Platz 1
Testsieger
Apple
Platz 2
Apple
Platz 3
Apple
Platz 4
Apple
Platz 5
Apple
Platz 6
Apple
Platz 7
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Platz 8
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Platz 9
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Platz 10
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Platz 11
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Platz 12
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Platz 13
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Platz 14
Apple
Wer einen Laptop von Apple kaufen möchte, braucht ein ordentlich gefülltes Portemonnaie, denn schon das kleinste aktuelle Modell kostet gut 900 Euro – bei einem günstigen Händler! Und wer möchte, kann leicht ein Vielfaches ausgeben. Trotzdem sind Apples MacBook-Modelle sehr beliebt. Kein Wunder, denn hinter der schicken Fassade stecken ordentlich Rechenpower, dicke Akkus und Top-Displays, die in unseren Tests regelmäßig für gute Note sorgen. Welche Modelle gibt es und welche Vorteile bieten sie? Das klärt diese Kaufberatung mit den aktuellen MacBooks im Vergleich. (Stand aller Preise: März 2024).

Testsieger: MacBook Pro 16 Zoll M3

Apple

MacBook Pro 16" M3 (2023)

  • Sehr hohes Arbeitstempo
  • Sehr hohes Spieletempo
  • Nicht aufrüstbar
  • Teuer
Ein echtes Topmodell: Das MacBook Pro 16 Zoll M3 (getestetes Modell Z1AH-0320000) übernimmt die Spitze der Bestenliste – mit extrem viel Tempo, ohne nervigen Lüfterlärm und obendrauf gut siebeneinhalb Stunden Akkulaufzeit. Die Vorgängermodelle mit M2 Max und M1 Max hängt der neue M3 Max beim Tempo klar ab. Das Display verbessert sich zwar nur geringfügig, bleibt aber top, genau wie der richtig gute Klang aus den eingebauten Lautsprechern. Der Preis ist dafür wieder einmal deftig und ein späteres Aufrüsten leider nicht möglich: Bei etwa 2.600 Euro geht es los, die getestete Variante mit 96 Gigabyte Arbeitsspeicher und 4 Terabyte SSD schlägt sogar mit rund 6.000 Euro zu Buche.

Preistipp: Apple MacBook Air 2020 M1

Apple

MacBook Air 13" M1

  • Sehr hohes Arbeitstempo
  • Top-Display
  • Noch nicht alle Software angepasst
  • Nicht aufrüstbar
Bye-bye, Intel! Das MacBook Air 2020 M1 ist aktuell das günstigste empfehlenswerte MacBook (Preis ab 900 Euro, etwa 1.200 Euro für die getestete Ausstattung mit 8 Gigabyte Arbeitsspeicher und 512 GB SSD) und fliegt den Vorgängermodellen mit Intel-Chips auf und davon. Besonders erfreulich: Trotz deutlich mehr Leistung darf das Air dank des sparsamen M1-Prozessors auf einen Lüfter verzichten und hält im Akkubetrieb knapp acht Stunden durch. Gehäuse, Tastatur und Touchpad bleiben wie beim Vorgänger richtig gut. Das Display hat sich noch einmal verbessert. Es stellt jetzt einen größeren Farbraum dar – ein Vorteil für Fotografen und Filmer.

