Alles blütenrein weiß. Und wie das duftet. Die Werbung verspricht uns viel in ihren Spots. Aber stimmt das auch wirklich? Taugt das Waschmittel oder der Weichspüler wirklich, was die Werbung verspricht? Du kannst es ganz leicht testen, ohne dafür Geld auszugeben. Bestelle Dir einfach ein paar Gratisproben.

Schaut man sich die Waschmittelwerbung an, traut man manchmal seinen Augen und Ohren nicht. Immer weißer wird die Wäsche angeblich, mittlerweile haben Waschmittel sogar Anti-Falten-Zusätze, sodass die Wäsche nicht einmal mehr gebügelt werden muss. Ob das alles auch wirklich so stimmt, kannst Du ganz leicht überprüfen. Mit einer Gratisprobe, die viele Waschmittelhersteller ihren Kunden anbieten.

Kostenlos Wäsche waschen mit Proben? Wir sagen Dir, wie Du sparen kannst
Vergleichen lohnt sich. Testen lohnt sich noch mehr, denn Tester erhalten Gratisproben. Bildquelle: Minerva Studio – 281091077 / Shutterstock.com

Riesige Auswahl bei den Herstellern

Tabs, flüssig oder Perlen? Oder doch lieber ganz traditionell als Pulver? Wer sich nach einem neuen Waschmittel umschaut, hat die Qual der Wahl. Da kann man schon einmal den Überblick verlieren. Und dann gibt es da auch noch Weichspüler, Hygienespüler, Fleckenentferner und Duftzusatz-Perlen. Wer soll da noch durchblicken? Das schreit geradezu danach, getestet zu werden. Und zwar umsonst! Gratisproben machen es möglich.

Wo kann ich Gratisproben bestellen?

Einen ausführlichen Überblick über alle möglichen Gratisproben und Gutscheine haben wir Dir hier zusammengestellt. Geht es Dir aber ganz speziell um Waschmittel, sind die Waschmittelhersteller direkt Dein richtiger Ansprechpartner. Schaue einfach mal auf den zahlreichen Internetseiten vorbei. Wer sich für den Newsletter der Hersteller anmeldet, erfährt zuerst, wann welche Aktion geplant ist. Oft bieten die Hersteller ihren Newsletter-Kunden auch ganz direkt ihre Gratisproben an.

Du kannst den Waschmittelhersteller auch direkt anschreiben. Fragen kostet ja nichts. In Deiner Mail solltest Du höflich um ein Produktmuster bitten, weil Du das Produkt gerne testen möchtest, bevor Du es kaufst. Das funktioniert an der Käsetheke ja auch. Dort bekommst Du ebenfalls ein Stück eines Dir unbekannten Käses, bevor Du Dich entscheidest ein wenig davon zu kaufen.

Was bekomme ich zugeschickt?

Das variiert von Hersteller zu Hersteller. Möglich sind:

  • Einzelne Tabs oder kleine Beutel mit Pulver
  • Einige Tücher (Duft- oder Farbfangtücher)
  • Kleinere Packungen, die zwar weniger beinhalten als das Original, aber größer sind als eine Einzelprobe

Es ist also völlig unterschiedlich, auf welche Größen Du Dich freuen kannst. Anders sieht das aus, wenn der Hersteller Dich aktiv bittet, seine Produkte zu testen. Dann stellt er Dir (meist in seinen Newsletter-Mitteilungen) ganz genau vor, was auf Dich zukommen könnte. Genaugenomen bist Du dann ein offizieller Produkt-Tester.

Wie wird man Produkt-Tester?

Auch hier kommt es ganz darauf an, für welches Produkt Du Dich bewirbst. Grundsätzlich ist die Teilnahme für jeden möglich. Einen ganz besonderen Dienst bietet Amazon an. In „Amazon Vine – Club der Produkttester“ werden ausgewählte Amazon-Mitglieder aufgenommen, die dann verschiedene Produkte kostenlos testen und behalten dürfen. Aufgenommen in den Club wird aber nicht jeder. Mitglieder, die schon viele, vertrauenswürdige Rezensionen zu den verschiedensten Artikeln verfasst haben, können eingeladen werden. Bewerben geht also nicht. In denAmazon Vine-Club gerät man nur auf Einladung.

