Galaxy S5 bekommt Zuwachs – Samsung Galaxy S5 mini
Samsung Galaxy S5 mini: Test des kleinen Flaggschiff-Bruders
Uhr
COMPUTER BILD hat das Samsung Galaxy S5 mini intensiv auf die Probe gestellt. Alle Details und Erkenntnisse zum Smartphone liefert der Labor-Test.
Testfazit
Testnote
2,4
gut
Hier ist nichts Mini – weder die Größe noch die Leistung. Vollgestopft mit allem, was der Technikbaukasten hergibt, trotzt es jeder Konkurrenz. Sicherlich, bei der Prozessor-Leistung hält es mit der Oberklasse nicht mit, es reicht jedoch für eine flüssige Bedienung und anspruchsvolle Spiele. Auch die Kamera erzielt gute Ergebnisse und setzt sich gegen viele andere Oberklasse-Modelle durch. (Nach dem Testverfahren bis Oktober 2014 lag die Testnote bei 1,86.)
Pro
- Handlich
- 16 GB interner Speicher
- Passable Kamera
- Hochwertiges Display
- Fingerabdrucksensor
- Pulsmeter und Schrittzähler
- Wasserdichtes Gehäuse nach IP67
Kontra
- Kein PC-Abgleich von Terminen/Adressen via USB
- Display nur mit kleiner HD-Auflösung
- Kamera macht schlechte Fotos im Dunkeln
Das Samsung Galaxy S5 mini ist da und COMPUTER BILD hat den kleinen Bruder des Galaxy S5 auf Herz und Nieren geprüft. Ist das Smartphone-Geschwisterchen Ihr Geld wert oder sollten Sie lieber zum Original greifen? Der Labor-Test hat die Antworten.
Das Galaxy S5 mini bietet eine solide Grundausstattung: Der verwendete Prozessor nutzt vier Kerne mit je 1,4 Gigahertz. Das reicht sowohl für Alltagsaufgaben als auch aufwendige Spiele. Es ist jedoch deutlich langsamer als das Galaxy S5. Der Super-AMOLED-Touchscreen gehört zu den besten auf dem Markt: Er ist 4,5 Zoll groß und löst mit 1280x720 Pixeln auf. Das ist zwar weniger als beim S5 (1920x1080 Pixel), hält einem Displayvergleich mit dem Vorbild aber durchaus stand: Das S5 mini leuchtet mit 357cd/m², das S5 nur unwesentlich heller mit 379cd/m², Auch die Farbtreue der beiden Displays ist nahezu identisch, das S5 mini erreicht 93,7% Farbtreue, das S5 94,9%. Große Überraschung: Beim Kontrast übertrumpft das S5 mini mit 1857,2:1 sogar das ebenfalls sehr gute Verhältnis von 1794:1 des S5. Mit diesen Werten ist das S5 mini auch besser als das andere Mini-Modell von HTC, das One mini 2.
Der Arbeitsspeicher ist 1,5 Gigabyte groß, während der interne Speicher nominal 16 Gigabyte beträgt, dem Nutzer bleiben am Ende rund 11,8 Gigabyte zur Nutzung übrig. Den stocken Sie per microSD-Speicherkarte um weitere 128 Gigabyte auf. Außerdem an Bord: LTE, WLAN-n, Bluetooth 4.0, GPS und ein NFC-Chip.
Vermisst man die Mini-Version von Samsungs Flaggschiff S5, fällt schnell auf: Wirklich „mini“ ist das Gerät nicht. Oben misst es 6,5x13,1x0,9 Zentimeter (Breite x Höhe x Tiefe), der große Bruder bringt es auf 7,4x14,2x1 Zentimeter. Im Vergleich zum Galaxy S5 hat das mini an Gewicht verloren: Mit 120 Gramm (inklusive Akku, Speicher- und SIM-Karte) ist das Smartphone rund 23 Gramm leichter als die normale Version.