So testet COMPUTER BILD Apple-Laptops

So testet COMPUTER BILD Laptops Lautheit
Laut rauschende Lüfter können echt nerven. Daher misst das Test-Labor von COMPUTER BILD auch bei MacBooks, wie laut sie sind: beim Arbeiten und unter Volllast.
Foto: COMPUTER BILD
Egal ob MacBook Air oder MacBook Pro, alle Apple-Laptops durchlaufen im Testlabor von COMPUTER BILD genau wie Windows-Notebooks ein umfangreiches Testprogramm. Dazu gehören unter anderem:
  • Tempo: Hier prüft das Testlabor das Arbeitstempo und das Spieletempo. Dabei kommen gängige Mac-Programme und -Spiele wie Photoshop, Final Cut oder "Tomb Raider" sowie spezielle Testprogramme (Benchmarks) wie GeekBench zum Einsatz.
  • Bildqualität: COMPUTER BILD misst und bewertet ab jetzt die Bildqualität der Displays genauso wie bei Monitoren. Kontrast, Helligkeit und Farbtreue bleiben wichtige Prüfpunkte, darüber hinaus ermitteln die Tester die sRGB- und DCI-P3-Farbraumabdeckung – wichtig für die farbgenaue Bearbeitung von Fotos und Videos, ein gutes Display sorgt aber auch für mehr Spaß beim Gucken von Netflix & Co.
  • Mobiler Einsatz: Besonders wichtig bei einem Laptop: Wie lange hält das MacBook abseits einer Steckdose durch und wie laut wird es im Betrieb? Daher ermittelt COMPUTER BILD Akku-Laufzeit und Betriebsgeräusch (beim Arbeiten und unter Volllast). Mit einer Spezialkamera (Bild unten) wird geprüft, wie stark sich das MacBook im Betrieb erwärmt.
So testet COMPUTER BILD Laptops Wärmeentwicklung
Wie heiß werden Laptops im Betrieb? Das ermittelt das Test-Labor von COMPUTER BILD auch bei Apple MacBooks mit einer speziellen Wärmebildkamera.
Foto: COMPUTER BILD
  • Ausstattung: Wie viel Arbeitsspeicher hat das MacBook, wie viel Speicherplatz bietet die eingebaute SSD, welche Anschlüsse bringt es mit? Das bewertet die Redaktion ganz genau. Extrapunkte gibt es beispielsweise für schnelle Thunderbolt- oder USB-4-Buchsen.
  • Funktechnik: Wer möchte sich schon bei einem Laptop unnötig mit Anschlusskabeln herumärgern – daher fließen kabellose Übertragungsstandards wie Wifi und Bluetooth in die Bewertung ein.
  • Bedienung: Wie gut sind die eingebaute Tastatur und das Touchpad als Mausersatz? Welche biometrischen Alternativen (etwa Erkennung von Gesicht oder Fingerabdruck) gibt es zur Eingabe des Passworts? Auch das bewertet COMPUTER BILD im Detail.

MacBooks: Aktuelle Modelle und Preise

Apple fährt bei den Notebooks mit dem MacBook Air und dem MacBook Pro zweigleisig. Beim MacBook Air bauen die Kalifornier aktuell drei Modelle: das ältere MacBook Air 13 Zoll 2022 M2 und die komplett neuen Modelle MacBook Air 13 Zoll 2024 M3 und MacBook Air 15 Zoll 2024 M3. Das MacBook Pro gibt es in zwei Baugrößen: 14 Zoll M3 und 16 Zoll M3. Günstigstes empfehlenswertes Modell ist das MacBook Air 13 Zoll 2020 M1 (ab 900 Euro), teuerstes ist das MacBook Pro 16 Zoll M3, dessen größte Variante aktuell ab etwa 3.500 Euro (mit M3 Max, 36 Gigabyte Arbeitsspeicher und 1 Terabyte SSD) kostet – jeweils für die Grundausstattung, denn für alle MacBooks gibt es gegen Aufpreis mehr Speicher oder schnellere Chips. Wer beispielsweise das MacBook Pro 16 Zoll M3 mit dem schnellsten Chip (M3 Max), 128 Gigabyte Arbeitsspeicher und 8 Terabyte SSD ordert, hat schnell über 7.000 Euro auf der Rechnung stehen.

Schick, schnell, lautlos: Apple MacBook Air 13 Zoll 2024 M3

Apple

MacBook Air 13" 2024 M3

  • Sehr hohes Arbeitstempo
  • Top-Display
  • Nicht aufrüstbar
  • Spiele nur mit reduzierter Auflösung flüssig
Mit dem neuen M3-Prozessor legt das Apple MacBook Air 13 Zoll 2024 M3 noch einmal deutlich beim Arbeitstempo zu. In dieser Disziplin ist es klar schneller als die Vorgänger mit M1- und M2-Chips. Beim Spielen gibt es dagegen keinen nennenswerten Tempounterschied. Wie bei den Vorgängern top sind Display, Tastatur und Touchpad. Der geringe Stromverbrauch des M3 sorgt für einen lüfterlosen und damit lautlosen Betrieb des MacBook Air und für eine richtig lange Akkulaufzeit. Wie immer bei Apple ein Kritikpunkt: Aufrüsten nach dem Kauf ist nicht möglich, die Aufpreise für Speicher sind deftig.

