HP Spectre x360 13-4151ng silber (X3M21EA#ABD)

Wie aus einem Guss

Cleveres Convertible HP Spectre x360 im Review

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Das HP Spectre x360 glänzt im Test durch solide Performance, ein hochwertiges Gehäuse und hervorragende Mobilität. Zudem begeistert es uns aufgrund zweier einfacher, wenn auch genialer Design-Ideen. Auch in den restlichen Kategorien und im Preis-Leistungs-Verhältnis weiß das Spectre zu überzeugen. Einzig die Ergonomie erreicht trotz hochwertiger Verarbeitung und guter Tastatur-Haptik nur ein befriedigend. HP liefert mit dem Spectre 13-4151ng ein sehr überzeugendes Gesamtpaket ab, das nicht nur als Office-Notebook glänzen kann.

Vorteile

Hochwertiges Gehäuse

Mehr als nur Office-Performance

Cleveres Design

Nachteile

Gewöhnungsbedürftiges Tastatur-Layout

Unter Volllast teilweise etwas laut

Mehr als ein Office-Arbeitstier

Das Herz des HP Spectre x360 ist ein Core i5-6200U-Prozessor der Skylake-Generation  und 8 GByte RAM. Gespeichert wird auf einer 256 GByte großen SSD. Neben drei USB 3.0-Typ-C-Ports einem HDMI- und einem Mini-DisplayPort, ist auch ein SD-Kartenlesegerät verbaut. Zudem ist im Lieferumfang ein USB-auf-Ethernet-Adapter enthalten.

In Sachen Performance muss sich das Convertible auch nicht verstecken. So kommt es im Benchmark 3DMark: CloudGate auf 6.023 Punkte. Das Asus Zenbook Flip mit gleichem Prozessor auf nur 5.864 Punkte. So reicht die Performance des HP Spectre nicht nur für Office-Arbeiten oder Surfen, auch grundlegende Bildbearbeitung und Casual-Gaming sind möglich.

Die

Die "Zelt-Stellung" eignet sich besonders für den entspannten Filmabend

Fast perfektes Design

Mit nur einem "Befriedigend" ist die Kategorie "Ergonomie" das Sorgenkind des Spectre x360. Dabei hat es hier einige Stärken vorzuweisen: So überzeugt der Laptop zwar mit einer sehr hochwertigen Verarbeitung und Verwindungssteifigkeit. Auch das Display-Scharnier, meist die Schwachstelle eines Convertibles, arretiert beim Spectre recht gut. Die Haptik von Tastatur und schön großem Mausersatz sind ebenfalls sehr gut und geben ein angenehmes Feedback.

Leider ist das Display nur sehr schwer zu öffnen. Mit einer Hand ist es eigentlich ohne Tricks unmöglich aufzuklappen und selbst mit zwei Händen ist es manchmal etwas schwierig. Auch das Tastatur-Layout ist sehr gewöhnungsbedürftig und verleitet unter anderem durch eine zu kleine Return-Taste und sinnfrei angeordnete Cursor-Tasten zu Fehleingaben.

Zwei kleine Design-Highlights

Es sind ja bekanntlich Kleinigkeiten, die den feinen Unterschied machen. So auch beim Spectre x 360 von HP: Auch wenn spezielle Design-Ideen nicht in unsere Wertung fließen, bereiten sie eine Freude beim Testen -  endlich mal clevere Features. So schließt zum einen die Power-Taste, die bei Convertibles üblicherweise an der Gehäuseseite verbaut ist, bündig ab. Zudem befinden sich keine weiteren Tasten im direkten Umfeld. Dadurch ist keine Fehlbedienung möglich. Ebenfalls gut durchdacht: Die Taste für die Keyboard-Beleuchtung strahlt als einzelne Taste dauerhaft. Allerdings ziemlich hell, so dass sie in dunklen Umgebungen fast etwas störend wirken kann. Auf Wunsch lässt sich die LED im BIOS aber auch abschalten.

Die Andordnung von Return-, Backspace- und Raute-Taste ist gewöhnungsbedürftig

Die Andordnung von Return-, Backspace- und Raute-Taste ist gewöhnungsbedürftig

Satte Farben für Unterwegs

Das 13,3-Zoll-IPS-Display bringt eine hohe Farbgenauigkeit und satte Farbdarstellung. Bei einer Full-HD Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel) wird ein Schachbrettkontrast von 196 zu 1 und eine Maximalhelligkeit von 328,6 cd/m² erreicht - gute, aber keine herausragenden Werte. Bei einem Gewicht von 1,47 Kilogramm und einer Office-Akkulaufzeit von 12:21 Stunden beziehungsweise Video-Akkulaufzeit von 10:98 Stunden eignet sich das HP Spectre x 360 auch für unterwegs.

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Thorsten Nowag

Über die verfassende Person

Thorsten Nowag ist begeisterter Jünger der Virtual Reality und leidenschaftlicher Gamer. Ob Smartwatch, Smartphone, oder Notebook – alles, was einen Prozessor hat, ist Thorstens Passion.

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