D-Link DWA-140

Eigentlich ist jedes Note- und Netbook mit einem internen WLAN-Adapter ausgestattet. Doch oftmals können diese in Sachen Übertragungsrate und Reichweite nicht überzeugen - besonders bei älteren Systemen ist dies häufig der Fall. Dieses Problem lässt sich in der Regel einfach mit einer externen WLAN-Karte beheben. Das zeigt auch der D-Link DWA-140, bei dem es sich um einen kleinen WLAN-Adapter im Design eines einfachen USB-Sticks handelt.

Dieser Wireless-USB-Adapter von D-Link ist kompatibel zu IEEEE 802.11b/g/n und nutzt den 2,4-GHz-Standard. Das Modul erreicht einen Datendurchsatz von bis zu 300 Mbit/s. Ältere WLAN-Karten sind in aller Regel spürbar langsamer und haben eine deutlich geringere Reichweite. Es kann sich also lohnen, alte Systeme mit diesem Funkempfänger auszustatten. Gleichzeitig bietet sich das Produkt auch für Desktop-PCs an, die bislang nur über ein LAN-Kabel eine Netzwerk- bzw. Internetverbindung herstellen konnten. Laut Hersteller ist das Modell für Windows-Betriebssysteme ab Windows 2000 sowie für MacOS-Versionen ab 10.5.

Eine aufwändige Installation ist im Falle dieser Hardware nicht erforderlich. Der Stick wird einfach an einen freien USB-Port angeschlossen und, gerade bei moderneren Betriebssystemen, vom System erkannt. Allerdings wird auch ein Treiber auf CD-ROM mitgeliefert. Dieses Modell lässt sich natürlich ebenso in bereits bestehende Netzwerke integrieren. Dabei analysiert die Hardware die Umgebung, erkennt dabei die höchstmögliche Wireless-Geschwindigkeit und verbindet sich automatisch mit Access Point oder Router. Selbstverständlich unterstützt auch dieses Netzwerkmodul alle wichtigen Verschlüsselungen von WEP bis WPA2, WPA-PSK und WPA2-PSK.

Der nur 12 x 28 x 87 mm große D-Link DWA-140 verfügt über einen eingebauten Empfänger, sodass keine störenden Antennen vom Rechner abstehen und der Stick dauerhaft eingesteckt bleiben kann. Unterstützt werden USB-2.0-Schnittstellen, wobei das Gerät auch auf USB 1.1 abwärtskompatibel ist. Zur Ausstattung des DWA-140 zählt neben einer LED-Statusanzeige auch WPS, also das Wi-Fi Protected Setup. Die Modi Ad-Hoc sowie Infrastructure können außerdem genutzt werden.