MacBook Air: Der günstigste Apple-Laptop

Das beliebteste Laptop-Modell von Apple ist das MacBook Air. Die erste Auflage 2008 war ein echter Trendsetter beim Notebook-Design: edles Alugehäuse, leicht, schnell und ausdauernd – es wurde erst zehn Jahre später mit dem MacBook Air 2018 zum ersten Mal grundlegend renoviert. Seitdem hat Apple meist im Jahrestakt nachgelegt: mit dem MacBook Air 2019, dem MacBook Air 2020 und dem MacBook Air 2020 M1. Das Display im MacBook Air zeigt bei den 2018er- bis 2020er-Modellen 2560x1600 Pixel. Das sorgt für gestochen scharfe Schrift und eine sehr detailreiche Darstellung von Bildern. Es überzeugte im Test aber auch mit einer sehr kontrastreichen und farbtreuen Darstellung – perfekt, um Fotos und Videos zu bearbeiten. Seit dem 2019er-Modell bringt das Display die Truetone-Technik mit. Die reguliert automatisch den Weißanteil und passt so die Farbdarstellung an das Umgebungslicht an. Und beim M1-Air kann das Display jetzt auch den größeren DCI-P3-Farbraum darstellen. Beim Tempo hat das 2020er-M1-Modell einen echten Sprung gemacht, sein Achtkern-Prozessor (vier besonders schnelle, vier besonders sparsame) ist viel schneller als die Zweikern- und Vierkern-Prozessoren der älteren Air-Modelle. Eine weitere echte Verbesserung: Beide 2020er-Modelle haben die Tastatur des MacBook Pro 16 Zoll 2019 mit Scherenmechanik übernommen. Die überzeugt mit einem tollen Schreibgefühl. Wichtiger Nebeneffekt: Kleinere Krümel legen nicht mehr so schnell einzelne Tasten lahm. 2022 hat Apple ein komplett neues MacBook Air vorgestellt: das MacBook Air 13 Zoll 2022 M2. Das ist noch einmal dünner und leichter, legt beim Tempo erneut zu und bringt einen (etwas) größeren Bildschirm mit 13,6-Zoll-Bilddiagonale und einer Auflösung von 2560x1664 Pixeln mit. 2023 folgte dann das MacBook Air 15 Zoll 2023 M2. Das kommt mit sehr ähnlicher Technik wie das 2022er 13-Zoll-Modell, bringt aber einen deutlich größeren Bildschirm mit: Die Bilddiagonale wächst von 13,6 auf 15,3 Zoll. Die Auflösung des Displays legt auf 2880x1864 Pixel zu. Beide Modelle wurden im März 2024 vom MacBook Air 13 Zoll 2024 M3 und MacBook Air 13 Zoll 2024 M3 abgelöst – mit unveränderten Design, aber stärkeren Prozessoren.

Schön groß, aber nicht so teuer wie ein Pro: Apple MacBook Air 15 Zoll

Apple

MacBook Air 15" 2024 M3

  • Sehr hohes Arbeitstempo
  • Top-Display
  • Nicht aufrüstbar
  • Spiele nur mit reduzierter Auflösung flüssig
Die erste Überarbeitung des Apple MacBook Air 15 Zoll 2024 M3 hat sich gelohnt. Das Arbeitstempo ist durch den M3-Prozessor klar schneller als beim Vorgänger mit M2. Beim Spielen gibt es dagegen keinen großen Tempounterschied. Wie bisher top sind das Display, die Tastatur und das Touchpad. Der geringe Stromverbrauch des M3 sorgt für einen lüfterlosen und damit lautlosen Betrieb des MacBook Air und für eine richtig lange Akkulaufzeit. Wie immer bei Apple ein Kritikpunkt: Aufrüsten nach dem Kauf geht nicht, die Aufpreise für Speicher sind deftig. Das größere Display kostet bei vergleichbarer Ausstattung etwa 300 Euro Aufpreis gegenüber dem 13-Zoll-Modell.
Apple MacBook Pro 16 Zoll 2023 Tastatur
Die Tastatur ist bei allen MacBook-Modellen richtig gut – und noch ein bisschen besser beim MacBook Air 2022 und 2023 sowie bei den 14-Zoll- und 16-Zoll-Modellen des MacBook Pro.
Foto: COMPUTER BILD

Die neuen Apple-Prozessoren sind viel schneller

Seit Ende 2020 hat Apple alle MacBooks von Intel-Chips auf hauseigene Prozessoren umgestellt. Im MacBook Air steckt ein M1- oder M2-Prozessor, im MacBook Pro kommen M3, M3 Pro und M3 Max zum Einsatz. Bereits der M1 ist richtig schnell und kann locker mit den schnellsten Intel-Prozessoren wie dem Core i9-9880H mithalten, der im MacBook Pro 16 Zoll 2019 steckte. Die Profi-Modelle der M-Prozessoren sind noch schneller: Den M3 Pro gibt es in zwei Varianten mit 11 oder 12 Rechenkernen (sechs effiziente und fünf oder sechs schnelle). Auch der M3 Max kommt in zwei Varianten und bringt 14 oder 16 Rechenkerne mit (vier effiziente und sechs oder acht schnelle). Zusätzlich unterscheidet sich der M3 Max noch durch eine deutliche stärkere Grafikeinheit im Prozessor: Beim M3 Pro sind 14 oder 18 Grafikkerne, beim M3 Max 30 oder 40 Grafikkerne.
Apple MacBooks im Tempovergleich
Mit den neuen M-Chips haben die MacBooks sehr viel Tempo zugelegt. Besonders deutlich beim M2 Pro und M2 Max – sie hängen selbst die schnellsten Intel-Prozessoren klar ab.
Foto: COMPUTER BILD

MacBook Air oder MacBook Pro – das sind die Unterschiede

Wichtigster Unterschied bei den aktuellen Modellen von Apple: Das MacBook Air 2020 M1, das MacBook Air 13 Zoll M2 und das MacBook Air 15 Zoll M2 verzichten auf einen Lüfter. Dadurch arbeitet ein Air immer lautlos, ein MacBook Pro kann aber durch die aktive Kühlung bei rechenintensiven Anwendungen länger mit voller Pulle laufen, während das Air irgendwann das Tempo etwas zurücknehmen muss, damit der Prozessor nicht zu heiß wird. Die beiden M2-Modelle MacBook Air 13 Zoll M2 und MacBook Air 15 Zoll M2 sind schneller als das günstige MacBook Air 2020 M1. Wer lüfterlos bleiben will, aber mehr Power haben möchte, nimmt daher das MacBook Air 13 Zoll M2. Wer einen größeren Bildschirm haben will, muss zum MacBook Air 15 Zoll M2 greifen – hier gibt es kein 13-Zoll-Modell.
Die 14- und 16-Zoll-Modelle des MacBook Pro kommen seit Ende 2021 in einem komplett neuen Design – die Unterschiede zu den 2019er- und 2020er-Vorgängern fallen hier deutlich aus. Das fängt bei der Leistung an: Die stärkeren Prozessoren (M3, M3 Pro und M3 Max bei den aktuellen Modellen) sorgen nicht nur für ein deutlich höheres Arbeitstempo, sondern dank mehr Grafikkernen bei M3 Pro und M3 Max auch für mehr Spaß bei Spielen, da sie grafisch aufwendige Titel flüssig darstellen können. Bild und Ton sind ebenfalls klar besser. Die Displays sind nicht nur größer, sondern noch schärfer durch höhere Auflösung (14 Zoll 3024x1964 Pixel, 16 Zoll 3456x2234 Pixel). Dazu kommt eine neue Hintergrundbeleuchtung mit der Mini-LED-Technik wie beim iPad Pro. Die überzeugte im Test durch einen riesigen Kontrastumfang (mehr als 10.000:1) und eine enorme Maximalhelligkeit von über 1.500 Candela pro Quadratmeter – da lassen sich Spiegelungen auf dem Hochglanzmodell einfach überblenden. Obendrauf legen die neuen Pro-Modelle noch mehr Anschlüsse (siehe Bilder unten) und richtig guten Ton dank eines besonders aufwendigen Lautsprechersystems.
Apple MacBook Pro 14 Zoll 2023 links
Die Anschlüsse des MacBook Pro 2023 links: Magsafe (magnetisch gehaltener Ladestecker), zweimal USB-C und die Buchse für Kopfhörer oder Headset.
Foto: COMPUTER BILD