Bei der Kamera spart Samsung: Statt den 16 Megapixel des S5 kommen hier beim S5 mini nur die Hälfte zum Einsatz. Im Labor stellt sich allerdings heraus, dass der Unterschied gar nicht so groß ausfällt: Das S5 mini verspricht acht Megapixel und liefert effektiv 6,1 Megapixel. Das S5 hingegen prahlt mit 16 Megapixeln und muss nachher mit mickrigen 6,7 Megapixeln das Labor verlassen. Entsprechend erreichen beide Smartphones bei Tageslicht die Fotonote 3,50. Erst bei wenig Licht sinkt die Note des S5 mini auf 4,6, während sich das S5 noch wacker mit der Note 4,4 hält. Bei der Fokussierung punktet das S5 mini abermals: Etwas mehr als eine Sekunde benötigt es, um das Bild zu fokussieren und abzuspeichern. Das ist im Vergleich zu den 2,21 Sekunden, die das S5 benötigt, schnell.
Der Klangtest zeigt: Beim Signal-Rauschabstand schneidet das Galaxy S5 mini relativ schlecht ab. Ansonsten sind die Messungen unauffällig: Der Grenzwert für den Maximal-Output wird eingehalten (130 mV bei erlaubten 150 mV). Ärgerlich: Die beigelegten Kopfhörer sind klanglich nur Durchschnitt. Bei hoher Lautstärke verzerren sie, zudem sind die Mitten schwach ausgeprägt.
Als Betriebssystem installiert Samsung Android 4.4 alias „KitKat“ und fügt die hauseigene TouchWiz-Oberfläche hinzu. Dank IP67-Standard ist das Gehäuse spritzwasser- und staubgeschützt. Im 120 Gramm leichten Smartphone steckt ein 2.100-Milliamperestunden-Akku. Der reicht für einen ausgedehnten Zwölf-Stunden-Arbeitstag, bevor er wieder geladen werden muss. Eingebaut sind ein Pulsmesser sowie ein Fingerabdruck-Sensor.
Von wegen mini: Das Samsung Galaxy S5 mini ist vollgestopft mit allem, was der Technikbaukasten hergibt und trotzt jeder Konkurrenz. Zwar hält es in puncto Prozessor-Leistung nicht mit der Oberklasse mit; es reicht jedoch für eine flüssige Bedienung und anspruchsvolle Spiele. Auch die Kamera erzielt gute Ergebnisse und setzt sich gegen viele andere Oberklasse-Modelle durch. Wer auf Pulsmesser und Fingerabdruckscanner verzichten kann, findet im Sony Xperia Z1 Compact eine gute Alternative.
Hier der Live-Ticker zum Test zum Nachlesen:
Geschwindigkeit und Display
Das Galaxy S5 mini bietet eine solide Grundausstattung: Der verwendete Prozessor nutzt vier Kerne mit je 1,4 Gigahertz. Das reicht sowohl für Alltagsaufgaben als auch aufwendige Spiele. Es ist jedoch deutlich langsamer als das Galaxy S5. Der Super-AMOLED-Touchscreen gehört zu den besten auf dem Markt: Er ist 4,5 Zoll groß und löst mit 1280x720 Pixeln auf. Das ist zwar weniger als beim S5 (1920x1080 Pixel), hält einem Displayvergleich mit dem Vorbild aber durchaus stand: Das S5 mini leuchtet mit 357cd/m², das S5 nur unwesentlich heller mit 379cd/m², Auch die Farbtreue der beiden Displays ist nahezu identisch, das S5 mini erreicht 93,7% Farbtreue, das S5 94,9%. Große Überraschung: Beim Kontrast übertrumpft das S5 mini mit 1857,2:1 sogar das ebenfalls sehr gute Verhältnis von 1794:1 des S5. Mit diesen Werten ist das S5 mini auch besser als das andere Mini-Modell von HTC, das One mini 2.