Bei den anderen Anbietern funktioniert es meist durch die direkte Ansprache, bzw. über die oben erwähnten Newsletter. Auch diverse Internetportale haben sich darauf spezialisiert, neue Produkttester zu finden. Ist man einmal drin, erhält man oft Produkte, die noch gar nicht auf dem Markt sind. Dazu schreibt man dann die eine oder andere Rezension – fertig.

Auch für Studien werden Tester gesucht

Beschreibung

Infrage kommende Produkte

Wer an einer Studie eines Marktforschungsunternehmens teilnimmt, darf sich ebenso über kostenlose Produkte freuen, die dann (meist nach Anleitung des Herstellers) durchgeführt werden. In der Regel darf der Teilnehmer das Produkt am Ende behalten. Wer also das Glück hat, zum Beispiel Heimelektronik zu testen, kann hier das eine oder andere Schnäppchen machen. Cremes, Shampoos, Badezusätze, Lebensmittel, Reinigungsmittel, Freizeitartikel, Entertainment-Artikel und andere.

Tabelle: Auch als Teilnehmer an einer Studie kann man sich bewerben.

Wie läuft ein Produkttest ab?

Wenn Du einmal als Teilnehmer ausgewählt wurdest, musst Du in der Regel einen Fragebogen ausfüllen. Beantworte die Fragen ehrlich und übertreibe nicht. Damit hilfst Du den Herstellern dabei, ihre Produkte tatsächlich zu verbessern, bzw. Fehler zu beseitigen. Danach schickt Dir das Unternehmen die Produkte nach Hause. Manchmal muss man sich das Produkt auch selber kaufen, bekommt dann aber das Geld zurück erstattet. Entweder Du musst im Anschluss eine Rezension online schreiben oder man bittet Dich zum persönlichen Gespräch. Ganz vereinzelt musst Du Deinen Test auch per Bild und schriftlich dokumentieren.

Die Firmen rechnen damit, dass Du über das Produkt auch mit Deinen Freunden sprichst. Deshalb werden oft weitere Proben beigelegt, die Du weitergeben darfst und sollst.

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Diese Waschmittel bevorzugen die Deutschen. Quelle: Eigene Darstellung

Die Nachfrage ist groß

Selbstverständlich bist Du nicht der oder die Einzige, die Produkte gerne kostenlos ausprobieren möchte. Die Bewerberliste ist lang. So lang, dass sich meist mehr Leute für die Gratisproben bewerben, als Testprodukte vorhanden sind und es schon an eine Art Gewinnspiel erinnert. Dann entscheidet die Firma, wer teilnehmen darf und wer nicht. Manche handhaben das so, dass abgelehnte Bewerber beim nächsten Mal dabei sein dürfen.

Grundsätzlich ist es eine Frage der Zielgruppe, wer teilnehmen darf. Wenn Du 20 Jahre alt bist und Dich auf einen Test einer Anti-Aging-Creme bewirbst, ist die Wahrscheinlichkeit ausgewählt zu werden, eher gering. Auch die Bewerbung einer 65-Jährigen, die sich auf den Test einer Hüpfburg bewirbt, ist eher weniger von Erfolg gekrönt.

Wenn Du allerdings schon im Bereich Blogging unterwegs bist oder in einer Community bereits das eine oder andere Produkt getestet und vorgestellt hast, hast Du bessere Chancen für die Gratisproben ausgewählt zu werden. Vor allem dann, wenn Du zum Beispiel einen Youtube-Kanal betreibst, der sich mit Produkttests beschäftigt. Die Hersteller sehen dann, wieviele Follower Du hast und schreiben Dich mitunter von sich aus an. Einen Versuch ist es allemal wert.

Portale für Waschmittel-Produkttester

Waschmittel, Weichspüler, Zubehör – die Anbieter betreiben dazu oft eigene Communities. Dort sind zahlreiche Menschen angemeldet und dürfen sich exklusiv über die eine oder andere Aktion freuen. Gewinnspiele zum Beispiel oder Einladungen zu Produkttests. Es lohnt sich also, einfach mal auf den Seiten von Henkel, Procter & Gamble und allen anderen reinzuschauen. Suche dort nach dem Stichwort „Community“ und trage Dich ein und vielleicht bist Du dann derjenige, der die nächsten Gratisproben bekommt.

Bildquelle: Minerva Studio – 281091077 / Shutterstock.com

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