Günstiger Profi-Laptop: Apple MacBook Pro 14 Zoll M3

Apple

MacBook Pro 14" M3 (2023)

  • Sehr hohes Tempo mit Office-Programmen
  • Hohes Tempo bei Foto- und Videobearbeitung
  • Nicht aufrüstbar
  • Spieledarstellung nur mit reduzierter Auflösung flüssig
Schon der kleinste Prozessor macht im Apple MacBook Pro 14 Zoll M3 eine richtig gute Figur, denn der M3 bietet mächtig Tempo zum Arbeiten. Dazu kommen alle Vorteile der bisherigen 14-Zoll-Pro-Modelle: eine lange Akkulaufzeit (hier sogar noch ein bisschen länger), ein Top-Display, wenig Lüfterlärm und richtig gute Eingabegeräte. Selbst Zocken macht mit etwas reduzierter Auflösung Spaß. Ein Kritikpunkt bleibt aber: Das MacBook Pro 14 Zoll M3 lässt sich nach dem Kauf nicht aufrüsten. Dafür ist das 14-Zoll-Modell günstiger: Das Basismodell gibt es ab etwa 1.750 Euro, mit M3 Pro ab etwa 2.230 Euro. Das 16-Zoll-Modell kostet (mit etwas schnellerem Prozessor) bereits in der Grundversion rund 2.650 Euro.
Apple MacBook Pro 14 Zoll 2023 Buchsen rechts
Die Anschlüsse des MacBook Pro 2023 rechts: Kartenleser, USB-C und HDMI – hier passt sogar ein Monitor oder Fernseher mit 8K-Auflösung ran.
Foto: COMPUTER BILD

Sparen beim MacBook-Kauf: Hier gibt es Rabatt

Typisch Apple: In den Läden gibt es nur die neusten Modelle (MacBook Air 13 Zoll 2020 M1, MacBook Air 13 Zoll 2022 M2, MacBook Air 15 Zoll 2023 M2, MacBook Pro 14 Zoll M3 und MacBook Pro 16 Zoll M3) zu kaufen, ältere Varianten gibt es nur noch als Refurbished-Modelle. Bei anderen Händlern sind dagegen sehr häufig ältere Modelle noch zu haben – die können auch deutlich günstiger sein. Da lohnt es sich, die Preise mit einer Preissuchmaschine wie idealo (für MacBook Air oder MacBook Pro) zu vergleichen. Aber: Vor dem Kauf unbedingt die Ausstattung mit den aktuellen Modellen vergleichen, denn die Händler werben gerne mit (scheinbar) großen Preissenkungen gegenüber der ursprünglichen Preisempfehlung, während der Preisunterschied zu einem vergleichbaren aktuellen Modell oft deutlich geringer ausfällt. Und ebenfalls wichtig: Apple-Laptops mit den hauseigenen Prozessoren der M-Serie (M1, M1 Pro, M1 Max, M2, M2 Pro, M2 Max, M3, M3 Pro und M3 Max) sind praktisch immer deutlich schneller als preislich vergleichbare Modelle mit Intel-Chip und verbrauchen dabei viel weniger Strom. Das sorgt für weniger Lüfterlärm und längere Akkulaufzeiten.
Für Schülerinnen, Schüler und Studierende (oder deren Eltern) sowie Lehrerinnen, Lehrer und Hochschulmitarbeiter gewährt Apple deutliche Rabatte über den hauseigenen Apple-Edu-Store. Nötig ist dafür eine Registrierung über den Dienstleister Unidays. Etwas Aufwand, aber lohnenswert. Meist gibt es zwischen 7 und 10 Prozent Rabatt. Es lohnt sich auch, bei größeren Apple-Händlern nach einem Schüler- oder Studierendenrabatt zu fragen, viele gewähren einen deutlichen Preisvorteil. Besonders hohe Rabatte gibt es während der Back-to-School-Aktionen (meist für ein paar Wochen ab Mitte/Ende Juli).