Speicher und Funk
Der Arbeitsspeicher ist 1,5 Gigabyte groß, während der interne Speicher nominal 16 Gigabyte beträgt, dem Nutzer bleiben am Ende rund 11,8 Gigabyte zur Nutzung übrig. Den stocken Sie per microSD-Speicherkarte um weitere 128 Gigabyte auf. Außerdem an Bord: LTE, WLAN-n, Bluetooth 4.0, GPS und ein NFC-Chip.
Wie mini ist das Galaxy S5 mini wirklich?
Vermisst man die Mini-Version von Samsungs Flaggschiff S5, fällt schnell auf: Wirklich „mini“ ist das Gerät nicht. Oben misst es 6,5x13,1x0,9 Zentimeter (Breite x Höhe x Tiefe), der große Bruder bringt es auf 7,4x14,2x1 Zentimeter. Im Vergleich zum Galaxy S5 hat das mini an Gewicht verloren: Mit 120 Gramm (inklusive Akku, Speicher- und SIM-Karte) ist das Smartphone rund 23 Gramm leichter als die normale Version.
Die Kameraqualität
Bei der Kamera spart Samsung: Statt den 16 Megapixel des S5 kommen hier beim S5 mini nur die Hälfte zum Einsatz. Im Labor stellt sich allerdings heraus, dass der Unterschied gar nicht so groß ausfällt: Das S5 mini verspricht acht Megapixel und liefert effektiv 6,1 Megapixel. Das S5 hingegen prahlt mit 16 Megapixeln und muss nachher mit mickrigen 6,7 Megapixeln das Labor verlassen. Entsprechend erreichen beide Smartphones bei Tageslicht die Fotonote 3,50. Erst bei wenig Licht sinkt die Note des S5 mini auf 4,6, während sich das S5 noch wacker mit der Note 4,4 hält. Bei der Fokussierung punktet das S5 mini abermals: Etwas mehr als eine Sekunde benötigt es, um das Bild zu fokussieren und abzuspeichern. Das ist im Vergleich zu den 2,21 Sekunden, die das S5 benötigt, schnell.
Nur durchschnittlich-schlechte Kopfhörer
Der Klangtest zeigt: Beim Signal-Rauschabstand schneidet das Galaxy S5 mini relativ schlecht ab. Ansonsten sind die Messungen unauffällig: Der Grenzwert für den Maximal-Output wird eingehalten (130 mV bei erlaubten 150 mV). Ärgerlich: Die beigelegten Kopfhörer sind klanglich nur Durchschnitt. Bei hoher Lautstärke verzerren sie, zudem sind die Mitten schwach ausgeprägt.
KitKat und Pulsmesser an Bord
Als Betriebssystem installiert Samsung Android 4.4 alias „KitKat“ und fügt die hauseigene TouchWiz-Oberfläche hinzu. Dank IP67-Standard ist das Gehäuse spritzwasser- und staubgeschützt. Im 120 Gramm leichten Smartphone steckt ein 2.100-Milliamperestunden-Akku. Der reicht für einen ausgedehnten Zwölf-Stunden-Arbeitstag, bevor er wieder geladen werden muss. Eingebaut sind ein Pulsmesser sowie ein Fingerabdruck-Sensor.
Test-Fazit: Samsung Galaxy S5 mini
Von wegen mini: Das Samsung Galaxy S5 mini ist vollgestopft mit allem, was der Technikbaukasten hergibt und trotzt jeder Konkurrenz. Zwar hält es in puncto Prozessor-Leistung nicht mit der Oberklasse mit; es reicht jedoch für eine flüssige Bedienung und anspruchsvolle Spiele. Auch die Kamera erzielt gute Ergebnisse und setzt sich gegen viele andere Oberklasse-Modelle durch. Wer auf Pulsmesser und Fingerabdruckscanner verzichten kann, findet im Sony Xperia Z1 Compact eine gute Alternative.
Hier der Live-Ticker zum Test zum Nachlesen: