Notebook und Tablet in einem
Asus Transformer Book T100HA: Test des Hybrid-Notebooks
Uhr
Das Transformer Book T100HA von Asus ist eines der ersten Notebooks, die ab Werk mit Windows 10 ausgestattet sind. COMPUTER BILD hat es ins Testlabor geschickt.
Testfazit
Testnote
2,8
befriedigend
Mit einer langen Akkulaufzeit von über sechs Stunden und reisefreundlichem Gewicht verdiente sich das Asus Transformer Book Pluspunkte. Größtes Manko waren im Test der nicht erweiterbare Arbeitsspeicher und der winzige eMMC-Massenspeicher statt Festplatte. Tempo und Bildschirm sind für die Preisklasse in Ordnung.
Pro
- Sehr hohe Bildqualität
- Sehr leicht
- Geräuschloser Betrieb
- Wahlweise als Tablet nutzbar
Kontra
- Kleiner Massenspeicher
Gut drei Monate nach dem Windows-10-Start bringen die großen Notebook-Hersteller erste Modelle mit dem neuen Microsoft-Betriebssystem heraus. Asus stellt sein Transformer Book T100HA in die Regale. Ob der Neuling die Vorzüge von Windows 10 ausreizt und wie es sich sonst schlägt, verrät der COMPUTER BILD-Test.
Eins vorweg: Das Asus Transformer Book T100HA ist kein reines Notebook. Das 10,1 Zoll große Touchscreen-Display (1280x800 Pixel) lässt sich abnehmen. So entsteht ein vollwertiges Windows-Tablet. Dank der Windows-Funktion Continuum arbeiten Sie im Tablet-Modus komfortabel per Fingertipp und -gesten. Der Bildschirm konnte im Test nicht vollends überzeugen: Die geringe Farbgenauigkeit von 71,7 Prozent und der hohe Helligkeitsverlust bei seitlicher Betrachtung brachten dem Gerät Punktabzug.
Die versprochene Akkulaufzeit von 14 Stunden hält das Asus-Notebook nicht. Dennoch sind die ermittelten Werte top: Sechs Stunden und 19 Minuten hält das Notebook im Testszenario Arbeiten durch, bei der Wiedergabe von Videos läuft er etwas über acht Stunden. Der verbaute Prozessor, ein Intel Atom x5-Z8500 mit 1,44 Gigahertz Taktung, ist ein Grund für die lange Akkulaufzeit. Er gehört zu den Stromspar-Chips des Herstellers, arbeitet aber auch mit angezogener Handbremse. Das bestätigten die Tempomessungen: Insgesamt gibt es in dieser Wertung nur die Teilnote „ausreichend“. Für grafisch aufwendige Spiele taugt das Asus nicht. Mit Akku wiegt das Transformer Book gerade mal 1.067 Gramm, als Tablet nur 587 Gramm – ein echtes Leichtgewicht.
Der Arbeitsspeicher ist mit 4 Gigabyte (GB) etwas mager, zudem lässt er sich nicht erweitern. Beim Massenspeicher vertraut Asus auf den eMMC-Standard (embedded Multimedia Card), also auf eine integrierte Speicherkarte. Zwar arbeitet die wie herkömmliche SSD-Speicher mit Flash-Technik, aber ihre Steuerzentrale funktioniert simpler. In Sachen Datendurchsatz kann sie mit einer SSD nicht mithalten. Neben WLAN-n und Bluetooth 4.0 integriert Asus zwei USB-Buchsen; eine davon nutzt den 3.1-Standard für Datenübertragungen bis zu 10 Gigabit pro Sekunde. Seitlich befindet sich außerdem ein Kartenleser. Die Tastatur gab im Test schnell nach; das Touchpad hingegen erlaubte komfortables Arbeiten, wenngleich es größer ausfallen könnte.
Fabrikneue Notebooks sind in der Regel mit einigen Basisprogrammen ausgestattet – das war’s. Wer vorhat, sein Gerät intensiv zu nutzen, braucht also ein Bündel guter Software. Das gibt es bei COMPUTER BILD: In der folgenden Übersicht nennt die Redaktion empfehlenswerte Programme für jedes Notebook – gleich herunterladen!
Mal Notebook, mal Tablet
Eins vorweg: Das Asus Transformer Book T100HA ist kein reines Notebook. Das 10,1 Zoll große Touchscreen-Display (1280x800 Pixel) lässt sich abnehmen. So entsteht ein vollwertiges Windows-Tablet. Dank der Windows-Funktion Continuum arbeiten Sie im Tablet-Modus komfortabel per Fingertipp und -gesten. Der Bildschirm konnte im Test nicht vollends überzeugen: Die geringe Farbgenauigkeit von 71,7 Prozent und der hohe Helligkeitsverlust bei seitlicher Betrachtung brachten dem Gerät Punktabzug.
Akkulaufzeit und Technik
Die versprochene Akkulaufzeit von 14 Stunden hält das Asus-Notebook nicht. Dennoch sind die ermittelten Werte top: Sechs Stunden und 19 Minuten hält das Notebook im Testszenario Arbeiten durch, bei der Wiedergabe von Videos läuft er etwas über acht Stunden. Der verbaute Prozessor, ein Intel Atom x5-Z8500 mit 1,44 Gigahertz Taktung, ist ein Grund für die lange Akkulaufzeit. Er gehört zu den Stromspar-Chips des Herstellers, arbeitet aber auch mit angezogener Handbremse. Das bestätigten die Tempomessungen: Insgesamt gibt es in dieser Wertung nur die Teilnote „ausreichend“. Für grafisch aufwendige Spiele taugt das Asus nicht. Mit Akku wiegt das Transformer Book gerade mal 1.067 Gramm, als Tablet nur 587 Gramm – ein echtes Leichtgewicht.
Ausstattung und Bedienung
Der Arbeitsspeicher ist mit 4 Gigabyte (GB) etwas mager, zudem lässt er sich nicht erweitern. Beim Massenspeicher vertraut Asus auf den eMMC-Standard (embedded Multimedia Card), also auf eine integrierte Speicherkarte. Zwar arbeitet die wie herkömmliche SSD-Speicher mit Flash-Technik, aber ihre Steuerzentrale funktioniert simpler. In Sachen Datendurchsatz kann sie mit einer SSD nicht mithalten. Neben WLAN-n und Bluetooth 4.0 integriert Asus zwei USB-Buchsen; eine davon nutzt den 3.1-Standard für Datenübertragungen bis zu 10 Gigabit pro Sekunde. Seitlich befindet sich außerdem ein Kartenleser. Die Tastatur gab im Test schnell nach; das Touchpad hingegen erlaubte komfortables Arbeiten, wenngleich es größer ausfallen könnte.
Pflichtprogramme für Ihr Notebook
Fabrikneue Notebooks sind in der Regel mit einigen Basisprogrammen ausgestattet – das war’s. Wer vorhat, sein Gerät intensiv zu nutzen, braucht also ein Bündel guter Software. Das gibt es bei COMPUTER BILD: In der folgenden Übersicht nennt die Redaktion empfehlenswerte Programme für jedes Notebook – gleich herunterladen!