Bildbearbeitungen im Test

Platz 3
ACDSee
Photo Studio Ultimate 2022
Platz 8
Affinity
Platz 10
Preis-Leistungs-Sieger
Ashampoo
Komplette Liste: Bildbearbeitungen im Test

Welches MacBook habe ich? So erkennen Sie es

Sie wollen wissen, welches MacBook Sie haben? Kein Problem: Einfach auf das Apfel-Symbol oben links in der Ecke und dann auf "Über diesen Mac" klicken. Schon zeigt macOS die wichtigsten Daten zum MacBook an. Wer es genauer wissen will, kann mit der App MacTracker (gibt es kostenlos im App Store) weitere Angaben ermitteln, etwa mit welchem Betriebssystem das MacBook ausgeliefert wurde und welche Version sich installieren lässt. MacTracker verrät auch die Modellnummern, allerdings nur die amerikanischen. Wer die deutsche Modellnummer wissen will, ersetzt einfach am Ende der Nummer LL/A durch D/A.

Test-Fazit: Apple MacBooks

Bestes Apple MacBook ist aktuell das MacBook Pro 16 Zoll M3. Das ist extrem schnell, schön leise, sehr ausdauernd und bringt ein Top-Display mit. Das MacBook Pro 14 Zoll M3 ist bei gleicher Ausstattung aber praktisch genauso gut wie das 16-Zoll-Modell, nur eben kompakter und leichter. Die Preise für die neuen Pro-Modelle sind recht deftig, wer nicht so viel Geld ausgeben will oder kann, greift einfach zum Preistipp MacBook Air 13 Zoll 2020 M1. Und wer ein besonders dünnes Modell sucht, das lautlos arbeitet und trotzdem richtig auf Zack ist, nimmt das neue MacBook Air 13 Zoll 2024 M3. Dessen Schwestermodell MacBook Air 15 Zoll 2024 M3 ist genauso fix, bringt aber ein größeres Display mit und hält im Akkubetrieb besonders lange durch.

Was ist das günstigste MacBook?

Günstigstes Modell ist das MacBook Air 13 Zoll 2020 M1 (ab etwa 930 Euro), teuerstes ist das MacBook Pro 16 Zoll M3, dessen größte Variante aktuell gut 4.400 Euro kostet – jeweils für die Grundausstattung, denn für alle MacBooks gibt es gegen Aufpreis mehr Speicher oder schnellere Chips.

Welches ist das beste MacBook?

Das beste von COMPUTER BILD getestete MacBook ist das Apple MacBook Pro 16 Zoll M3. Es überzeugte im Test mit sehr hohem Tempo, guter Ausstattung und einem Top-Display.

Wie viel kostet ein MacBook?

Das kommt auf die Ausstattung an und darauf, ob es ein aktuelles Modell ist. Das MacBook Air 13 Zoll 2020 M1 gibt es beispielsweise in der Grundausstattung ab etwa 900 Euro. Ältere Modelle des MacBook Air kosten meist etwas weniger. Da lohnt sich oft ein Blick in den Refurbished-Store von Apple oder in die Sonderangebote von größeren Händlern wie Cyberport oder Gravis.

Was kostet das MacBook Pro 2023?

