der Beats Solo3 Wireless soll mit langer Akkulaufzeit und kurzer Ladezeit punkten. COMPUTER BILD hat die On-Ear-Kopfhärer getestet.
Testfazit
Testnote
2,3
gut
An der grundsätzlichen Klangabstimmung hat Beats wenig geändert – warum auch, schließlich war der Solo2 sehr ordentlich und überaus erfolgreich. Die generelle Abstimmung geriet warm, mit unverfärbten Stimmen und guter Stereo-Abbildung. Im Test hielt der Akku über 34 Stunden lang durch.
Pro
- Angenehmer Tragekomfort
- Lange Akkulaufzeit
- Warmer Klang
Gleichzeitig mit der Präsentation des iPhone 7 hat Beats den Nachfolger des Beats Solo2 Wireless herausgebracht. Weil das iPhone 7 keine klassische Kopfhörerbuchse mehr hat, lag bei der Entwicklung des Kopfhörers der Schwerpunkt auf Optimierung der Bluetooth-Technik. Deshalb baute Beats den Apple-W1-Chip ein. Dieser Bluetooth-Chip soll besonders sparsam mit Energie umgehen. Bei gleicher Akkugröße verspricht Beats bis zu 40 Stunden Musikwiedergabe. Der Solo2 Wireless schaffte im Test knapp über 34 Stunden. Derzeit sind die Beats Solo3 im Black Friday stark reduziert.
Fünf Minuten laden für drei Stunden Musik
Ist der fest im Solo3 Wireless eingebaute Akku leer, sollen fünf Minuten an einem normalen USB-Anschluss (5 Watt) reichen, um anschließend drei Stunden lang Musik hören zu können. Volle Ladung ist nach rund vier Stunden am Ladegerät erreicht. Der W1-Chip erleichtert auch die Kopplung mit Mobilgeräten von Apple mit iOS 10 (ab iPhone 5). Ein langer Druck auf die Einschalttaste des Kopfhörers genügt, anschließend öffnet sich ein Fenster auf dem Apple-Display. Dort bestätigt der Beats-Nutzer nur noch die Kopplung. Ins Bluetooth-Menü müssen Apple-Nutzer nicht mehr. NFC zur einfachen Kopplung mit Android-Geräten beherrscht der Beats nicht, da klappt die Verbindung klassisch über das Bluetooth-Menü. Die Bedienung de Kopfhörers erfolgt über Tasten an der linken Hörerseite. So nehmen Sie Anrufe entgegen, regeln die Lautstärke, aktivieren Siri.
Der Solo3 klingt warm, aber nicht zu fett
An der grundsätzlichen Klangabstimmung hat Beats wenig geändert – warum auch, schließlich war der Solo2 sehr ordentlich und überaus erfolgreich. Die generelle Abstimmung geriet warm, mit unverfärbten Stimmen und guter Stereo-Abbildung. Im Vergleich zum Vorgänger klingt der Solo3 Wireless differenzierter. In Bassläufen sind mühelos unterschiedliche Tonhöhen hörbar, bei höherer Lautstärke wirkte der Klang nicht verschwommen. Auch drückt der Neue etwas weniger auf den Kopf als der 2er.
* Falls Sie über die mit einem Stern gekennzeichneten Links einen Kauf abschließen, erhält COMPUTER BILD eine geringe Provision. Unsere Standards der Transparenz und journalistischen Unabhängigkeit finden Sie unter axelspringer.de/unabhaengigkeit.