Das kommt auf die Größe und Ausstattung an: Günstigstes empfehlenswertes Modell ist das MacBook Pro 14 Zoll 2023 mit Achtkern-Prozessor (M3), 8 Gigabyte Arbeitsspeicher und einer 512-Gigabyte-SSD ab etwa 1.750 Euro.

Wo kann man günstig ein MacBook kaufen?

Es gibt verschiedene Wege, um beim Kauf eines MacBooks zu sparen: Viele Händler bieten MacBooks etwas günstiger als Apple direkt an. Wer nicht das neueste Modell braucht, kann im Refurbished-Store von Apple ältere Modelle mit Rabatt kaufen. Und wer noch zur Schule geht oder studiert, bekommt bei Apple und vielen Händler ebenfalls Rabatt.

Welche Apple-Laptops gibt es?

Apple baut zwei Serien: MacBook Air und MacBook Pro. Das MacBook Air gibt es in 13 Zoll (beim 2022er Modell fällt der Bildschirm aber etwas größer aus als bei den älteren Modellen) und in 15 Zoll, beim MacBook Pro stehen aktuell zwei Bildschirmgrößen zur Auswahl: 14 Zoll und 16 Zoll.

Wann MacBook Air M2 kaufen?

Das MacBook Air M2 2022 ist teurer, bietet aber auch Vorteile gegenüber dem Vorgänger mit M1: Das MacBook Air 13 Zoll 2022 M2 ist dünner und leichter. Der Bildschirm bietet etwas mehr nutzbare Fläche (2560x1664 statt 2560x1600 Pixel) und ist eine ganze Ecke heller (gut beim Einsatz draußen). Zudem ist das M2-Modell bei leistungshungriger Software (etwa Apple-Videoschnittprogramm Final Cut) klar schneller. Und beim Laden des Akkus bleiben beim M2 dank MagSafe-Anschluss beide USB-Buchsen frei. Und das neue 2023er Modell MacBook Air 15 Zoll 2023 M2 bringt einen größeren Bildschirm (15,3 Zoll) mit höherer Auflösung 2880x1864 Pixel mit.

Hat das neue MacBook Air einen Lüfter?

Nein, die neuen Modelle des MacBook Air mit einem Prozessor aus der M-Serie (M1 oder M2) kommen ohne Lüfter aus und arbeiten daher immer lautlos. Ein (kleiner) Nachteil des lüfterlosen Konzepts: Wenn das MacBook Air lange Zeit mit voller Leistung laufen muss (etwa bei leistungshungrigen Programmen), nimmt es das Prozessortempo leicht zurück, damit sich der Prozessor nicht überhitzt.

Welches MacBook zum Arbeiten?

Das kommt auf die genutzte Software an. Für Office reicht auch ein kleineres MacBook Air locker (solange es ein aktuelles Modell ist). Wer dagegen leistungshungrige Software nutzt, etwa für die Musikproduktion, fürs Bearbeiten von Videos oder aufwendiges Programmieren nimmt besser ein MacBook Pro aus der aktuellen M3-Serie mit M3 Pro oder M3 Max. 14 Zoll oder 16 Zoll ist egal – beide Modelle sind gleich schnell.

Wie viel Arbeitsspeicher braucht man beim MacBook Pro?

Die serienmäßigen 16 Gigabyte bei den größeren Modellen reichen für viele Nutzerinnen und Nutzer aus. 32 Gigabyte oder 64 Gigabyte lohnen sich, wenn leistungshungrige Programme mit besonders vielen Daten arbeiten (etwa bei 3D-Software). Die maximal möglichen 96 Gigabyte dürften aber nur sehr wenige User wirklich nutzen und sind obendrein sehr teuer, da es sie nur in Kombination mit einem M2-Max-Prozessor gibt. Wer das MacBook Pro nur wegen des besseren Displays kauft, kommt auch mit den 8 Gigabyte Arbeitsspeicher im kleinsten Modell aus.

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MacBook Air 15" 2023 M2

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MacBook Air 13" 2022 M2

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